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#1
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom-Ein Austausch
Hallo Frau schmitz,
bei meinem Mann wurde im März 2013 ein kleinzelliges Lungenkarzinom mit multiplen Leber - und Knochenmetastasen festgestellt. Erst war nur eine palliative Chemo mit Carboplatin und Etoposid geplant ( 4 Zyklen), dann wurde wegen gutem Ansprechen noch 2 Zyklen drangehängt, der Krebs in Leber und Lunge hat sich um 2/3 verkleinert, von den Knochen wissen wir noch nichts, weil die nächste Knochenszinitgrafie erst nach einem 3/4 Jahr gemacht wird. Er hat auch keine Tumorschmerzen mehr, nimmt keine Medikamente mehr(kein Cortison, kein Targin, kein Novalgin mehr), außer Calcium täglich und Xgeva alle 4 Wochen für seine Knochen. Zur Zeit durchläuft er die prophylaktische Hirnbestrahlung bis zum 28., danach fährt er für zwei Wochen in die Schweiz, zur homöopatischen Behandlung. Wir hoffen,dass es eine lange Zeit positiv weiter geht. LG Heidi |
#2
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom-Ein Austausch
Ihr Lieben, habe Euch nicht vergessen und werde sicher noch antworten. War zur OP im Krankenhaus. Morgen kommt Befund bezgl. weiterer Chemo.
Wenn ich nicht mehr so arg müde bin, antworte ich Euch. Haltetet Euch sagt die Frau Schmitz
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kleinzelliges Lungenkarzinom, festgestellt im April 2012 Therapie mit Cisplatin, Etoposid. Bestrahlung und Prophylaktische Kopfbestahlung. Juli/ Aug 2013: Metastase in einer Nebenniere - Entfernung einer Nebenniere. Bis Feb 2014 erneutes Auftauchen von Metastasen - neue Chemo. März 2014 - kein Befund mehr Noch am Leben :-))) |
#3
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom-Ein Austausch
Hallo Frau Schmitz
ich habe kein Kleinzeller sondern ein Adeno....möchte dich trotzdem hier willkommen heißen. Ich denke ein Austausch mit Betroffenen, ob schriftlich oder verbal, tut einem einfach gut. Ich habe grade letzte Woche erfahren ,wie wertvoll die Zeilen von Gleichgesinnten, für mich gewesen sind. Hi Anhe, jetzt weiß ich, dass du ein Kleinzeller bist... Hast du dich im Jahr der Diagnose vertippt ? Wünsche euch allen eine angenehme Nacht |
#4
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom-Ein Austausch
Liebe Frau Schmitz,
Drücke dir für morgen wg der Befundbesprechung die Daumen! Melde dich, wann immer dir danach ist,... Hier sind genug 'offene' Ohren |
#5
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom-Ein Austausch
Zitat:
noe... im Juni 2003 wurde die Diagnose LK gestellt (Zufallsbefund). Da die Bronchoskopien keine Ergebnisse hinsichtlich der Tumorart brachten, hatte ich dann im Juli 2003 eine Lobektomie-OP (was beim Kleinzeller fast nie gemacht wird). Pathologischer Befund, danach das übliche Elend mit den Chemo's.... erst Cisplatin danach Carboplatin/Etoposid. Aber Du bist nicht die erste, die das Diagnosejahr kaum glauben mag - wenn ich einen neuen Arzt aufsuchen muß, nehme ich immer die Unterlagen aus der Klinik mit, weil der eine oder andere auch meinte....Kleinzeller aus dem Jahr 2003?...... Viele Grüße Anhe
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#6
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom-Ein Austausch
Liebe Anhe,
was ' man' sonst so vom Kleinzeller liest und hört,... ! Dachte auch erst, ... . Toll, macht doch Mut und für dich freut mich das ganz besonders ! Mit den Unterlagen als 'Beweis' zum Arzt, kann ich mir gut vorstellen! Respekt ! |
#7
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom-Ein Austausch
Liebe Anhe,
was hast du alles gemacht, oder kann man das irgendwo nachlesen? Liebe Frau Schmitz, die Anhe ist doch ein tolles Vorbild, also wird scho!!!! Liebe Grüße Andrea |
#8
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom-Ein Austausch
Zitat:
ich habe gar nichts gemacht, außer die Therapie durchlitten. Ich bekam meine Chemozyklen immer stationär, sie dauerten 7 Tage am Stück, davor 24 Stunden lang Urin sammeln (wg. Nierenkontrolle), EKG, Doppler-Sonographie, Blutkontrolle usw. Den ersten Zyklus mit Cisplatin hat mein Körper derart schlecht toleriert, daß ich ständig unter Beobachtung stand. Die anderen Zyklen wurden dann mit Carboplatin/Etoposid durchgeführt. Im Anschluß daran war ich im 4-6 Wochenrhythmus zur Kontrolle, nach 3 Jahren wurde diese Zeitspanne auf 3 Monate ausgedehnt, nach 5 Jahren auf 6 Monate, nach 7 Jahren auf einmal jährlich. Allerdings hatte ich die Tumorklassifikation "limited disease" und die Diagnose beruhte ja auf einem Zufallsbefund. Das tückische ist (wie wir alle wissen), daß man lange Zeit gar nichts merkt und dann der Krebs weit fortschreiten kann. Insofern war es zum einen "Glück", daß er so früh entdeckt wurde und andererseits wiederum "Glück", daß die Tumorart nicht bestimmt werden konnte, so daß operiert wurde. Im übrigen entstand der Tumor aus einer alten Tuberkulosenarbe... Auch wenn sich vieles verändert hat und ich immer noch unter den Nachwehen der Operation zu leiden habe (da ging wohl einiges schief) bin ich dankbar für die bisher geschenkten 10 Jahre. Viele Grüße Anhe
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