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  #1  
Alt 01.08.2015, 15:38
Uschisei Uschisei ist offline
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Hallo an die Runde,

bin hier neu und will mich mal trauen

Ich bin 65 Jahre alt und seit ende Mai weiß ich von meinen Adenokarzinomen li Lunge. Beide sind schon operiert und demnächst soll eine Chemotherapie beginnen. Davor habe ich angst, denn ich bin Krankenschwester und habe früher selbst auf der Onkologie gearbeitet........das ist allerdings schon ca. 30 Jahre her.
Die Lymphknoten in der Lunge waren ob und Metastasen außerhalb der Lunge gibt es bisher auch nicht. Kann mir jemand über die Erfahrungen der Chemotherapie schreiben? Das wäre sehr hilfreich.

Danke
Uschi
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  #2  
Alt 04.09.2015, 15:06
Morgaine Morgaine ist offline
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Hallo und guten Tag

Ich bin 43 Jahre alt und weiss seit heute Morgen das ich einen kleinzelligen Lungentumor habe. Am Montag habe ich einen Gespräch mit dem Arzt direkt in der Klinik wo man mir auch sagt wann die OP sein wird...
Ich..ich weiss nicht wo mir mein Kopf steht..Ich habe Angst, und weiss überhaupt nicht was den nun das richtige ist..

Ich wäre wirklich sehr dankbar wenn sich Betroffene melden würden und mir vielleicht erzählen möchten wie sie sich vorbereitet haben, Umgang mit der Angst vor der OP...und was könnte mich danach erwarten? Dankeschön
__________________
Glück ist ein kleiner Stern,der mitten in den Tag fällt... ( Ruth W. Lingenfelser )
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  #3  
Alt 24.09.2015, 18:56
Gabie Gabie ist offline
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Hallo, bin auch neu hier und zählen ebenfalls zu den Beherbergen eines kleinzelligen Bronchialkarzinomwelcher durch eine 3wöchige Heisserkeit durch Zufall beim Röntgen entdeckt wurde, war gleich vorige Woche in der Klinik mit CT, MRT, Knochensintigfaphie und Gott sei dank ohne irgwelche Metastasen. Bin 56 Jahre, Raucher seit 40 Jahren und gleich aufgehört. Hab gleich beim Angebot für die erste Chemo ja gesagt und sie sehr gut vertragen, op geht nicht, da Lage des Tumors im oberen Lungenlappen.
Naja, es geht nur mit Kämpfen und positiver Denkweise, aber Angst kommt trotzdem hoch, gerade wenn man hier im Netz tiefer in die Materie geht und von anderen Schicksalen liest, so stark bin ich auch noch nicht, weiss ja auch erst seit 2 Wochen von der Diagnose.
Einfacher wäre es, wenn man jeden Tag einen Partner an der Seite hätte der einem Mit macht, die Familie macht das auch, aber man braucht das glaube ich täglich, so ich hoffe, wir stehen das gemeinsam durch und treten diesem Tumor gehörig in den Allerwertesten !!!!
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  #4  
Alt 08.09.2016, 01:59
Pet 1968 Pet 1968 ist offline
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So nun bin ich auch hier! Petra, 48 , frueher Berlin und Nuernberg, jetzt seit 6 Jahren in Australien.
Seit Oktober 2015 diagnosed mit Non Small Cell Lungenkrebs,und metastasen in Lympfknoten unter beiden Armen , im Hals , Brust und Lunge. Chemo fuer 6 Monate Tumor in Lunge geschrumpft aber Lympfknoten gewachsen, also andere Chemo ( sollte meine DNA veraendern so das nix mehr waechst) fuer 4 monate, hat nicht gewirkt.Letzter Scan neuer spot in der Leber, 4mm zu klein um zu sagen was es ist. Jetzt Immunotherapie angefangen mit Opdivo/nivolumab, seit Maerz erlaubt hier. Nun Daumen druecken und warten

