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AW: Hodenkrebs nicht-seminom?
Erstmal Gratulation, das schlimmste ist vorbei. Jetzt geht es (wenn auch langsam) bergauf, aber nach 2-3 Wochen fühlt sich das schon wieder anders an
Zitat:
Ich war in der Zeit nie krank. Die Urologen hatten einfach ein wenig Angst Bekam einmal eine Aufbauspritze, aber auch eher, weil ich weggefahren bin. Ein befreundeter Onkologe meinte, dass man keine Welle schieben muss. Viel wichtiger ist es, auf seinen Körper zu hören, als jeden Tag Blutwerte zu machen. Wenn man krank wird, dann muss man sowieso ins Krankenhaus. Natürlich sollte man jetzt nicht zur Masernwelle in den Kindergarten, aber wenn man aufpasst, ist alles gut Die Werte machen einen eher verrückt und ich habe auch lange mit Leukos von 2 gut gelebt. Vermutlich kommt es aber auch sonst ein wenig auf das Immunsystem an. Ich war jemand, der auch sonst selten krank wurde. Allerdings kann es schon ein wenig dauern, bis sich die Leukos wieder ganz erholen. Ich mache nächste Woche auch wieder Blutwerte und Tumormarker. Da ich im Bauch eine undefinierbare 2 cm Raumforderung habe nach dem final Staging, hoffe ich mal, dass die Tumormarker wenigstens stabil im Normbereich bleiben.
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Mein persönliches Krebstagebuch: https://krebskrampf.de/ __________________ 1/18: Innere Blutung - Entfernung eines Bauchhodens (nonseminom 90% Chorionkarzinom / 10% seminom, Beta HCG bei 26.000) 2/18 - 5/18: 4xPEB (danach: Marker negativ) 6/18 offene, linksseitige RLA (2 cm Resttumor und 14 LKs entfernt: tumorfrei) -------------------------------------- 12/20 nächstes MRT -------------------------------------- Geändert von Golsen (09.06.2018 um 08:05 Uhr) |
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