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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom
Liebe Snipsel,
du hattest erwähnt, dass sich dein Mann psychiatrische Hilfe gesucht hat. Es ist so, dass sich im Verlauf der Therapie die Symptome verschlechtern, da man sich intensiv mit seiner Situation auseinandersetzt. Der Therapeut spricht ja mit ihm über sie Situation. Auch muss sich Dein Mann Gedanken machen, welche Erwartungen er an die Therapie hat, um nur einen Aspekt zu nennen. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass Ihr beide eine Paarberatung besucht, erstmal nur eine Beratung, keine Therapie und einmal einen unabhängigen Dritten (so nenne ich mal den Berater) auf die Situation schauen laßt. Die Erkrankung hat Dich verändert und Dein Mann muss seinen Weg finden, damit um zu gehen. Mit der ständigen Angst um den Partner zu leben. Du bist in Behandlungen, sprichst mit Ärzten, der Blickwinkel Deines Mannes auf die Erkrankung von Dir ist ein ganz anderer. Ich glaube nicht, dass hinter seinem jetzigen Verhalten der Wunsch nach einer Trennung steckt. Er wird in großer Sorge um Eure Zukunft sein und kann nicht (noch nicht) darüber reden. Dein Mann braucht Zeit, um seinen Weg zu finden. Zitat:
Ich möchte für Euch beide ein großes Kraftpaket auf die Reise schicken. Liebe Grüße, Elisabethh. |
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