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#1
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AW: Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen und Brustkrebs
Mhm... Ganz so platt kann man das nicht sagen. Hauptsächlich steigt das Risiko durch die Medikation bei Autoimmunerkrankungen. Bestimmte Rheumamittel senken sogar das Darmkrebsrisiko. Ich würde beim Krebsinfodienst anrufen. Schönen Abend noch Susanne
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#2
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AW: Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen und Brustkrebs
Ich sage ja: Regulieren ist das Zauberwort, nicht Stärken. So wirkt ja z.B. die Chemotherapie auch positiv auf MS und umgekehrt gibt es ebenso positive Wirkungen. Aber eben auch darum, weil das Immunsystem heruntergefahren wird und nicht "gestärkt", kurz: reguliert.
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lg gilda |
#3
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AW: Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen und Brustkrebs
Danke ihr Lieben, für eure sachdienlichen Antworten.
Lese bestimmt viel, aber dieser Zusammenhang zwischen Allergiebehandlung und BK war mir bisher nirgends aufgefallen. Aber irgendwo muss es der HNO ja her haben. Liebe Mohnblume, es ging mir gar nicht um die Allergietabletten, so weit hatte ich bis da hin überhaupt noch nicht gedacht. Aber jetzt verunsichert mich auch das, ich habe ja 30 Jahre lang fleißig diese Tabletten wie Lar... oder andere geschluckt und nicht in geringen Dosen, da ich einen ausgeprägten Heuschnupfen habe. Das Argument von Gilda tröstet mich da bissel. Mir ging es um die Hyposensibilisierung, also die Spritzen, mit denen man langfristig an die allergieauslösenden Stoffe gewöhnt wird. Davon hatte der HNO abgeraten, wenn nicht klar ist, ob man geheilt ist. (Wann ist das schon klar??) Kann sein, dass es hier wenig Erfahrungen gibt, da der Heuschnupfen ja meist in jungen Jahren einsetzt und viele Patienten sich ja schon jung hyposensibilisieren lassen haben, als an ihren BK noch nicht zu denken war. Neuerkrankung mit Heuschnupfen ist ja in den Zeiten, wo viele ihre Krebserkrankung kriegen, (also ab 55 aufwärts) als Neuerkrankung eher selten. Finde aber auch keine Artikel dazu im Netz. |
#4
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AW: Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen und Brustkrebs
Hallo,
ich weiß, dass dieser Thread hier schon etwas älter ist, möchte aber von meinen eigenen Erfahrungen berichten. Ich hatte eine Hyposensibilisierung gegen Hausstaubmilben und bekam ca. 5 Jahre danach Brustkrebs. Ob da ein Zusammenhang besteht, weiß ich natürlich nicht. Ca. 4 Jahre nach dem Brustkrebs wollte ich gerne eine Hyposensibilisierung gegen Gräser, aber mein Allergologe (ein anderer dieses Mal) winkte ebenfalls ab mit dem Hinweis darauf, dass dies einen Eingriff ins Immunsystem darstelle und nach Krebserkrankungen lieber vermieden werden wolle, da man bis heute nicht genau wisse, wie es genau funktioniert. LG Delfine |
#5
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AW: Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen und Brustkrebs
mein Onkologe hat mir gleich nach der Diagnose gesagt das ich kein Antihystamin mehr einnehmen darf.
Habe allergisches Asthma und reagiere auf fast alles. Durch die Chemo gings mir blendend dann bekam ich 30 Bestrahlungen und es wurde wieder schlechter. Jetzt freu ich mich schon direkt auf Dienstag da bekomm ich dann noch 12 Zyklen. Atemnot und Erstickungsanfälle sind auch nicht lustig. |
#6
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AW: Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen und Brustkrebs
Wie soll das funktionieren? Asthmatiker und Allergiker können doch gar nicht ohne Antihistaminika? Gleich durchgehend Cortison?
Mir ging es zwei Jahre nach Chemo super...hatte schon gedacht, Allergien ade😇 letztes Jahr hmmm...ging so und dieses Jahr wieder volles Pfund. Ohne Allergietabletten würde gar nicht klappen😕 was macht ihr denn? LG launi |
#7
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AW: Hyposensibilisierung gegen Heuschnupfen und Brustkrebs
Hallo,
ich habe auch hier gerufen mit meine Allergien; Hausstaub, Milben, Schimmelpilze, Gräser, Getreide und noch ein paar Kleinigkeiten. Letztes Jahr während der Chemo ging es mir diesbezüglich blendend, aber jetzt...... Meine Ärzte haben gesagt, dass ich meine Tabletten weiter nehmen soll, auch während der Chemo könnte bzw sollte ich die nehmen. Wie das nun aussieht mit einer Hyposensibilisierung kann ich leider auch nicht sagen. Liebe Grüße Monica |
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