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#1
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo Bibo,
ich musste das Zometa auch selbst bezahlen. Habe micht dann aber auch mal umgehört. Andere Patientinnen bekamen andere Bisphosphonate, ohne dass sie es bezahlen mussten. Bin dann mal zu nem anderen Arzt, der mir dann Pamidronat gab. Die Arzthelferin war ganz verwundert. Dort gibt man das prophylaktisch und kostenlos, bzw. zahlts die KK. Eine Mitpatientin bekommt auch Bisphosphonate wg. erhöhtem Osteoporoserisiko. Vielleicht kann ja in der Richtung was gemacht werden. LG Sabine |
#2
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo ihr zwei,
da ich ja auch noch relativ jung bin, wie ihr, und auch tamo nehmen soll, wurde ich eben auf euren Beitrag aufmerksam. Was ist das den was ihr da meint? Würde mich echt interessieren! Danke!! Gruß Monika |
#3
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo Monika,
Bisphosphonate sind Medikamente (Infusion oder Tabletten), die in den Knochenstoffwechsel eingreifen. Bei Brustkrebspatienten kann die Hormonentzugsbehandlung zu verminderter Knochenstabilität führen. Bisphosphonate wirken dem entgegen. Bei Knochenmetastasen können sie den Abbau der Knochen bremsen und Schmerzen lindern. Ich hoffe, ein wenig Licht ins Dunkel gebracht zu haben. Viele Grüße Sabine |
#4
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo,
man sagt den Bisphosphonaten aber noch mehr gute Eigenschaften nach... So sollen sie Knochenmetastasen verhindern können und nicht nur die . Ganz allemein ist die Rezidivrate der Frauen, die Bisphosphonate nehmen, niedriger. Das Ganze gilt allerdings nur für Frauen mit hormonpositivem BK. Egal ob post- oder praemenopausal. Ich habe es trotz negativem Hormonstatus genommen- man weiss ja nie. Natürlich haben die Bisphosphonate auch Nebenwirkungen. So sollen sie Kieferosteonekrosen begünstigen bzw. verursachen. Allerdings ist die Gefahr klein, <1%. Lies doch auch mal hier: http://www.krebs-kompass.org/showpos...9&postcount=28 Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#5
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo Jule,
wie lange hast du Zometa genommen/bekommen? Karin |
#6
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Hallo Karin,
ich habe es adjuvant die üblichen 3 Jahre bekommen, halbjährlich i.V. Wie es dazu kam( ist bestimmt Eure nächste Frage): ich hatte, während die 2. Chemo einlief, ein Gespräch mit der Oberärztin. Ich bat sie um die dosisdichte Chemo . Hatte viel darüber gelesen und im nachhinein wäre sie auch bei mir in Frage gekommen, da 4 befallene LK. Das ging nun nicht mehr, da ich die Chemo schon angefangen hatte(TAC- auch ein Hammer) und neoadjuvant machte. Auf jeden Fall konnte sie mir- TN- nichts anbieten, außer...Zometa Sie schrieb es während unseres Gespräches auf den Beschluss der Tumorkonferenz... nun hatte ich was, was über die "Nur- Chemo" hinausging. Ich bekam es auf Kosten des Hauses, selbst dann noch, als die ABCSG-12 Studie herauskam und keinen Vorteil für hormonnegative Tumore feststellte- allerdings waren in dieser Studie nur hormonpositive drin Nun, ich habe die Infusionen "gerne" entgegen genommen, ließen sie mich doch im Glauben, aktiv weiterhin etwas gegen Metastasen tun zu können. Und tatsächlich: ich ließ mir Knochenmark entnehmen( nachdem ich bereits 2 mal Zometa intus hatte) und das war frei von Schläferzellen. Für mich ein Riesengeschenk! Liebe Grüße, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#7
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AW: Zometa prophylaktisch- wer bekommts bezahlt?
Bei mir hätte es die KK bezahlt, ich habe mich aber nach einigen Gesprächen mit verschiedenen Medizinern dagegen entschieden.
Bin Jg 1965 und Tumor war hormonpositiv. |
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