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#1
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo. Muß mich mal kurz zur ovarektomie melden. Ich bin so eine "kastrierte". Mir hat man nix gesagt von dem was da auf mich zurollt. Heute finde ich mich hilflis und auf mich allein gestellt wieder. Ich war 42 und weit weg von wechseljahren. Ich hatte einen hormonabhängigen tumor in der brust, also nix mit hormonersatz. Ich habe seit der op starke schlafstörungen, konzetrationsschwierigkeiten, libido verlust, gewichtszunahme, gedächtnisprobleme, lebensmittelunverträglichkeitenund allergien.mir wurde eine psychiatrische behandlung nahegelegt, und das wars. Jeder alkoholiker und drogensüchtige bekommt hilfe und verständnis. Ich als frau stoße leider auf unwissen, emotionale kälte und desinteresse.
Alles liebe Geändert von gitti2002 (17.02.2016 um 13:10 Uhr) Grund: NB |
#2
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo zusammen,
ich komme aus der "Brust"-Ecke. Hatte einen leicht hormonellen und hatte TAM genommen. Sehr große hormonelle Schwierigkeiten mit nächtlichen Hitzewallungen, Schalfstörungen und starkem Ausfluß. Als die 2. Ausschabung im Raum stand, hatte ich mir dann alles rausnehmen lassen auch die Eierstöcke. Seitdem, schlafe ich viel besser. Werde nur 1x wach und schwitze kaum. Nur tagsüber ein leichtes Wärmegefühl. Also ich fühle mich wie Lützine freier. Ach ja, Kinderwunsch war nicht mehr vorhanden. Mein Alter kann abgelesen werden
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Das Leben ist schönund das lassen wir uns nicht kaputt machen |
#3
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo,
ich habe mir letztes Jahr aufgrund meiner BRCA1 Mutation Eierstöcke und Eileiter bei der prophyl. Mastektomie gleich mit entfernen lassen. Mir wurde zur Hormonersatztherapie geraten und direkt schon am OP Tag damit begonnen. Ich war 42 Jahre damals. Bis auf Hitzewallungen ab und an, Nachtschweiß und manchmal Schlafstörungen habe ich keine Probleme. Jetzt, nach gut einem Jahr, haben die Beschwerden auch schon nachgelassen. Alles in allem würde ich beide OPs wieder machen! Liebe Grüße Katja |
#4
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AW: Hormonelle Umstellung nach Ovarektomie
Hallo zusammen,
ich bin nicht erkrankt, kenne meine Diagnose BRCA2 bereits seit 2002. Mir wurde damals nahe gelegt, dass ich mir meine Brüste und die Eierstöcke entfernen lassen soll (wenn die Kinderplanung vorbei ist). Ich bin 44 Jahre jung und habe einen gesunden Sohn. Ich habe immer gehofft, da kommt noch ein Kind nach, hat aber nicht geklappt. Seit nunmehr zwei Jahren bin ich schon in der Menopause und mit der Kinderplanung ist's natürlich rum. Ich ringe seit einiger Zeit tatsächlich damit, mir die Eierstöcke entfernen zu lassen, traue mich aber einfach nicht. Ich bin in regelmäßiger Betreuung in der Uniklinik Ulm - hier wird aber (leider) nur "Obenrum" untersucht und vorgesorgt, aber "Untenrum" nix. Da macht meine Gyn vor Ort die Vorsorge. Mich plagt vor allem die Frage, ob trotz Menopause, die Beschwerden nach der Entfernung der Eierstöcke noch mehr werden, oder ob sich da gar nix ändert? Schweißausbrüche, Libidoverlust, trockene Scheide ... das hab ich alles jetzt schon ... Grüße aus Stuttgart |
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