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#1
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AW: Niedrigdosierte CT?
Wenn du nach "low dose CT" suchst, findest du eine Menge dazu. Bei der gängigen CT werden mit einer bestimmten Strahlendosis Schnitt"bilder" durch den Körper erzeugt, die eine bestimmte Dicke haben. Bei der low dose CT werden mit einer sehr viel geringeren Dosis sehr viel dünnere Schichten erzeugt, die nach einem besseren Verfahren der Bildberechnung umgesetzt werden. Es verringert sich also die Strahlenbelastung, dafür dauert aber die Berechnung sehr viel länger.
(Und um der Frage vorzubeugen, warum man das nicht immer so macht: Das Verfahren hat Grenzen, weil man damit einstweilen nur von Haus aus sehr kontrastreiche Strukturen aussagekräftig untersuchen kann. Das sind insbesondere die Lunge oder bestimmte Fragestellungen bei Knochenaufnahmen, beispielsweise Aufnahmen der Nasennebenhöhlen.)
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Es grüßt die Hexe. |
#2
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AW: Niedrigdosierte CT?
Danke, liebe Hexe!
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#3
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AW: Niedrigdosierte CT?
Kann man denn nicht ein MRT machen, das kommt ohne Strahlen aus.
Das ordnet der Proff bei mir immer an statt des CTs weil ich auch schon genug Strahlen abbekommen habe
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#4
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AW: Niedrigdosierte CT?
Hallo Wangi,
Juliana hat ein Pleuramesotheliom mit Beteiligung der Lunge. Da ist leider eine MRT nicht sehr aussagekräftig. Eine MRT der Lunge stellt (und das auch nur mit dem Einatmen von Helium als Kontrastmittel) vor allem die Belüftung und ggf. den Blutdurchfluss (Suche nach Embolien etc.) dar, aber nicht einen eventuellen Tumor.
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Es grüßt die Hexe. |
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