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#1
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AW: Plexuspapillom...
Ja leider kennen wir hier alle diese erste Schocksituation. Glaub mir es wird einfacher wenn man genau weiß was los ist und was getan wird.
Wie gesagt finde ich die psychologische Unterstützung super und wichtig. Ist bei euch bei Gesprächen mit Ärzten eine Psychologin anwesend? Bei uns war das immer bei entscheidenden Sachen und nach den Ärztlichen Erklärungen ist diese immer noch bei uns geblieben zum auffangen und reden. Das du offen mit der Krankheit umgehen willst finde ich gut. Bei uns war das viel wert und hat ringsherum vieles einfacher gemacht. Auch mit unserer Tochter haben wir ganz offen gesprochen, aber sie will nie darüber sprechen geht aber ab und zu zur Psychologin und das tut ihr gut und ist wichtig weil sie nicht alles in sich herein fressen soll denn manchmal bricht sie uns dann weinend zusammen und hat Angst ihre Haare zu verlieren oder so. Ich sende euch ein Kraftpaket! Liebe Grüße Yvonne
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004 Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL Diagnose: Februar 2013 Behandlung: Operation und "wait and see" Januar 2014 REZIDIV :-( Behandlung: wieder OP und "wait and see" Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!! |
#2
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AW: Plexuspapillom...
bis jetzt war nur beim ersten gespräch in der onkologischen tagesklinik eine psychologin dabei, da sie wußten das julia von mir noch nichts wußte, dass es sich um einen tumor handelt.
sie haben in meinem beisein zu dritt mit ihr gesprochen. ich werde aber am donnerstag darum bitten, dass ab jetzt bei jedem befundgespräch eine psychologin anwesend ist. das thema mit den haaren hatten wir noch nicht. aber ich fürchte den moment wenn es denn so weit ist. erstens wird ihr dann sehr bewußt, dass sie in ihrem kopf operieren und ein mädchen das die haare verlieren wird....ist in dem alter nicht so einfach. ich habe einmal vorgebaut, indem ich ihr die ganz langen haare auf einen bob kürzen lies.....sie war sogar begeister. |
#3
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AW: Plexuspapillom...
Hallo Firenze,
das Thema "Haare" wird kein unüberwindbares Problem sein. Lass sie mit Perücken, Tücher, Mützen experimentieren. Kinder kommen damit sehr schnell viel besser klar, als wir uns das im Vorfeld vorstellen können. Alles Gute für euch! Simi |
#4
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AW: Plexuspapillom...
eine freundin von mir ist schon am mützchen häckeln und julias geschwister haben schon gesagt, dass wenn es zu einer OP kommt, sie für sie einkaufen gehen werden....
ich fürchte weniger das der haarverlust sie belasten wird, als die angst um die OP im kopf danke dir! Geändert von gitti2002 (27.08.2013 um 23:46 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
#5
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AW: Plexuspapillom...
Ja klar, aber auch dies ist ein Stück weit Erwachsenensicht. Wenn Julia alles genau erklärt wird - warum, wieso, weshalb - und sie Vertrauen zu den Beteiligten aufbauen kann, wird sie damit klar kommen. Kinder sind in solchen Situationen unglaublich pragmatisch.
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#6
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AW: Plexuspapillom...
teilweises ja...
sie geht sehr offen mit ihrer erkrankung um, spricht von sich aus mit ihren freundinnen und deren eltern.....äussert aber ängste und sorgen.... was grundsätzlich nicht schlecht ist.... aber mich oft verzweifeln lässt, wie es denn wirklich so in ihr aussieht. Geändert von gitti2002 (27.08.2013 um 23:46 Uhr) Grund: Beiträge anderer User nicht in der vollen Länge noch mal als Zitat ins Forum stellen |
#7
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AW: Plexuspapillom...
Ich finde es gut das sie so offen spricht, dann wisst ihr was in ihr vorgeht und könnt in gemeinsamen Gesprächen da ansetzen wo ihre Ängste liegen und ihr diese mit Informationen ein wenig nnehmen. Und spätestens die Psychologin weiß da zu helfen und nach den wirklich tiefen Ängsten zu schauen und das auszugliedern was von dem Kind nur dahin gesagt ist weil es dies mal irgendwo aufgeschnappt hat!
Wir sehen in der Klinik auch immer wieder wie gut Kinder sich in ihre Situation reinfinden. Immer wieder begegnet man schwer Kranken Kindern die trotzdem Lächeln und Eltern daneben denen die Ängste ins Gesicht geschrieben stehen. Alles Gute für Donnerstag!!!! Liebe Grüße Yvonne
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Unser Sonnenschein, Tochter Zoe geboren 2004 Kutanes anaplastisches großzelliges T-Zell CD30 positives Non-Hodgin Lymphom ALCL Diagnose: Februar 2013 Behandlung: Operation und "wait and see" Januar 2014 REZIDIV :-( Behandlung: wieder OP und "wait and see" Juli 2016: Zweieinhalb Jahre Tumorfreiheit - wir sind sooo dankbar!!! |
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