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#1
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AW: Umgang mit der Nachsorge
Hey!
Fakt ist, dass man auf einer CT nicht mehr sieht als auf einer MRT. CT ist schneller und billiger. Also man kann ohne Zweifel heutzutage bei einem MRT bleiben. Kontrastmittel ist ein Streitthema. Ich habe es abgelehnt. Ein befreundeter Radiologe meinte, dass ich ruhig drauf verzichten kann, ein anderer hat dies kritisiert. Lymphknoten sollten ohne KM gut zu sehen sein, die Leber hingegen wäre mit KM besser zu beurteilen, so sagte man mir. Ich denke, dass viele Institute ohne Anamnese entscheiden, dass ein KM gegeben werden soll, einfach um das beste Bild zu haben.
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8/16: Orchiektomie Links (Nicht-Seminom IIa) 9/16 - 11/16: 3xPEB (danach: Marker negativ) 2/17 roboterunterstützte RTR (1,5cm links-paraarotaler Lymphknoten: tumorfrei) ------------------------------------ 10/20 MRT Abdomen: Alles i.O. 3/21 Tumormarker weiterhin negativ -------------------------------------- |
#2
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AW: Umgang mit der Nachsorge
Hey,
okay, das klingt gut, vielen Dank! Ich weiß nicht, wie relevant das ist, aber mein Doc macht regelmäßig auch eine Abdomen Sonographie und schaut dabei auch explizit intensiv die Leber an. Ich schaue mal, ob ich diesmal die Chance habe, mit dem Röngten-Arzt vorab kurz zu sprechen. Die haben in Berlin eigentlich einen sehr guten Ruf. Erstaunt war ich übrigens beim letzten Mal, als er mir die ersten CT-Bilder neben die MRT-Bilder gelegt hat und deutlich mehr in meiner Leber sehen konnte als auf dem CT. Ich habe da so ungefährliche Hämangiome (kleine Blutschwämmchen) und er fand davon im MRT gleich noch einmal 5 mehr als auf dem CT. Viele Grüße, Marc |
#3
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AW: Umgang mit der Nachsorge
Hallo Marc!
Ich mache seit 9 Jahren Nachsorge mit MRT (ohne Kontrastmittel, Tesla 3 MRT). Das ist abgesegnet von Urologe, Strahlentherapeutin und diversen Radiologen - daher ist davon auszugehen, dass das so falsch nicht sein kann . Ansonsten halt noch den Urologen-Besuch mit Abtasten, Sonographie und Tumormarker. Meine Strahlentherapeutin war sich anfangs auch nicht sicher, ob MRT in Ordnung ist. Dann hat sie sich aber schlau gemacht und meinte, das sei kein Problem. Übrigens musste ich das MRT selbst einfordern, sonst hätte ich bis heute zig CT's gemacht.
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Mai 2008: Diagnose Hodentumor, Seminom Stadium 2b Juni/Juli 2008: Bestrahlung mit 36 Gy Oktober 2008: MRT - wieder gesund! Der einzige Moment zum Glücklichsein ist die Gegenwart |
#4
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AW: Umgang mit der Nachsorge
Hi,
weiss jemand von euch, ob das mit dem Tesla 3 Gerät ohne KM schon generell üblich ist? Ich hab nun auch schon einiges an Kontrasmittel bekommen und dieser Artikel macht mich da etwas stutzig: https://www.aerzteblatt.de/nachricht...ontrastmitteln Würde dann nämlich auch gerne Tesla 3 ohne KM machen... |
#5
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AW: Umgang mit der Nachsorge
Mein Radiologe hat auch mir das MRT auch ohne KM empfohlen. Ich mache innerhalb von 2 Jahren alle 4 Monate MRT Abdomen ohne KM. Auch die Zweitmeinung von Professor Schr..... hat mir dazu geraten.
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#6
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AW: Umgang mit der Nachsorge
Das hört sich vernünftig an, verwendest du hierfür ein spezielles Gerät? Oder weißt du zufällig welches Gerät verwendet wird?
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#7
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AW: Umgang mit der Nachsorge
Die verwenden ein 1,5 Tesla Gerät. Es kommt aber auch sehr auf die Radiologen an. In Berlin wurden die mir wärmstens ans Herz gelegt.
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