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#1
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AW: Unsere Geschichte
All mein Gesabbel hat nix genutzt . Der Herr macht keinen neuen Untersuchungstermin . Er will erst Anfang nächstes Jahr wieder . Ich versteh nicht , wie man so mit seinem Leben spielen kann . Immerhin hat er mit der OP erst im Dezember Zweijähriges .
Mein großer Sohn schlägt gerade in der Schule völlig quer und alle machen sich ne Platte wie wir ihn wieder auf Spur bringen . Das alles sorgt mal wieder schön für Futter für meine eigene Erkrankung und ich hab schon 5 Kilo abgenommen . Aber zum Glück hab ja noch paar Reservekilos und muss mir nicht auch noch nen Kopf um meinen kaum vorhandenen Appetit machen Ich bin doch manches Mal wieder entsetzt , welch Schneise dieser verxxxxxx Krebs hier gezogen hat .
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! Geändert von gitti2002 (21.10.2016 um 22:31 Uhr) Grund: x |
#2
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AW: Unsere Geschichte
Ach, so ein Mist ! Ich verstehe Deinen Mann nicht, es ist zwar immer wieder beängstigend, wenn eine Untersuchung ansteht, aber es muss doch sein. Kannst Du ihn nicht mit einer "Belohnung" motivieren ? Z.B. ein schönes Abendessen/ein Urlaub oder so nach dem Termin ?
Das ist für gesunde Angehörige schon sehr schwierig, aber besonders noch für Kranke wie Dich. Konntest Du nicht schlafen (Uhrzeit doch sehr früh) ? Hast Du mal an eine Selbsthilfegruppe gedacht ? Entweder für Deine eigene Erkrankung oder für Angehörige Krebserkrankter. Achte bitte auf Dich ! Ja, Dein Sohn ist natürlich auch noch eine zusätzliche Sorge. Es kann aber auch andere (zusätzliche ?) Ursachen haben, dass er sich jetzt so verhält. Zumindest färbt die veränderte Situation auch ab. Der Vater ist nicht mehr der starke Mann, das Rollenbild wie es war, so könnte ich mir das erklären. Hier helfen wohl nur viele lange vertrauensvolle Gespräche. Alles Liebe euch allen Martina |
#3
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AW: Unsere Geschichte
Zitat:
das alte leben ist weg.
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lieben gruß, vintage Mein geliebter Mann wurde nur 49 Jahre alt und starb knapp fünf Monate nach der Diagnose. * Juli 1965 - + Mai 2015 ED Weihnachten 2014 Darmkrebs mit zu vielen Lebermetastasen, dann auch Lungenmetastasen... Geändert von gitti2002 (21.10.2016 um 22:31 Uhr) Grund: x |
#4
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AW: Unsere Geschichte
......... ja es ist weg . Und kommt trotz momentaner Krebsfreiheit trotzdem nie wieder .......
Martina , daß mit der Belohnung ist zwar sogar eine tolle Idee - aber unsere Finanzen sind auch nicht gerade rosig dieser Tage Ich versteh ihn auch nicht . Um mich gehts nicht mal , aber den Kindern zu erklären , daß wenn was passiert er seine Zeit verschenkt hat ....... Ich versuche auf mich zu achten , aber als Mutter und im Vollzeitjob isses schwierig . Immer will irgendwer was von mir . In ner Grupper Depressiver war ich mal . Da hatte ich das gefühl ich war die einzige Normale Die haben sich nur über ihre Medikamente etc . unterhalten , daß war mir dann doch zu blöd ! Und zur Krebsangehörigengruppe will und wollte ich nicht . Ich muss nicht live noch mehr Storys hören , die richtig schlimm sind . Die frühe Uhrzeit liegt daran , das ich schlecht geträumt hatte und nimmer schlafen konnte . Und oft hock ich morgens vor der Frühschicht mit meinem Käffchen vor dem Lappi
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Mein Mohle - Diagnose von SPK Krebs am 3.6.2014 Seither ist nichts mehr , wie es vorher war . Du weißt erst wie stark du bist , bis stark sein die einzige Option ist , die dir noch bleibt ! Geändert von Tinele (21.10.2016 um 18:46 Uhr) |
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