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AW: Den Kampf verloren
So langsam kommt der erste Todestag und ich dachte schaff das.
Doch um so näher der Tag kommt um so Trauriger werde ich. Und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. Den in dem Jahr hat sich so viel getan was nicht erfreulich war für mich. Wie geht ihr damit um? Habt ihr mir vielleicht ein paar Ratschläge. Euer Mäuslein
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Mein Mann Gestorben am 17.06.16 an "Kleinzelliges Bronchialkarziom". 4 Chemos und Bestrahlung. Nach 4 Wochen Palliativestation und nur 1 Tag Hospiz hat er die Erlösung gefunden. |
#2
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AW: Den Kampf verloren
Liebe Mäuslein,
ich habe in dem Sinne keinen Rat für dich, denn ich habe nicht das gleiche durchgemacht und vielleicht ist es auch so, dass es gar nicht den einen richtigen Ratschlag gibt (Ja manchmal sind es doch tatsächlich Rat-Schläge, nicht wahr?) Ich möchte dir nur sagen, dass du traurig sein "darfst", nein du brauchst dir das noch nicht einmal zu "gestatten" oder zu "erlauben" aus meiner Sicht, es ist so - du bist traurig! Ich denke es ist schwer, diese Traurigkeit anzunehmen, sie auszuhalten, man möchte dieser Traurigkeit vielleicht gerne etwas entgegen setzen doch das passiert nicht auf Knopfdruck. Du hast einen sehr wichtigen, lieben Menschen verloren, und dieser Mensch hat für dich, trotz dass ein Jahr vergangen ist, doch an Wichtigkeit nichts für dich verloren. Ich wünsche dir die Kraft, diese Traurigkeit anzunehmen und dass du dich an den Tagen, wo die Traurigkeit besonders groß ist, noch ein bisschen mehr selbst lieb hast und dir auch liebe Menschen zur Seite stehen, die das mit dir so annehmen können. Und der nächste Tag wird ein anderer sein, es kommt immer ein nächster Tag... Alles Gute! |
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