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  #1  
Alt 26.02.2013, 15:40
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkarzinom

Hallo Petra,

ist es vielleicht sinnvoll noch eine Zweitmeinung eines spezialisierten Arztes einzuholen ?
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

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  #2  
Alt 01.03.2013, 19:04
Petra63 Petra63 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkarzinom

Vielen Dank für Eure Antworten.
Ich war heut in der Klinik um das Ergebnis der Biopsie zu besprechen.
Leider wurde kein Tumorgewebe erwischt so dass die Punktierung am Montag den 4.3. um 12.00 Uhr wiederholt wird. Also nochmal Augen zu und durch und nochmal warten.
Meine Ärztin sagte mir aber dass der Tumor nicht zu operieren ist. Die Chance steht 50:50, dass das Wachstum eine zeitlang gestoppt werden kann.
Also bleiben mir ca. 6 Monate bei den ersten 50% und 1-3 Jahre bei den zweiten 50%

So habe ich heute einen miesen Tag, bin geknickt und traurig.
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  #3  
Alt 01.03.2013, 23:49
Sheygetz Sheygetz ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkarzinom

Was für eine Art Biopsie wurde gemacht? Wo bist du in Behandlung?

Hendrik
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  #4  
Alt 05.03.2013, 11:39
Petra63 Petra63 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkarzinom

Erst einmal vielen Dank für die privaten Nachrichten und die guten Tipps und Erfahrungsberichte, das tut gut.

War gestern noch einmal bei der Biopsie, diesmal haben sie 2 Proben genommen und es war zwar unangenehm aber schmerzfrei.
Die 1. Biopsie empfand ich bei der Entnahme der Probe als sehr schmerzhaft.

Wie gesagt, nach der 1. Biopsie verstrichen 5 Tage sinnlos.
Punktierung war am 25.2., Besprechung am 1.3. mit der Einleitung der Ärztin "wir haben ein Problem", es war kein brauchbares Tumorgewebe entnommen worden. Ich erwarte in solchem Fall schon einen sofortigen Rückruf mit Bitte die Biopsie so rasch als möglich zu wiederholen.
Es ist sehr enttäuschend todkrank aber nur eine "Fallnummer" zu sein.
Die Ärztin scheint die Akte nur am Besprechungstag in die Hand zu nehmen, ist ja nur ein Fall wie tausend andere.
Die Untersuchungstermine hat sie zwar sehr rasch hinbekommen, aber ich fühle mich nicht gut betreut.

Habe zwischenzeitlich mit der Uni Klinik Heidelberg Verbindung aufgenommen und warte auf Rückmeldung.

Es geht mir weiterhin gut, nehme nicht ab (dafür esse ich zu gerne), habe ab und zu leichte bis mittlere Schmerzen in der Magengegend und Rücken aber keine Übelkeit.

LG
Petra

Geändert von Petra63 (05.03.2013 um 11:41 Uhr)
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  #5  
Alt 07.03.2013, 13:14
Rüdi59 Rüdi59 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkarzinom

Liebe Petra,
Du bist mein Jahrgang. In Heidelberg wurde mein Mann sehr gut operiert.
Mach immer zeitlichen Druck. Bei dieser Krankheit darf keine Zeit verschwendet werden!
Bei meiner Cousine konnte es frühzeitig entdeckt werden und sie ist nun 5 Jahre befundfrei. Mein Mann hat es leider nicht geschafft.
Bitte unbedingt eine Zweitmeinung einholen! Lass auch die Lymphknoten untersuchen! Das ist ganz wichtig.
Ich drücke Dir die Daumen für den Kampf, den Du vor Dir hast.
Herzlichst drücke ich Dich! Sylke
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  #6  
Alt 26.03.2013, 22:17
cawo cawo ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkarzinom

Petra,
wie geht es dir?

LG

Carmen
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  #7  
Alt 29.03.2013, 09:04
loreley1000 loreley1000 ist offline
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Standard AW: Bauchspeicheldrüsenkarzinom

hallo ihr alle,ich bin recht neu hier. leider finde ich mich noch nicht so richitg durch. ich wollte gerne selber einen beitrag reinstellen aber irgendwie bekomme ich das nicht hin!

ich suche angehörige denen es ähnlich geht wie mir!!!!
meine mutter bekam am 23.1.13 den befund bsdk mit metastasen lunge,leber und bauchfell. am 27.1.13 wurde sie aus der uniklinik entlassen und sollte ein paar tage später den port für die chemotherapie bekommen. es hatte ihr nur niemand gesagt das sie nüchtern dazu erscheinen sollte. daraufhin wurde der termin verschoben. am selben abend bekam die schüttelfrost und hoch fieber. das fieber ging weg, und das fieber kam wieder und sie wa apatisch und völlig neben der spur und wurde gelb.wir sind dann zur uniklinik. der plastestent war verrutscht und sie hatte eine eitrige gallenblase. sonnstag abend wurde sie noch notversorgt. da sie kein bett auf der gastrostation frei hatten kamm auf die tagesstation queer beet alle diagnosen...es gab keine visite. die schwestern waren unmöglich. und am dienstag, also 2 tage später wurde sie nach hause entlassen. ich bekam große augen als ich das hörte.

