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AW: intermittierende Hormontherapie
Hallo,
die intermittierende HB hat eine ähnliche Wirkung wie die kontinuierliche. Allerdings liegen noch keine Daten über den Langzeitverlauf, z.B. Überlebenszeitverlängerung vor. Die Überlebenszeitverlängerung für eine kontinuierliche HB ist aber auch noch nicht bewiesen. Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie das aus meiner Sicht minimale Risiko einer intermittierenden gegenüber einer kontinuierlichen eingehen wollen. Sprechen Sie mit Ihrem Urologen darüber. Letztendlich entscheiden Sie über die Therapie! Mit freundlichen Grüßen Hansjörg Burger |
#2
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AW: intermittierende Hormontherapie
Danke für die Rückmeldung.
Man wird natürlich verunsichert, wenn der Urologe von dieser Therapie abrät. Die Begründung ist allerdings sehr lapidar: steht nicht in den Leitlinien. Die Uniklink Münster, bei der ich eine Zweitmeinung eingeholt habe, rät auch davon ab und ist zusätzlich der Meinung, die Tumore zu bestrahlen. Sie sagen bei Cleason Score 9, gibt es einen Tumoranteil der entarten kann und dann auch über die Hormontherapie nicht mehr zu beeinflussen ist. Ich bin aber auch der Meinung, das das Risiko nicht so hoch ist, solange man bei einer Erhöhung des PSA-Wertes rechtzeitig wieder in die Anti-Hormon-Therapie einsteigt. Es wäre gut, wenn ich jemanden finden könnte, der damit Erfahrung hat. Wie kann man sein Thema einem größeren Kreis zugänglich machen? MfG Wolfgang |
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