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#1
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AW: wir leiden... hilfe
Okay ich werde mich heute gleich mal informieren bezüglich eines Pflegedienstes.
Ja mein Papa... ist ehrlich gesagt schwierig einzuschätzen. Er redet nicht über Gefühle. Natürlich geht es ihm nahe aber er redet über das alles mit uns nicht. Ich und meine Schwester sind eigentlich die Einzigen, die miteinander offen reden können. |
#2
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AW: wir leiden... hilfe
Hallo
Mir geht es ähnlich. Meine Mutter hat seit 4 Jahren Palliative Chemo und Darmkrebs im Endstadium. Lunge, Leber, Bauchfell sind befallen. Die Chemo schlaucht sie immer mehr. Die Schmerzen nehmen langsam zu. Ich wohne direkt neben ihr und bin das einzige Kind. Wir haben eine Pflegestufe bewilligt bekommen. Das Damokles Schwert schwebt jetzt seit 4 Jahren über uns. Auf gut folgt immer recht schnell wieder schlecht. Auch wir hatten bereits Thrombosen mit Lungenembolie, Abszess mit Blutvergiftung Zwischendurch einen Unfall mit Schulterbruch. Ich habe schon immer Angst in Urlaub zu fahren oder überhaupt etwas zu planen. Alles nicht leicht und sehr belastend. Und immer das Gefühl ich müsste/könnte noch mehr tun. |
#3
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AW: wir leiden... hilfe
Hallo zusammen,
ich möchte Euch eigentlich nur zu Euch selbst einen Rat geben. Ich selbst habe meinen Vater an Darmkrebs und meine Mutter an Brustkrebs verloren. Ich selbst hatte auch schon Darmkrebs und mehrere Hauttumore. Ich habe HNPCC, die erbliche Form des Darmkrebes und deren verwandten Krebsarten. Bitte wendet Euch selbst an einen Humangenetiker, so dass Ihr wenigstens Selbst in ein intensives Vorsorgeprogramm kommt. Die Wahrscheinlichkeit, erblich auch betroffen zu sein (Veranlagung für Tumore) ist leider nicht unerheblich. Mit intensiver Vorsorge ist es aber möglich, Tumore so früh aufzuspüren, dass Sie noch heilbar sind. LG., |
#4
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AW: wir leiden... hilfe
Wenn ich das Lese muss ich an meine Mama denken. Sie hatte auch ein Bauch wie eine Hochschwangere und Schmerzen. Unter der Bauchdecke hat sich der Krebs mit Wasser gebildet. In der Klinik wurde es dann abgelassen, doch es füllte sich immer wieder neu. Man sagte es sei besser nicht zu oft das zu machen. Aber sie hat so gelitten, in vier Wochen wurde dreimal das Wasser abgelassen. Dann schlief Sie ein. Viel Kraft für diese schwere Zeit. Fühl Dich ganz doll gedrückt von mir.
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Stichworte |
krebs, leiden, rezidiv |
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