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  #1  
Alt 15.03.2016, 19:50
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Ein Neuer mit Ösophagus-, Cardia, oder Magenkrebs

Hallo fuzzi,

mein Mann hatte ein Medikament, was ganz gut gewirkt hat bei diesen Gefühlsstörungen in Händen und Füßen.

Nimmst du da schon was ein? Ansonsten suche ich dir gerne den Namen raus und du kannst vielleicht mal beim Arzt nachfragen.

Weiter Kopf Hoch!

Monika
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  #2  
Alt 18.03.2016, 22:29
fuzzi68 fuzzi68 ist offline
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Standard AW: Ein Neuer mit Ösophagus-, Cardia, oder Magenkrebs

Hallo zusammen,

danke für Eure Kommentare!

@SmartM: Ich bekomme Oxaliplatin im FLOT Schema.
Die Gefühlsirritationen werden mich wohl länger begleiten.
Meine letzte neoadjuvante Chemo war am 4. Januar, das hat mich über die OP begleitet und tritt jetzt natürlich wieder verstärkt auf.

@Monika100: Ich bekomme dagegen kein Medikament. Mir wurden Massagen und Nervenstimulierung angeraten. Wie heisst das Medikament genau?

Meine Blutwerte bessern sich langsam. Hämoglobin 3 Wochen nach der OP 9,9, letzte Woche 10.x, diese Woche 11.x.

Diese Woche habe ich den Reha Antrag an die DRV geschickt. Mal sehen, wann ich gehen kann.

Schönes Wochenende an Euch alle!
Martin aka fuzzi68

Geändert von fuzzi68 (18.03.2016 um 22:30 Uhr) Grund: Typo
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  #3  
Alt 19.03.2016, 00:09
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Ein Neuer mit Ösophagus-, Cardia, oder Magenkrebs

Hallo Fuzzi,

das Medikament heisst Lyrica.
Vielleicht einfach mal nachfragen, kann natürlich sein, dass die komplette Behandlung erst mal abgeschlossen sein muss.

Alles Gute.

Monika
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  #4  
Alt 03.04.2016, 20:48
fuzzi68 fuzzi68 ist offline
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Standard AW: Ein Neuer mit Ösophagus-, Cardia, oder Magenkrebs

Hallo zusammen,

wie waren Eure Osterfeiertage?

Ich hatte am 23.3. meine letzte adjuvante Chemo.
Am Nachmittag zuhause war ich richtig erschossen, hatte Schüttelfrost und Fieber.
Den Gründonnerstag habe ich auch mehr schlafend verbracht.
Appetit hatte ich das Osterwochenende kaum.

Mittlerweile passt es bis auf zeitweise schlechten Geschmack und die Fingerirritationen, aber die werden auch noch vergehen.

Jetzt warte ich auf die Reha.

Am 17.03. habe ich den Antrag abgeschickt, am 18.3. hat der Onkologe seine Stellungnahme ausgefüllt.
Am 30.3. kam die Eingangsbestätigung der DRV Bund per 24.03.

Auf telefonische Nachfrage (erster Tag nur besetzt, zweiter Tag minutenlange Warteschleife) wurde mir mitgeteilt, dass deren interne Postbeförderung vom Eingang bis zur Außenstelle EINE WOCHE benötigt.

Was für ein Moloch. Die Krankenkasse war dagegen schnell. Ich dachte immer, solche großen "Behörden" scannen beim Eingang alles ein und dann geht es nur elektronisch weiter....
Jedenfalls war am 31.3. die Stellungnahme des Arztes noch nicht vermerkt.

Nach deren Eingang wäre die Bearbeitungszeit beim medizinischen Dienst der DRV Bund 2 bis 6 Wochen! Hallo?
Und dann noch ein paar Wochen bis ein Platz frei ist?!
Im Mai brauche ich keine Reha mehr.....
Ist das Strategie zur Vermeidung von Anschlußheilbehandlungen?

Werde mal mit der KK sprechen, ob ich zumindest stundenweise im Rahmen der Wiedereingliederung vor der Reha arbeiten kann.

Die nächsten Wochen soll ich noch zum Hausarzt zwecks Blutbild, bis sich das normalisiert hat.
Am 23.06. ist mein erster Kontrolltermin (Ultraschall...) beim Onkologen. 6 Monate nach der OP (somit Juli/August) soll ich zum Operateur zwecks CT und Endoskopie.

Die häufigen Arztbesuche werden somit weniger.... :-)

Schönen Rest-Sonntag!

Martin aka fuzzi68

Geändert von fuzzi68 (03.04.2016 um 20:51 Uhr) Grund: Absatz eingefügt.
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  #5  
Alt 15.06.2016, 08:52
sandi71 sandi71 ist offline
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Standard AW: Ein Neuer mit Ösophagus-, Cardia, oder Magenkrebs

wie geht es dir Martin? hat die Reha noch geklappt? arbeitest du wieder? wie geht es mit dem Essen/Trinken?

Micha hat am Montag wieder mit der Arbeit gestartet, erstmal nur 3 Stunden täglich, klappt ganz gut!
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  #6  
Alt 17.06.2016, 23:36
fuzzi68 fuzzi68 ist offline
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Standard AW: Ein Neuer mit Ösophagus-, Cardia, oder Magenkrebs

Hallo Sandi,

Sorry, ich war die letzte Zeit etwas schreibfaul.
Am kommenden Montag geht es auf Reha.

