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#1
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Hei Paddy,
ich hätte da vielleicht noch eine Anregung, ein kleines Gedankenexperiment. Stell dir mal vor, du würdest nicht 2013 in Deutschland vor dem Problem stehen sondern 2012 in Irland. Wozu dein Nick ganz hervorragend passt . Also, du bist 2012 in Irland krebskrank und schwanger und Abtreibung ist ohne wenn und aber verboten. Leben der Mutter hin oder her. Und jetzt horch in dich. Wenn du dich damit gut fühlen würdest, weil sozusagen alles in Gottes Händen ist, dann würde ich mal sagen ist die Sache klar - gegen Abtreibung. LG Nicole |
#2
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Hallo liebe Nicole
ich danke Dir für Deine ausgleichenden Beiträge - schon alleine o.a. 4 Worte dürften eigentlich hilfreich sein Wenn ich die Beiträge in diesem Thread zu dieser hitzigen Debatte lese, zweifle ich wirklich an so Manchem Und es lehrt mich einmal mehr - auch mit meinen vielen Lebensjahren auf dem Buckel - dass es nichts gibt was es nicht gibt
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Ilse Geändert von Ilse Racek (03.12.2013 um 11:42 Uhr) Grund: ergänzt |
#3
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AW: Krebs und Schwangerschaft. Wie weiter?
Jetzt muss ich mich doch auch mal einmischen.
Zitat:
Wenn sich vermehrt Flüssigkeit ansammelt liegt ein Problem vor und wenn Tumorzellen nachgewiesen werden, spricht das eben genau dafür. Paddi, ist die Schwangerschaft inzischen ganz sicher bestätigt. Es gibt nämlich durchaus auch andere Gründe für einen positiven Schwangerschaftstest. (Tumore, Blasenmole ect.) (Sichere Zeichen sind der Nachweis des Embryos und die Herztöne des Kindes) Leider schreibst du nichts darüber und auch nicht, wie das mit der Hormonabhängigkeit deines BK aussieht. Das du total neben dir stehst ist sehr verständlich, aber wenn man um Rat fragt, dann muss man auch mit den Antworten klar kommen. Ich kann hier keine beleidigenden Antworten finden Aber ich kann dir sagen, wie ich mich entscheiden würde. Ich hatte vor 20 eine partielle Blasenmole. Das bedeutet, dass die Hälfte der Placenta blasig entartet war (das ist kein Krebs) Für die Hälfe der Schwangerschaft hat die Ernährung ausgereicht, dann aber nicht mehr. Diese Kind (es wäre ein Mädchen geworden) ist in mir verhungert. Bei einer Kontrolluntersuchung wurde festgesstellt, dass das Kind tot ist. Ich habe es nach einer Einleitung normal geboren. Nein, ich kenne deine Krankengeschichte nicht genau, aber vieles spricht dafür, dass sie fortgeschritten ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du neun Monate ein Kind austragen kannst, dass es sich in deinem Körper normal entwickeln kann und dass es ausreichend ernährt wird. Ich würde mich in Sinne des ungeborenen Lebens für eine Unterbrechung entscheiden und zwar so früh wie möglich. Ach ja, ich habe zwei Kinder und ein Enkelkind. Außerdem bin ich gelernte Kinderkrankenschwester und ich habe sehr viel gesehen, was ich lieber nicht gesehen hätte. Liebe Grüße Susi |
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