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AW: Heute Diagnose morbus hodgkin
Hallo smilegirleve,
Zitat:
Vielleicht kann es Dir weiterhelfen, wenn ich Dir aus meiner Sicht eine Rangreihenfolge nenne, an der Du Dich evtl. orientieren kannst, um den ganzen Mist bestmöglich bewältigen zu können: 1) Nerven behalten! Beinhaltet auch das Bemühen, die Sachlage erst dann abzuwägen/zu beurteilen, wenn sie wirklich klar ist. Denn es bringt Dir gar nichts, wenn Du Dich vor lauter Angst vor Unbekanntem "verrückt" machst. 2) Sofort die Ärzte wechseln. Denn wenn es wirklich so war, daß Dir die Diagnose in 2 Minuten mitgeteilt wurde und Du danach damit allein gelassen wurdest, läßt das m.E. nur einen einzigen Rückschluß zu: Die Ärzte haben wohl ein Gemüt wie ein Metzgerhund, und ich glaube kaum, daß sich jemand bei solchen Ärzten "gut aufgehoben" fühlen kann. 3) Unaufgeregt Informationen sammeln, wozu auch gehört, Deine Ärzte mit Fragen zu Deinem Fall zu "löchern". Parallel dazu kannst Du auch hier das Forum nach Infos "durchackern" oder auch im Netz "Orientierungs-Gerippe" finden. Wie z.B. hier: http://flexikon.doccheck.com/de/Morbus_Hodgkin Punkt 10 Prognosen kann vielleicht auch dazu beitragen, daß Du etwas klarer denken kannst. Am insgesamt letztendlich festgestellten Sachverhalt vermagst Du ohnehin nichts zu verändern. Konzentrier Dich folglich besser darauf, Dich mit dem ganz nüchtern auseinander zu setzen, um den ganzen Mist überleben zu können. Jegliche Angst vor irgendetwas ist dabei eher kontraproduktiv. Liebe Grüße lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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