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Lymphödeme nach Oropharynxkarzinom
Hallo,
mein Vater (58 Jahre) wurde im Mai 2001 an einem Oropharynxcarcionom operiert (T4) mit Hauttransplantation und Entfernung der Halslymphknoten beidseitig. Anschliessend wurde er bestrahlt, es ging im relativ gut. Anfang 2002 wurde ihm dann eine Metastase im Schulterbereich entfernt. Dann ging es erst richtig los. Seit April 2002 hatte er bereits dreimal Wundrose (eine Infektionskrankheit der Haut bzw. Schleimhaut), und seitdem ist er äusserlich und auch innerlich extrem angeschwollen. Seine Stimme verschlechtert sich immer mehr, er hat Luftprobleme und extrem viel Schleim. Die Ärzte, zu denen er regelmässig geht, erklären, dass dies immer noch die Nachwirkungen der Bestrahlungen, die letztes Jahr erfolgt sind, und auch der Wundrosen ist. Er habe ein ausgeprägtes Lymphödem im Hals-Rachenbereich. Laut Endoskopie sei sonst alles in Ordnung. Mein Vater ist am Verzweifeln, hat sich sehr zurückgezogen, da er so angeschwollen ist und die Sprache so schlecht ist. Lymphdrainagen helfen, aber nicht in dem Masse, wie er sich das vorgestellt hat. Wer weiss Rat oder Tipps, wir wissen uns selbst keinen Rat mehr. Danke, und Grüsse an alle Betroffenen. Andrea |
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