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Alt 03.02.2016, 00:56
stefan-hh stefan-hh ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs - etwas zum Mutmachen für Erkrankte

Hallo Heinz,

vielen Dank für den aufmunternden Bericht. Es ist schön zu hören, dass man auch bei einem so großen Tumor offenbar alles gut verlaufen kann. Werde schnellstmöglich meiner Mutti von Deiner Geschichte erzählen. Das wird ihr sicher Mut machen für ihre OP (2 Tumore mit 8 und 8,5cm).

Mich würde interessieren wie lange Du im Krankenhaus bleiben musstest und wie Deine Situation nach der OP gewesen ist. Wann hast Du die Ergebnisse der Gewebeuntersuchung bekommen (wie viele Tage nach der OP)? Hattest Du nach der OP lange schmerzen?

Wie lebt es sich denn so mit einer Niere weniger? Musst Du irgendwas beachten? Kannst Du z.B. trinken was und soviel Du möchtest? Gibt es Lebensmittel auf die Du nun verzichten solltest?

Du erwähnst, dass Du selbstständig bist. Ich vermute daher, dass Du privat versichert bist. Hattest Du das Gefühl, dass dies bei Deiner Behandlung einen Unterschied macht? Man bekommt sowas ja irgendwie am Rande mit. Bin selbst privat versichert uns spreche da aus Erfahrung. Aber meine Mama ist gesetzlich versichert und ich habe irgendwie bedenken, dass man sich vielleicht nicht optimal um sie kümmern könnte.

Wie kann man denn nicht in ein MRT passen? Ist das nicht so ein Ding was über einen hinweg fährt? Da dürfte es doch egal sein wie groß man ist.

Ich hoffe, dass ich hier in ein paar Wochen oder Monaten auch einen positiven Bericht über meine Mama schreiben kann der anderen Mut macht - so wie Du es getan hast. Davon kann es gar nicht genug geben. Aber bitte sei vorsichtig wenn Du ein Motorrad gekauft hast - Du hattest offenbar viel Glück mit Deinem Tumor.... da sollte man es an anderer Stelle nicht übertreiben.
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  #2  
Alt 04.02.2016, 13:30
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs - etwas zum Mutmachen für Erkrankte

Hallo Heinz,
so ein Bericht über die momentane Situation ist natürlich schön.

Für mich aber bleiben Fragen.
Du schreibst: "Klassifikation postoperativ: pT3a, pNx, pMx, G2 Lokal R0. Übersetzung ins Deutsche ist hier wohl nicht notwendig."
Nein Übersetzung nicht, aber die Angaben sind unvollständig, denn ..x heißt: ich weiß es nicht.
pNx: "ich weiß nichts über benachbarte Lymphknoten." Ich gehe aber davon aus, dass der Chirurg keine verdächtigen Lymphknoten gesehen hat und deshalb auch nicht an das histologische Labor (Pathologie) schicken konnte/musste.
Aber pMx, Aussage über Fernmetastasen, sollte vollständig geklärt werden.

Und: 12 cm sind nicht Tennisballgröße! Das ist doppelter Tennisball und mehr als halber Fußball.

Viel Glück für die nächsten Untersuchungen!
Rudolf

__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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  #3  
Alt 04.02.2016, 13:42
Benutzerbild von Rudolf
Rudolf Rudolf ist offline
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Standard AW: Nierenkrebs - etwas zum Mutmachen für Erkrankte

Hallo Stefan,
du fragst: "Wie lebt es sich denn so mit einer Niere weniger? Musst Du irgendwas beachten? . . ."

Ich lebe nun seit 15 Jahren mit nur einer Niere und lebe ganz normal.
Im Prinzip reichen etwa 3/4 Niere für eine vollständige Erfüllung ihrer Aufgabe.
Außerdem wächst die 2. Niere, . . . wenn man viel trinkt.
Mein "kleiner" Bruder lebt seit 50 Jahren mit nur einer Niere ohne jede Einschränkung.
Hier war nicht Krebs die Ursache für den Verlust.

Alles Gute
Rudolf

Geändert von Rudolf (04.02.2016 um 13:44 Uhr)
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