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  #1  
Alt 01.01.2014, 12:03
NicoleZ NicoleZ ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Hei, ich wünsche euch auch ein gutes neues Jahr, und wie gesagt, diese ganzen Therapien ziehen sich halt hin - im nächsten Jahr, also 2015, da sieht die Sache ganz bestimmt schon wieder viel grüner aus. Bis dahin braucht ihr Kraft, keine Frage. Was diesen Husten angeht, das habe ich anfangs mal erwähnt - die normalerweise nebensächlichen Infekte, die man sich so einfängt, sind unter einer Chemo wesentlich schlimmer. Ich habe mir damals auch eine Erkältung eingefangen und mich fast totgehustet, wochenlang, da hatte ich zu allem Überfluss noch dauernde Kopfschmerzen vom dauernden Husten.
Nuja, das normalisiert sich ja zum Glück wieder.
Wie lange hat dein Schwesterchen denn noch Chemo ?

LG Nicole
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  #2  
Alt 01.01.2014, 17:28
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Sie hat morgen den Dritten von insgesamt acht Durchgängen, danach, also Ende Mai/Anfang Juni kann dann wohl operiert werden (Mastektomie li. Brust).

Ja ja, der leidige Husten. Ihr geht es so, wie Du es beschreibst. Aber nach der intravenösen und danach oralen Verabreichung von Antibiotikum geht's schon etwas besser.

Ich hoffe sehr, das sie weiterhin so motiviert bleibt, wie zur Zeit.

Danke für Deinen Zuspruch. Auch Dir und Deinen Lieben viel Glück und Gesundheit!

Tanja
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  #3  
Alt 05.01.2014, 07:44
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Die dritte Runde ist überstanden. Es geht meiner Schwester gut. Allerdings hat sie vergessen vor der Medikamentenverabreichung ihre Tabletten für die Begleittherapie einzunehmen! Das sind wohl homöopathische Mittel. Jetzt ist sie extrem müde und abgeschlagen. Sie meint das liegt daran.
Trotzdem waren wir gestern kurz spazieren
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  #4  
Alt 07.01.2014, 21:37
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Die Übelkeit ist seit heute Abend überstanden...ich freue mich für mein Schwesterchen!
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  #5  
Alt 09.01.2014, 11:01
skymonkey skymonkey ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Hallo Tanja,

auch ich kriege jetzt meine 3. Ladung EC und vertrage es bislang ganz gut. Die Begleitmedikamente zu vergessen ist sicher keine gute Idee... aber das sind normalerweise auch nicht "nur" homöopathische Medikamente. Meistens sind das Präparate wie Kortison und Antiematika, die die Verträglichkeit der Chemo verbessern, insbesondere eben die Übelkeit reduzieren.

Das passiert ihr bestimmt nicht noch mal nach der Erfahrung oder? Schön dass es wieder besser geht.

LG, Sky
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  #6  
Alt 10.01.2014, 18:47
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
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Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Hallo Sky

Dann wünsche ich Dir, dass auch weiterhin alles gut läuft.

Meine Schwester bekommt das Cortison und weitere Medikamente gleich im Krankenhaus mit verabreicht, auch etwas gegen die Übelkeit. Das gegen die Übelkeit hilft aber nur max. zwei Tage.
Da sie Epileptikerin ist, kann sie nachher weder MCP-Tropfen noch Vomex einnehmen. Dieses Begleittherapeutikum, das sie nicht eingenommen hat, macht's ein bissi erträglicher , muss aber vor der Chemo genommen werden.

Habe jetzt mal mit einem Apotheker gesprochen, der hat noch Lösungsvorschläge gefunden. Trotz Epilepsie kann sie evtl. Zofran oder Zintona (Ingwertabletten) einnehmen.

Echt komisch, dass Ihre Ärzte das nicht vorgeschlagen haben. Sie muss das natürlich mit denen besprechen. Zofran ist verschreibungspflichtig.

Beim nächsten Mal bekommt sie zum vierten und letzten Mal Epirubicin und Cyclophosphamid, danach noch vier Mal Docetexel und Herbicin. Bin mal gespannt, ob sie das auch so "gut" wegsteckt.

Was bekommst Du als nächstes? Auch 4 x EC und 4 x DH?

Morgen geht's erst mal zum Geburtstagsfrühstück meiner Mutter. Da kommt sie auch mal wieder raus. Freue mich .

Lieber Gruß
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  #7  
Alt 11.01.2014, 16:05
Tanja_M. Tanja_M. ist offline
Registrierter Benutzer
 
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Ort: bei Bonn
Beiträge: 101
Standard AW: Meine "kleine" Schwester hat Brustkrebs

Hm, das war nix. Leider hat meine Mutter, quasi über Nacht, einen Schnupfen bekommen und somit ist das gemeinsame Frühstück ins Wasser gefallen. Meine Schwester hat wohl wieder einen extrem niedrigen Leukozytenwert und bleibt dann lieber, inkl. Mann und Sohn, weg von offensichtlichen Bakterien- und Virenträgern . Verstehe ich gut, trotzdem schade
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angehörige, brustkrebs, erfahrung, rat


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