|
#1
|
|||
|
|||
AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Eli,
schön mal wieder von Dir zu hören. Danke fürs Daumendrücken, wird schon werden. Ist bei Dir alles OK? LG Petra |
#2
|
||||
|
||||
AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Liebe Petra,
an die Ernährung hatte ich gar nicht gedacht. Hier in München hat man auch auf die Magensonde verzichtet. Ich bekam pürierte Nahrung, Suppen und Kartoffelbrei morgen, mittags und abends. Nun, der Appetit ist in dieser Situation sehr eingeschränkt und es war zu überstehen. Ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich den Beitrag gestern im verkehrten Strang geschrieben habe. Aber Du hast ihn ja trotzdem gefunden. Ja, die Lebermetas. waren schon ein Schock, aber inzwischen habe ich mich an den Gedanken gewöhnt und es akzeptiert. Das fällt insofern leicht, da ich ja von den Lebermetas. nichts spüre und gäbe es kein Sono, würde ich noch immer völlig unbelastet durch die Welt spazieren. Liebe Grüsse Annedore |
#3
|
||||
|
||||
AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Annedore, du liest dich so zufrieden. Das ist echt beeindruckend.
Ich fühl mich heute ziemlich mies, weil ich nicht so durch die Gegend spazieren kann. Hattet ihr bei den Knochenmetastasen auch so wahnsinnige Schmerzen? Ich hatte heute die erste Bestrahlung und kam danach fast nicht hoch. Das war ein irrer Schmerz! Dabei hatte ich 4 STd. davor Tramadol genommen. Ich konnte danach auch nicht mehr allein vom Stuhl aufstehen und bin nicht allein aus dem Auto gekommen. Ich war und bin immer noch völlig fertig, auch wenn ich vorhin etwas Tramadol nachgefüllt habe. Was habt ihr gegen die Schmerzen gemacht? Oder bleibt einem nichts anderes als zu warten, dass die Bestrahlung Erfolg zeigt? LG |
#4
|
|||
|
|||
AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Polaris!
Du mußt unbedingt reglmäßig Deine Schmerzmittel nehmen. Bei mir hat nachher Palexia gut geholfen,aber ich mußte sie Monate lang nehmen. Seit ca. 1Jahr brauche ich nichts mehr. Hoffe es wird bald besser. LG.Marion |
#5
|
||||
|
||||
AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Vielen Dank ihr beiden, baut mich etwas auf :-)
Nova... vertrag ich nicht, bin allergisch dagegen. Darf das Pflaster dann da kleben, wo man bestrahlt wird? Oder wird das woanders hingeklebt? Ich geh morgen sowieso zu meiner Onkologin, ich muss sie unbedingt fragen, ob ich auch so eine Tablette haben kann. Dann beginnt am Donnerstag auch noch die Chemo... und die Bestrahlung soll danach sein. Hoffe, ich kann danach überhaupt noch krabbeln Gleichzeitig will ich, dass sich endlich was tut und mir hilft!!! |
#6
|
|||
|
|||
AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Polaris,
ich möchte Dir ein wenig Mut machen: Ich hatte auch starke Schmerzen, habe sehr viele Knochenmetas. Aber nach der Bestrahlung war ich im Prinzip schmerzfrei, nur wenn ich schwer getragen habe oder lange unbeweglich gestanden bin, hat es gezwickt und mich erschöpft. Nun bekomme ich gerade Taxol weekly (was ich gut vertrage) und jetzt ist auch das noch weg. Schmerzmittel nehme ich schon seit 2 Jahren keine mehr. Sicherlich wird es auch Dir bald besser gehen! Alles Gute, Paula |
#7
|
||||
|
||||
AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hi, Polaris
ich kann leicht zufrieden sein. Ich habe durch die Knochenmetas. nicht derartige Schmerzen, wie Du, weiß aber dass Knochenschmerzen ätzend sind, weil man ihnen nicht ausweichen kann. Leider gibt es noch immer zu wenig Ärzte, die genügend Kenntnisse haben Patienten bei Schmerzen individuell einzustellen. Wichtig ist auf der anderen Seite, dass Frau diese Therapie ganz konsequent umsetzt (also regelmäßig die Medis einnimmt). Man kann sich an Schmerzambulanzen wenden. Ich habe neulich auch einen Palliativarzt gehört, der sich mit diesem Thema gut auskannte. Der gehörte einem ambulanten Palliativteam an und machte einen sehr sensiblen Eindruck. In einer Großstadt hat man natürlich mehr Auswahlmöglichkeiten als in der Region und ich weiß jetzt gar nicht, wo Du wohnst. Ich wünsche Dir, dass Deine Schmerzen bald dauerhaft abnehmen. Dann ist man gleich ein anderer Mensch. Viele liebe Grüße Annedore |
#8
|
|||
|
|||
AW: Überleben mit Knochenmetastasen
Hallo Polaris,
Ich hatte meine Bestrahlung im März und mir ging es so ähnlich wie dir. Ich konnte kaum vom Stuhl aufstehen, in die Badewanne steigen war eine Qual und Treppen steigen fast unmöglich. Schon während der Bestrahlungen hat es sich gebessert. Jetzt bin absolut schmerzfrei. Der Bruch in der Hüftgelenkpfanne ist verheilt, die Thrombose überstanden. Obwohl die Knochenmetas keineswegs gebannt, habe ich keinerlei Schmerzen. Darüber bin ich sehr glücklich. Die Bestrahlungen wirken wirklich Wunder. Habe noch etwas Geduld, das kann sich schnell bessern. Liebe Grüße Parvati |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|