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#1
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AW: SIRT-Therapie
Hallo Helmut
Ich habe ein Gallengangskarzinom mit Lebermetas. Diese wurden im Juli 2016 mit der Sirt Methode behandelt. Seitdem Wachstumsstillsand, b.z.w. leichter Rückgang. Die Sirt ist recht aufwendig. Es wird vorher simuliert, ob die Kügelchen wirklich da hinkommen , b.z.w. auch da bleiben, wo sie hin sollen. Bei der eigentlichen Sirt hatte ich keine Probleme oder Nebenwirkungen. Bei der Simulation hatte ich 3-4 Tage Übelkeit und Erbrechen. Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Therapie. Ich würde es jederzeit wieder machen lassen (kann durchaus sein, das bei mir die nächste im März oder April ansteht ). Liebe grüße Mathias Geändert von Dude42 (09.02.2017 um 16:00 Uhr) |
#2
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AW: SIRT-Therapie
Mein Vater bekam 2 Sirt. Wie oben schon geschrieben wird die erstmal mit schwach geladenen Gelatine Kugeln simuliert um sicherzugehen, das keine Kugeln von der Leber in die Lunge wandern. Und erst bei einem zweiten Termin die eigentlichen Kugeln injiziert.
Mein Vater vertrug alle mit Sirt verbundenen Therapien ohne nennenswerte Nebenwirkungen, er lag vielleicht direkt nach der 2. ein wenig länger auf der Couch nachmittags. Aber kam schnell wieder auf die Beine. Hatte nie Übelkeit davon. Auch hier ein guter Erfolg. |
#3
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AW: SIRT-Therapie
Danke an Euch Allen,
der Leberkrebs sitzt leider in der Mitte und ist zusätzlich in die Hauptpforta-Ader gegangen. Lt. Aussage der Ärzte im UKE Hamburg deswegen nicht operabel. Diese SIRT-Anwendung ist daher die einzige Möglichkeit, den Tumor sozusagen einzufrieren und vielleicht sogar zu verkleinern. Am 23.2.2017 erfolgt die Simulation. Es bleibt zu hoffen, daß die Leber die Therapie annimmt. Grundsätzlich sagte man uns aber auch, daß man gute Erfolge damit erzielt. Im Moment haben wir Alltagsprobleme wie Wasseransammlungen, Bauch wie im 6. Monat, Ernährungsprobleme, Erschöpfung usw. usw. Na ja....... LG Helmut |
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