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  #1  
Alt 22.06.2017, 16:55
hierfalsch hierfalsch ist offline
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Ich bin auch meist mit Straßenbahn oder zu Fuß zur Bestrahlung. Die Kasse hat bei mir zwar das Taxi gezahlt, aber ich war auch einfach froh etwas "selbstständiger" zu sein. "Mich braucht niemand fahren, ich geh nur kurz zum Arzt."
Also ich sehe da keine Schwierigkeiten (Es sei denn Du hast Fahrzeiten von 2Stunden mit 5mal Umsteigen....)
  #2  
Alt 23.06.2017, 07:52
wewe wewe ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

Ich bin selbst mit dem Auto gefahren und habe die Fahrtkosten bei der KK ab-gerechnet.

LG
Annett
  #3  
Alt 23.06.2017, 08:39
Benutzerbild von wkzebra
wkzebra wkzebra ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

Zur Chemo hat mich mein Mann gefahren - das ging auch prima, denn für irgendetwas muss es auch gut sein, wenn man einen Studenten im Haus hat. Wegen der Begleitmedikation wäre es absolut keine Option gewesen, selbst zu fahren. So lange ich am Donnerstag Chemo hatte, bin ich auch erst am nächsten Tag wieder selbst gefahren. Bei den letzten Chemos (Freitag) habe ich mich dann nach einem Mittagsschlaf (also erst nach Hause, dann Mittagsschlaf) wieder selbst hinter's Steuer gesetzt.

Zu den Bestrahlungen bin ich selbst gefahren. Damit hatte ich auch absolut gar keine Probleme. Mir ging es allerdings auch so gut, dass ich zum einen in der ganzen Behandlungszeit durchgehend gearbeitet habe (außer an den Chemotagen und dem darauf folgenden Tag) und nach der Bestrahlung direkt ins Büro gefahren bin.
  #4  
Alt 23.06.2017, 13:32
MortalKombat MortalKombat ist offline
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Standard AW: G3, Triple negativ

danke euch schon mal für die Tipps.
Heute halte ich mich seit heut früh aufrecht, aber jetzt bin ich doch geschafft. Mittagspäuschen wird jetzt doch nötig.

Ich berichte bald wieder.
  #5  
Alt 23.06.2017, 14:27
Benutzerbild von allgaeu65
allgaeu65 allgaeu65 ist offline
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Also ich war so fit und bin jeden Tag zu Fuß dort hin gegangen, ca 15 Minuten.
Die Betrahlung selbst dauert nur ca. 3 Minuten.
__________________
Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen
  #6  
Alt 24.06.2017, 18:01
Benutzerbild von mohnblume79
mohnblume79 mohnblume79 ist offline
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Mann Mann, die privaten KK haben echt ihre Tücken, hätte ich nie gedacht. Ehrlich: ich war meistens total zufrieden, gesetzlich zu sein. Klar hätte ich lieber Zweibettzimmer gehabt, aber bei sowas wie Taxifahrten hat bei mir niemand gehustet. Bist Du Dir sicher, dass das auch wirklich Rechtens ist, was die tun oder versuchen Sie nur Dich abzuwimmeln?

Ich sehe es genau so wie die anderen. Öffentliche Verkehrsmittel war bei Bestrahlung überhaupt kein Ding. Ich habe das Fahrrad zur Bahn genommen und dann noch einmal Umsteigen - alles völlig problemlos machbar.
Auch die Blutwerte haben sich bis dahin wieder so weit berappelt, dass man nicht sofort alle Viren einsammelt, auch wenn es bei mir genau die Winter/Erkältungszeit war. Hatte halt immer so ein Fläschchen Handdesinfektionszeug dabei, wenn ich die Haltegriffe in der Bahn angetatscht hatte.

Die einzige Komplikation war, dass ich mich bei Glatteis im Januar mit dem Rad auf dem Weg zur Bestrahlung auf die Schnauze gelegt habe und die beiden Frontzähne dabei draufgegangen sind - das war genau das, was einem nach der Chemotherapie noch gefehlt hat zum Glück. Also: Augen auf im Straßenverkehr.

Zitat:
Da erwischt es einen selbst, und man ist keinen Deut besser dran oder seelisch gerüsteter als alle anderen Menschen auch. War aber klar. Es ist immer mistig, die Seiten zu wechseln. Und leider ist mein sogenannter Wissensvorsprung in diesem Fall überhaupt kein Segen.
Das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe Sozialpädagogik studiert und da ich dadurch viele Gesprächstechniken kenne, fand ich meine Gesprächstherapie bisweilen auch etwas mühsam, weil man genau die Muster erkennt.
Ich hoffe, Du kannst die ganzen Geschichten (von Patienten und Deiner Mutter) "in die Ecke räumen": unsere Geschichten werden sowieso eigene und neue Geschichten. Mir ist das leider nicht leicht gefallen, aber das regelt die Zeit.
  #7  
Alt 25.06.2017, 17:58
MortalKombat MortalKombat ist offline
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Liebe Mohnblume,

ich bemühe mich gerade sehr darum, nicht in andren oder alten Gschichten Parallelen zu suchen, sondern gedanklich dabei zu bleiben, dass mein Fall eben mein Fall ist. Individuell.

Und: dass ich nur schrittweise durch die ganze Geschichte durchgehen kann.

Was mir sehr wichtig ist: diese Woche waren Freitag und Samstag und auch heute keine Dementoren da, und die Fatigue war lang nicht so ausgeprägt wie letzte Woche.

Gestern endlich hab ich meine "Hausaufgabe" bezüglich des Anwaltsschreibens fertig gemacht- allerdings hat das 6 Stunden in Anspruch genommen, und ohne die Hilfe meines Mannes hätte ich das nicht allein hinbekommmen. Zum Glück ist der Aufwand nur einmal nötig, darauf läßt sich im Weiteren noch aufbauen, wenn erforderlich.

Heute mittag hat uns mein Papa mit gegrillter Ente nebst Kartoffelsalat und Gurkensalat verwöhnt- selber gemacht. mjam. Nach dem Essen musste ich mich erst mal ein Stündchen hinlegen und den vollgefutterten Bauch in die Luft halten.

Eben waren noch Freunde zum Kuchenessen da, es gab lecker Johannisbeer-Baiser-Kuchen und Erdbeertorteletts. Ich brauchte nur Tee zu machen, den Kuchen brachten unsere Freunde mit. :
Jetzt lege ich die Füße hoch und chille etwas vor dem Ventilator. Von dem versprochenen Regen merk ich grad nichts
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