3 stunden später waren wir wieder in der notaufnahme. bei bruder wurde bestimmend das sie diesmal doch bitte au eine richtige station käme. dann haben sie meine mama über eine woche mit 3 verschiedenen antibiotike vollgepumpt. nach 10 tagen wurde sie dann entlassen. ich mußte sie zu hause wieder aufpäppeln. dazu bekam sie noch aus dem krankenhaus erworbene bronchitis. also mußte die chemo wieder verschoben werden. endlich war sie dann soweit für eine beratungsgespräch beim onkologen. soweit war alles klar.
ich stand die ganze zeitmit der hausärtzin in kontakt, um verordnungen oder rezepte zu holen. meine mutter fühlte sich zu schlapp noch in die praxis zu gehen. jedenfalls wurde nach dem chemogespräch noch einmal die blutwerte kontrolliert. ich habe mich trotzdem gewundert das meine ma sich immer kaputt und schlappte fühlte und hatte es auf den krebs geschoben. allerdings wußte ich auch das sie aufgrund der grunderkrankung diabetis bekommen könne. wir haben zuhause selber ein messgerät. ich habe dann abends gemessen und sie hatte einen wert von 24,8...bis 5,6 ist ja normal. das hieß dann wieder ins krh. später erfuhr ich dann das die unikl. gar kein zucker kontrolliert hatte und meinte dafür wäre der hausarzt zuständig. aber die hausärztin fühlte sich ja dafür auch nicht zuständig!

jedenfalls wurde wieder die chemo verschoben udn sie wurde auf diabetis eingestellt. zuhause bekam sie dann gleich über den port 12 stunden diese zusatzernährung. was soweit ganz gut klappte. vor 14 tagen ging die 1. chemo los gemzar 1000 mg und tarceva 100 mg. mit den tabletten gab es auch noch bürokratische probleme wegen der kostenübernahme. dazu kommt noch meine mutters schlechte psychische verfassung. sie verdrängt auf der einen seite ihre erkrankung und auf der anderen seite weint sie viel und sie ist mit allem überfordert. sie war immer eine sehr starke frau udn für alle da und nun ist sie selber so schwer krank. mir tut es in der seele weh ihr nicht helfen zu können. unsere ganze familie ist und war an krebs erkrankt.mein bruder hatte darmkrebs, mein vater ist an lungen-ca verstorben. meine tante hatte nieren- und magenkrebs. und ich selber hatte mit 20 ein sarkom. es kommt mir vor wie ein fluch....

gestern früh mußte ich mit ihr in die chemo ambulanz. sie hatte fieber. na den laborergebnissen kam sie auf station. durch den gesetzten stent würden wohl bakterien in die blutbahn gelangen und dadurch würde es zu infektionen kommen.

hat jemand auch solche erfahrungen gemacht? ist das normal? ich habe hier in den beiträgen sowas nie gelesen!!!

die ärzte meinten sie hätte nicht mehr viel zeit. ich habe immer gehofft das die chemo anschlägt und der krebs erstmal für eine zeit zum stillstand kommt.
aber vielleicht ist durch die vielen komplikationen viel zu viel kostbare zeit verloren gegangen.

ich habe das gefühl jeder tag bringt neue überraschungen. meistens keine guten. es ist wie achterbahn fahren. ich habe leider auch wenig unterstützung. viele haben angst vor der erkrankung. ich dachte in der heutigen zeit würden menschen mit diesen thema anders umgehen wie vor 20 jahren...aber da habe ich mich wohl getäuscht. ihre ältere schwester kommt mit der diagnose gar nicht klar. mein bruder ist selbstständig und hat wenig zeit. mein mann ist beruflich sehr stark eingebunden. ich komme mir vor wie ein einzelkämpfer gegen eine große armee. zumal ich nicht einfach die hände in den schoß legen kann. ich will das beste für meine mama.

gibt es eigentlich auch rehamaßnahmen in diesem zustand? ich habe überlegt das man mal aus dem ganzen geschehen herauskommen würde sie sich psychisch auch stabilisiert.

ich wäre dankbar für eure tips und antworten!
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