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  #1  
Alt 14.04.2013, 09:44
Frankfurter Frankfurter ist offline
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Standard AW: Meine Mutti wird jetzt zuhause palliativ versorgt

Bis jetzt haben wir es nicht bereuht. Ganz sicher hätten wir es aber bereut, wenn wir es nicht getan hätten. ----Danke, kleine Fee !
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  #2  
Alt 14.04.2013, 10:44
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Meine Mutti wird jetzt zuhause palliativ versorgt

Lieber Uwe, es ist gut, dass Ihr die Mama nach Hause holen konntet und die Pflege durch Euch übernommen wird. Am Anfang gibt es fast überall Probleme, die lassen sich meistens gemeinsam lösen.
Ich schicke Euch ein großes Kraftpaket auf die Reise, paßt gut auf Euch auf.

Tschüß,
Elisabethh.
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  #3  
Alt 14.04.2013, 13:26
Frankfurter Frankfurter ist offline
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Standard AW: Meine Mutti wird jetzt zuhause palliativ versorgt

Danke Elisabeth !

Heute hat sie von 03:00 Uhr bis 10:30 Uhr geschlafen. Sie wirkte sehr müde und konnte kaum sitzen, was gestern noch viel besser ging. Trinken tut sie jetzt wieder richtig gut. Sie schafft 4 - 5 Schnabeltassen, wenn es so bleibt. Den Becher kann sie heute nicht mehr allein die ganze Zeit halten.

Vergangene Nacht hat sie nach einem Schmerzmittel verlangt, da musste ich das erste mal die Bonitaste an der Schmerzmittelpumpe drücken. Sie bekam dann auch die erste der verordneten Beruhigungstabletten. Nach einer halben Stunde schlief sie dann ein.

Wenn sie jetzt immer so lange schläft, werden wir sie nach 4 Stunden wach machen um ihr etwas zu trinken zu geben. Sie schläft ja immer mit offenen Mund und sonst trocknet ja alles so aus.

LG Uwe
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  #4  
Alt 14.04.2013, 22:15
Frankfurter Frankfurter ist offline
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Standard AW: Meine Mutti wird jetzt zuhause palliativ versorgt

Heute war meine Mutti so schwach. Sie konnte nicht mehr sprechen. Das Sitzen auf dem Bettrand war nicht mehr möglich. Trinken ist auch fast unmöglich, da sie scheinbar nicht mehr schlucken kann. Heute abend habe ich wieder die Boni-Taste der Schmerzpumpe drücken müssen. Sie hatte die Stirn zu in Falten gezogen, wie jemand der große Schmerzen hat. Es schien dann auch gleich zu wirken. Ihre Atmung ist flach und nach 4-5 Atemzügen kommt manchmal eine Pause von 10 Sekunden. Sie schwitzt ein wenig, deshalb fahre ich ihr mit einem feuchten Lappen öfter mal über die Stirn.
Ich muss jetzt wieder zu ihr.

Geändert von Frankfurter (14.04.2013 um 22:58 Uhr)
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  #5  
Alt 15.04.2013, 00:04
loreley1000 loreley1000 ist offline
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Standard AW: Meine Mutti wird jetzt zuhause palliativ versorgt

hallo uwe,

wie machst du es denn mit medikamenten bei deiner mama? wenn sie nicht mehr trinken mag? hat sie einen port? wäre ein schmerzpflaster nicht besser wie eine pumpe?

nächtliche grüße
sylvia
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  #6  
Alt 15.04.2013, 00:20
Frankfurter Frankfurter ist offline
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Standard AW: Meine Mutti wird jetzt zuhause palliativ versorgt

Sylvia ! Meine Mutti hat einen Port. An diesem ist die Schmerzpumpe angeschlossen. Bis jetzt hab ich es so gehalten, dass ich den Boni-Schalter gedrückt habe, wenn sie mir z.B. sagen konnte dass sie starke Schmerzen hat. Heute habe ich sie gefragt und sie hat bestätigt, dass sie starke Schmerzen hat. Den Schalter kann sie selbst nicht mehr drücken, da ihre Motorik mittlerweile so unkoordiniert ist. Außerdem hat sie noch eine Beruhigungstablette bekommen, welche man unter die Zunge legt. Vorher habe ich ihr noch etwas Wasser gegeben. Das ist alles vom Palliativarzt verordnet. Andere Medikamente habe ich nicht. Sie atmet jetzt wieder gleichmäßig und ihr Gesicht sieht jetzt auch wieder entspannter aus. Ein Schmerzpflaster wäre natürlich auch eine Möglichkeit.

Geändert von Frankfurter (15.04.2013 um 14:24 Uhr)
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  #7  
Alt 15.04.2013, 00:37
Elisabethh.1900 Elisabethh.1900 ist offline
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Standard AW: Meine Mutti wird jetzt zuhause palliativ versorgt

Lieber Uwe,

eine Möglichkeit wäre, die Basisrate an der Schmerzpumpe zu erhöhen. Der Körper gewöhnt sich sehr schnell an die Medikamente.Schmerzpflaster zusätzlich zu geben, hätte wenig Sinn. Für akute Schmerzzustände habt Ihr ja die Möglichkeit den Bolus zu geben.

Ich wünsche Euch, dass die Nacht ruhig verläuft,

Liebe Grüße,

Elisabethh.
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