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Alt 07.11.2015, 22:34
zoemichelle zoemichelle ist offline
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Registriert seit: 31.01.2013
Beiträge: 199
Standard AW: Raus damit!

Hallo Papstanwärter,

Ich schleich mich kurz in deinen Threat weil ich mit Harnleiterschienen leider so einige Erfahrungen habe

Bitte hab keine Angst vor einer eventuell neuen Schiene, ich habe die Erfahrung gemacht das die sich jedes Mal anders anfühlen und so schlimm wie bei dir ist wirklich recht selten. Ich will nix beschönigen, ein Spaß sind die Dinger natürlich nie, aber erträglich mit ein paar Tipps und Tricks.'
zum Beispiel gibt es verschiedene Schienen Materialien und allgemein besser verträglich sind sie je weicher das Material ist! Befrag dazu unbedingt deinen Arzt. Zudem kann man das unangenehme Schmerzgefühl etwas steuern. So hab ich für mich heraus gefunden das es mir besser geht wenn ich nicht zu wenig trinke, ABER niemals viel auf einmal da das nicht schnell genug abfließt und in die Niere staut und Nierenstauung kann verdammt schmerzhaft sein. Also kontinuierlich in kleinen Schlucken trinken. Andersherum ist zu wenig Trinken auch schmerzhaft und darum hab ich auch Nachts versucht immer mal was zu trinken (man ist ja eh öfter wach wegen dem Harndrang) Gegen den furchtbaren Harndrang gibt es Medikamente, aber häufiges Urinieren ist trotzdem wichtig weil es auch sonst zu mehr Schmerzen führen kann.

Versuch deine Ärzte da wirklich auszufragen und versuch nicht zu verkrampft zu sein! Oft hatte ich schon monatelang teilweise beidseitige Schienen und hab sie kaum bemerkt wenn sie richtig lagen, aus weichem Material waren und ich einen Weg gefunden habe sie zu "verstehen" und zu akzeptieren

Ich wünsch dir das du keine neue Schiene brauchst und wenn doch das du sie annehmen kannst als die Hilfe die sie ist!

Alles Liebe für dich
Yvonne

Versuch
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004
Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL
Diagnose: Februar 2013
Behandlung: Operation und "wait and see"
Januar 2014 REZIDIV :-(
Behandlung: wieder OP und "wait and see"
Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!!
 

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Stichworte
bauchfellkrebs, hipec, lebermetastasen, peritonealkarzinose


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