Geändert von Pet 1968 (09.09.2016 um 04:18 Uhr)
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  #5  
Alt 28.10.2016, 17:15
Gucky Gucky ist offline
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Nachdem ich nun schon ein paar Monate hier mitgelesen habe, wage ich es auch mich vor zu stellen, in der Hoffnung mithelfen zu können und bei Bedarf selbst Hilfe zu erfahren.
Ich bin der Klaus, bin 55 Jahre alt und habe ein ziemlich bedeppertes Jahr hinter mir, das aber auch schöne Momente für mich übrig hatte.
Gerade diese Momente sind es aber, für die es zu leben und zu kämpfen lohnt.
Ich erhielt im März diesen Jahres die Diagnose Lungenkrebs, unheilbar, Lebenserwartung 4 Monate bis 4 Jahre.
Nun, gehen wirs an und machen vielleicht sogar noch etwas mehr daraus.
Die Chemo, die ich erhielt, hat schon mal ihren Zweck erfüllt.
Nach deren Beendigung konnte ich einen wunderschönen Urlaub mit meiner Frau verleben und meine "Löffelliste" komplett abarbeiten.
Leider hielt das Hoch nicht all zu lange vor. Vorgestern erhielt ich meine 2. Immuntherapie.
Mir geht es, abgesehen von der nervenden Müdigkeit, ganz gut.
So gut, dass ich eine zweite "Löffelliste" aufgemacht habe - Weihnachten mit der Familie erleben und die Hochzeit meines Sohnes im Mai nächsten Jahres.
Bis dahin habe ich dann noch Zeit, diese Liste vernünftig zu erweitern.

Mit freundlichen Grüßen Gucky
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  #6  
Alt 03.11.2016, 19:25
RudiPfeil RudiPfeil ist offline
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Auch ich möchte mich gerne hier vorstellen,

.... bin männl. 1952 geboren und verheiratet.
Bei mir wurde im Mai 2015 ein zentrales Plattenepithelkarzinom im Bereich des rechten Lungenoberlappens Stadium III A festgestellt. Die Ärzte in der Lungenklinik machten mir Hoffnung, diese Krebsart könne man operieren. Dann kamen jedoch die vielen ABER !!!Im Körper darf noch nichts weiter gestrahlt sein, im Kopf dürfen noch keine Metastasen vorhanden sein, einen Belastungstest müsse ich auch bestehen und eine CT Untersuchung wurde gemacht. Jetzt ging es mit den Untersuchungsmarathon los. Soweit verlief auch alles ganz gut, Jedoch leuchteten bei der PET Untersuchung einige Lymphknoten.
Danach kam wieder eine Woche Untersuchungen und Besprechungen im Thoraxzentrum. Am 22.07.2015 war dann der OP Termin, als ich auf der Intensivstation aufwachte, wurde mir offenbart, leider mussten wir ihre komplette rechte Lunge entfernen. Na ja, so weit, so gut. Nach 10 Tage Krankenhausaufenthalt durfte ich für 1 Woche nach Hause, danach musste ich zur AHB, welche mir sehr gut tat, jedoch musste ich die AHB nach 2 Wochen abbrechen und wurde wegen ganz schlechter Blutwerte in ein anderes Krankenhaus verlegt.
Vom 15.10.15 bis ende November 2015 bekam ich vorsorglich noch 4 Chemos ( Carboplatin -Vinorelbin ).
Im Januar 2016 bekam ich dann auch noch 30 Bestrahlungen, auch zur Vorsorge.
Mittlerweile habe ich jetzt auch schon 3 von den vierteljährlichen Nachsorgeuntersuchungen hinter mir. " Kein Hinweis auf Rezidiv "

Da jetzt viel Platz im Körper ist verschieben sich einige Organe wie Herz, Milz, Leber, Nebennieren u.s.w. Manche Organe können mit Ultraschall schon gar nicht mehr gefunden werden.

Ach ja zum Schluss noch was. Die Berufsgenossenschaft hat meine Krankheit zu 100 % als Berufskrankheit anerkannt. " ASBEST "

LG: Rudi

Geändert von RudiPfeil (24.11.2016 um 11:41 Uhr)
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