Aber der Reihe nach:
Nachdem Anfang April seitens DRV eine Bearbeitungszeit meines Antrages von 2 bis 6 Wochen in Aussicht gestellt worden war, habe ich mit der Krankenkasse über Wiedereingliederung telefoniert, habe noch in der gleichen Woche beim Hausarzt den zugehörigen Plan ausgearbeitet, beim Arbeitgeber abzeichnen lassen und eingereicht. Wiedereingliederung hat am 11.04. begonnen, wobei es zu Beginn 2h hätten sein sollen, was praktisch immer 4-5h waren und ich so gegen 9 Uhr begonnen habe und nach dem Mittagessen gegangen bin. Das hat ganz gut geklappt und ich fand es gut, endlich wieder unter Leuten zu sein.
Nachdem wir im Mai eine Schulungsveranstaltung in der Firma abgehalten habe, war ich in dieser Woche sogar deutlich länger als normale Arbeitszeit in der Firma. Ich habe dann nach Pfingsten die Wiedereingliederung vorzeitig beendet und arbeite wieder ganz normal, vermeide Überstunden. Diese Woche eine erste Dienstreise mit zwei Übernachtungen mit PKW.
Manche Tätigkeiten und lange Tage Schläuchen mich schon....

Die Reha wurde dann doch schneller als erwartet genehmigt, jedoch sollte ich nach Bad Homburg bei Frankfurt gehen. Das sind von uns aus so knappe 5h Fahrt. Also Einspruch eingelegt. Mein Hausarzt hat eine Klinik am Chiemsee empfohlen, wo er selbst gearbeitet hat und ich auch untergekommen wäre.

Jedoch ist deren offizielle Wartedauer bis November. Somit wurde diese Klinik abgelehnt aber eine private Klinik in Oberaudorf genehmigt.
Die ursprüngliche DRV eigene Klinik hätte Mitte Ende Mai einen Platz, die jetzige erst im Juni. Den Termin habe ich bewusst dann auf kommende Woche gelegt.

Mit dem Essen ist es auf und ab: Zu viel, zu schnell, trockenes Fleisch oder ähnliches und ich bekomme sogleich Völlegefühl mit Schmerzen. Ich kann mehr als am Anfang essen jedoch gab/gibt es auch Tage oder Nächte, wo ich ganz oft auf den Thron muss. Dass es mich durchräumt ist bislang die größte Einschränkung. Das Kantinenessen ist natürlich nicht immer optimal, obwohl hier auch soweit es geht Rücksicht genommen wird.
Fettstuhl wird nicht richtig besser. Pankreasenzyme in höherer Dosis sind nicht lieferbar.
Ansonsten könnte es deutlich schlechter gehen. Die Finger und Zehen brauchen immer noch, bis die Irritationen verschwinden, die Haare sind viele weniger und grauer als früher, wachsen jetzt aber auch wieder.
Die 20kg weniger machen sich gut, die neu erstandenen Anzüge stehen mir ganz gut, auch wenn ich mich selbst als deutlich gealtert ansehe. Liegt sicher auch an der schlechten Haltung, die ich noch habe. Mal sehen was die Reha bringt.

Beim Onkologen hatte ich letzte Woche einen ersten Check. Da kam nicht viel raus. Blutbild noch etwas unter den ursprünglichen Werten, reguläres Ultraschall unauffällig.
Große Kontrolle mit CT und Spiegelung ambulant im KH. Nachdem ich das so früh vereinbart habe, beides an einem Tag mit anschließendem Arztgespräch in einem Aufwasch.

Noch ein Wort zur KK:
Auszahlung Krankengeld erfolgte erst nach Einreichung der Folge-Krankmeldung. Besser immer nur 2 Wochen krank schreiben lassen.
Zum Ende der Wiedereingliederung habe ich am Dienstag nach Pfingsten die Arbeit wieder offiziell aufgenommen. KK hat Krankengeld bis einschließlich Montag bezahlt. Die Personalabteilung hat dann von der KK gesagt bekommen, sie solle letzter Krankheitstag Freitag eintragen. Somit durfte ich dann 3 Tage Krankengeld zurückzahlen. Fand ich ziemlich Link.....

Also, ich melde mich dann aus der Reha!

Bis dahin

Fuzzi aka Martin
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  #7  
Alt 21.06.2016, 16:09
sandi71 sandi71 ist offline
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Standard AW: Ein Neuer mit Ösophagus-, Cardia, oder Magenkrebs

schön von dir zu hören!
Ich hoffe dir gefällt es in der Reha und du kannst dort auftanken/es dir gutgehen lassen. Was hast du denn für Anwendungen? spielt die Ernährung eine Rolle? bist du gut beraten?

Sag mal, trinkst du auch nichts zu deinen Mahlzeiten?
Das ist schon ne doofe Einschränkung. Er traut sich nicht es auszuprobieren
Oder auch Kaffee zum Kuchen! schon ausprobiert?
Er hat das Kaffeetrinken komplett sein lassen..

Das mit dem gelegentlichen Durchräumen hat er auch und Fettstuhl kennt er ebenso.

Joo, wir sind auch einmal in die Krankenkassen-Falle getappt!
Sehr dreist bei dir!

Bei uns hatte sein Hausarzt Schuld. Er war bis an einem Donnerstag krankgeschrieben. Er konnte den nächsten Termin erst am darauffolgenden Montag vereinbaren, da sein Arzt in der Woche Urlaub hatte. Wir wussten, dass die lückenlose Krankschreibung Voraussetzung für die Krankengeldzahlung ist und konfrontierten seinen Arzt damit. Er meinte in seinem Falle (Urlaub) gelte das nicht, es würde reichen, wenn er am Montag komme "schließlich könne er ja keine Krankmeldung ausstellen, wenn er im Urlaub sei" (sei ja logisch). Wir haben dann tatsächlich 3 Tage Krankengeld verloren. Die Kasse reagierte knallhart. Wir hätten zum Vertreter-Arzt gehen müssen.

Grüße,
Sandra
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