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#1
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Auch von meiner Seite wünsche ich Thorsten und den Betroffenden alles erdenklich Gute.
Ich empfinde den Bericht von Thorsten auch durchweg positiv und danke ihm, dass er uns bei seiner Entwicklung teilhaben lässt. Und dies alles auf so eine verdammt positive Art und Weise wie ich es mir doch bei viel mehr Leuten wünschen würde. Meine Mutter ist leider auch betroffen und sitzt nun hoffentlich morgen ihre 2. Folfirinox-Chemo ab, nachdem sie am Montag wegen schlechter Blutwerte zunächst wieder nach hause geschickt wurde. Uns wurde jedoch gesagt, dass es nicht selten passiere, dass die Blutwerte nach der 1.Gabe in den Keller gehen. Um dem entgegenzuwirken wurde ihr eine Spritze verabreicht. Wir setzen nun auch alles auf die Folfiri-Chemo und weitere Präparate welche das Immunsystem stärken. Die Hoffnung bzw. DAS ZIEL ist auch bei uns eine Verkleinerung des Tumors und somit eine Operation. Ich wünsche allen eine gesegnete Zeit und in erster Linie GESUNDHEIT! Auf das, dass Jahr 2014 für uns alle weitaus positiver ausfällt! Lg Koreaner |
#2
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Hallo,
wenn man "Bauchspeicheldrüsenkrebs" und "Folfirinox" in einem Zug googelt, kommt man u. a. auf einen Artikel in medscape Deutschland vom 09.01.2013, überschrieben mit "Folfirinox beim Pankreaskarzinom: Bessere Lebensqualität trotz stärkerer Nebenwirkungen?". (Wundert Euch nicht über mich; manchmal lebe ich einfach nur so eine Art Googel-Sucht aus ....) |
#3
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Das wohl wichtigste Zitat hierzu, im Bezug auf den von Cecil angesprochenen Bericht: "Folfirinox stellt allerdings eine gute Option dar, wenn es darum geht, den Tumor zu verkleinern und ihn resektabel zu machen."
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#4
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
ein toller Beitrag,danke dafür!Wünsch Dir weiterhin einen so tollen Verlauf!
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#5
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Hallo
Ich wollte mich bedanke für den Bericht er hat meiner Frau und mir sehr geholfen und wieder etwas Mut gemacht. Sie hat die Diagnose BSGK mit Wucherungen in der Leber und am Bauchfell seit dem 13.01.2014. Wir sind Total verzweifelt aber dein Tipp mit Prof. Klapdor ist schon mal gut, da habe ich angerufen und es wurden schon mal alle Daten aufgenommen. Meine Frau ist noch im Krankenhaus da wird noch ein Zugang "Installiert" danach gehen wir zu Prof. Klapdor und lassen uns beraten. Ich hoffe man kann ihr noch irgendwie Helfen. Danke Rüdiger und Heike |
#6
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Endlich lese ich mal etwas positives über diese Krankheit.
Es tut sooo gut!! Vielen Dank für den ausführlichen Bericht Mein geliebter Bruder (49) hat am 2.01.2014 die schreckliche Diagnose BSDK mit Metastasen in Leber und Lunge erhalten.Seitdem stehe ich unter Schock,bin fassungslos, weine und hab jegliche Lust am Leben da draußen teilzunehmen, verloren. Ich suche nach jedem kleinen Strohhalm... Ich wünsche weiterhin alles, alles Gute und hoffe, dass Du weiter berichtest. Viele GrÜße Bonnie |
#7
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AW: 3 Monate BSDK - ein Erfahrungsbericht - hoffentlich hilfreich für andere
Hallo alle zusammen,
vielen Dank für das viele positive Feedback. Ich freue mich sehr darüber. Besonders beeindruck hat mich der Bericht von Savira. Er bestärkt mich leider in der Annahme, dass viele Ärzte Patienten mit einer wenig erfolgversprechenden Diagnose schnell abschreiben und sich lieber um "leichter" zu heilende "Kunden" kümmern. Mir geht es übrigens nach wie vor gut. Die folfirinox vetrage ich nach wie vor gut. Und sie schlägt auch weiterhin gut an. Der Tumor ist laut letztem MRT nur noch 1 bis 2cm klein. Und es sind auch nur noch 2 Metastasen in der Leber sichtbar. Bei Prof. Klapdor bin ich nach wie vor in den allerbesten Händen. Nach dem letzten MRT habe ich ihn bzgl. der weiteren Aussichten mal etwas "gelöchert": Wir machen jetzt erstmal mit folfirinox weiter - es sei denn, ich vertrage es irgendwann nicht mehr so gut oder es schlägt nicht mehr so gut an. Als ich ihn noch ein bisschen mehr gelöchert habe, habe ich ihn so verstanden, dass man tatsächlich schon überlegen könne, zu operieren - aber dass bei der inzwischen sehr überschaubaren Zahl von "Problemstellen" (1 Tumor, 2 Metastasen) z.B. eine lokale Bestrahlung möglich (und auch ratsamer) wäre. Also: wie man sieht: Ein inzwischen himmelweiter Unterschied zwischen der Aussage des "Standard-Onkologen" (OP lohnt sich nicht, lediglich palliativ-Chemo, wenn sie dann-und-dann noch leben, wäre das echt ein Wunder) und der Situation, wie sie sich heute darstellt. Die Situation heute ist natürlich auch noch keine Garantie für ein langes Leben - sie macht aber echt Mut. Und sie straft die Lügen, die die ollen Statistiken und Prognosen (Pankreas-Ca mit Metastasen in der Leber => Überlebensdauer 6 bis 12 Monate)für bare Münze nehmen! Viele Grüße, Thorsten |
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