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#1
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AW: Ich und der Tumor
Ich frage mich auch, wie es dir geht, Noreia??
Sista, wie geht es dir? wann hast du deine Prüfungen? Wann musst du zum Arzt wegen der Befunde? LG |
#2
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AW: Ich und der Tumor
Hallo,
Mein name ist Nancy. Ich bin 21 jahre alt und habe dieses Jahr die Diagnose Hirntumor bekommen.Ich bin leider nur mit Handy online aber ich würde alles dafür geben zu sehen, dass ihr hier noch aktiv seit und ich jemanden zum reden finden würde. Ich fühle mich so alleine weil ich zu niemanden Kontakt habe oder finde der ähnliches erlebt hat und noch nicht über 50 ist. Nichts gegen das Alter, aber es ist einfach ein Unterschied. Ich würde mich riesig über eine Reaktion freuen. Ganz liebe Grüße. Nancy |
#3
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AW: Ich und der Tumor
Hallo Nancy,
ich bin mittlerweile 31 und habe im November 2010, also mit gerade 28 Jahren,die Diagnose Hirntumor bekommen. Es gibt gut- und bösartige Tumore. Weißt du etwas über deinen Tumor? LG Tina |
#4
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AW: Ich und der Tumor
Zitat:
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#5
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AW: Ich und der Tumor
Hallo ihr lieben,
ich traue mich kaum mich bei euch zu melden. Ich war so lange nicht hier *schäm*. Es war nur so viel passiert. Ich war eine Zeit lang im Krankenhaus. Ich war sozusagen sehr knapp vor dem Tod. Danach kamen noch andere Dinge. Und ich brauchte dann erstmal Abstand von allem. Ich hatte eine riesen Hass gegen die Ärzte und die allgemeine Medizinwelt. Sodass ich einfach alles komplett verdrängt hatte und auch resigniert habe. Bis letzte Woche mein Hausarzt mich an den Kontrolltermin erinnert hat *nerv*. Ich hatte bis dahin echt nicht mehr an das blöde Ding in meinem Kopf gedacht. Obwohl ich eigentlich den Kontrolltermin gar nicht machen will, habe ich doch einen Termin gemacht. Natürlich habe ich Angst davor. Weil die mir dann anhand der neuen und alten Bilder sehen können wie lang ich evtl. noch habe. Und ich weiß nicht ob ich das wirklich wissen will. Zumal ich durch den Aufenthalt im Kh usw. weiß das ich einen großen (ist relativ) Tumor habe (WHO Grad bis jetzt unbekannt) und wenige mm von dem entfernt ist nochmal irgendein kleines Ding. Wobei sich die Ärzte auch mal wieder nicht einig sind /waren was das nun ist. Ich hoffe das der Kontrolltermin vielleicht ein bisschen Licht ins dunkle bringt. Also ich meine Therapie etc. habe ich ja abgehakt. DAs hat sich auch nicht geändert. Aber es wäre zumindest mal nett zu wissen WAS ich denn nun endlich habe. Ist es gutartig (also vielleicht in der vergangenen Zeit nicht gewachsen) oder ist das Ding bösartig, ist das kleine "Etwas" daneben ne Metastase oder unbedeutend. Ja Fragen über Fragen. @sista. Ich hoffe inständig du hast die OP gut überstanden? @Angel: ich bewundere deinen Optimismus, ganz ehrlich! Das finde ich wirklich bemerkenswert! Den Urlaub dieses Jahr hast du dir mehr als verdient! beschämende und herzliche Grüße Noreia1 |
#6
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AW: Ich und der Tumor
Hallo ihr!!
Auch ich hab länger nicht mehr hier reingeschaut und bin jetzt heilfroh, von euch zu lesen. Man macht sich ja schon so seine Gedanken, wenn plötzlich nichts mehr kommt Noreia, was ist denn passiert? Das hört sich alles ganz furchtbar an, was du durchmachen musst... Und warum lehnst du die Therapien ab? Du bist noch so jung, hast noch so viel vor dir, warum willst du nicht kämpfen? Sista, ich bin froh, dass du die OP gut überstanden hast. Konnte denn alles entfernt werden? Ich drücke dir für heute natürlich auch die Daumen und würde mich freuen, von dir zu hören. Und immer positiv bleiben! |
#7
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AW: Ich und der Tumor
Hallo ihr lieben,
also zu der Frage was passiert war bezüglich kurz vor dem Tod stehend. Ich hatte einen Aortenriss. Zu der Frage bezüglich dem Tumor. Ich hasse die Ärzte, weil diese nicht mal im Stande sind das Ding zu benennen. Die sind immer noch bei V.a.. Kann ja irgendwie nicht sein. Und deren Meinungen gehen auseinander. Die einen tun es harmlos ab, die anderen tun so als ob ich jeden Moment sterbe. Und da soll jemand draus schlau werden? Was die Therapien angeht, da sind die sich zumindest einig. Der Tumor ist inoperabel. Strahlung fällt flach, sowie Biopsie, Sterotaxi. Naja, dadurch das die Ärzte anscheinend alle nicht zu wissen scheinen was das ist und dieses ewige hin und her, habe ich resigniert. Genauso wie ich irgendeine Art von epileptischen Anfall hatte und anscheinend nichts im EEG zu sehen war. Auch da habe ich resigniert. Ich komme mir bei all den Ärzten vor als würde ich simulieren oder wäre ein Hypochonder oder keine Ahnung was. Der Kontrolltermin, zu dem ich soll, der ist erst im Juni. Durch dieses blöden Kontrolltermin ist nun alles wieder hochgekommen. Was in der Klinik war. Die zig Ärzte und ihr Meinungen, die sich schneller ändern als die Sonne untergeht. Und so sehr ich resigniert habe. So sehr wünsche ich mir (ist jetzt etwas makaber), das irgendwas passiert, das ich ins Kh eingeliefert werden muss und die Leute dort Endlich mal aufwachen! Schon traurig das ich so was denke *sfz*. sista, es freut mich sehr, das du die Op gut überstanden hast! Liebe Grüße Noreia1 |
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hirntumor, schmerzen, ärzte |
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