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#1
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AW: Rezidiv Ewing Sarkom
Hallo Ilona,
Wie geht's euch denn? Ich hoffe deine Tochter hat die Chemo bis jetzt gut überstanden!!! Ganz liebe Grüße, S. |
#2
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AW: Rezidiv Ewing Sarkom
Also, morgen nach nur 3,5 Wochen Aufenthalt dürfen wir wieder nach hause. soeweit hat alles supi geklappt, bis auf starke mukositis, Übelkeit und so. Sie hatte nur erhöhte Temperatur , kein Fieber, brauchte auch kein EK nur ab und an TK, da sie doch viel mit nasenbluten zu tun hatte. Also, alles in allem sehr gut gelaufen, da haben wir hier ganz andere Verläufe gesehen. Nur die letzte Woche war ätzend langweilig. Wir hatten alle Zimmerarrest, da hier auf Station der influenza-Virus sein Unwesen treibt. Alle, die das Zimmer betreten möchten, müssen sich vor jedem Zimmer neu vermummen, Mundschutz, Handschuhe, Schutzkittel. Spielzimmer ist geschlossen, Lehrer kommen erst garnicht.
Nun muss sich Inken erst noch erholen, dann gehts mit Bestrahlung weiter. Auf jeden Fall wieder eine hürde genommen.
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LG Ilona |
#3
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AW: Rezidiv Ewing Sarkom
Hallo ilona,
freut mich für euch dass ihr die nächste Hürde genommen habt. Ih mukositis ist total schmerzhaft Ich wünsche dir und Inken weiterhin gaanz viel Kraft, ihr schafft das Lg Nina
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♥ In Gedanken bei meinem Papa, ♥ bei meiner Cousine, ♥ bei meinem Opa, ♥ bei meinem Bruder, ♥ bei unserem geliebten Kater, ♥ und bei vielen Kids von meiner Onkostation. |
#4
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AW: Rezidiv Ewing Sarkom
Das freut mich, dass ihr die Behandlung ohne gröbere Komplikationen überstanden habt. Ich drück euch weiterhin die Daumen, dass der Spuck bald vorbei ist. Die arme Inken musste in ihren jungen Jahren ja schon sehr viel durchmachen.
Also, weiter so und ganz liebe Grüße aus Wien. |
#5
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AW: Rezidiv Ewing Sarkom
Heute habe ich einen richtig schlechten Tag und muss hier mal meine Gedanken loswerden. Inken geht es gut, dass ist es nicht, ab 10.4. geht es los mit der Bestrahlung der Lunge.
Gestern ist etwas ganz Seltsames passiert. Wir waren in der Stadt. Inken musste in einem Kaufhaus auf die Toilette, da spricht sie eine fremde Frau an und sagt so aus dem Nichts heraus. "Du wirst wieder gesund"...ist ja ein guter Satz, aber mich hat es irgendwie mitten ins Herz getroffen. Mir laufen dann gleich die Tränen. Woher weiss sie überhaupt, dass Inken krank ist. Da sie eine Mütze getragen hat, sieht man eigentlich nicht, dass sie was hat. Wie kommt die Frau dazu, sowas zu sagen? Sagt die das nur so, kann sie was spüren? Wenn ja, spürt sie wirklich einen guten Ausgang oder will sie nur Mut machen, weil sie genau das Gegenteil spürt? Ich kann sowieso keinem glauben, wenn es um Prognosen geht. Sagen sie was Gutes, denke ich, sie lügen. Würden sie sagen, es gibt keine Rettung, denke ich, erstmal abwarten und hoffen. Ich merke immer wieder an ganz kleinen Dingen, wie dünn mein Nervenkostüm ist. Das einen so ein kleiner Satz so aus der Bahn werfen kann...danke fürs Zuhören...
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LG Ilona Geändert von Ilona 2010 (10.03.2013 um 10:39 Uhr) |
#6
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AW: Rezidiv Ewing Sarkom
Liebe Ilona,
erst einmal freut es mich, das es Inken soweit gut geht Deine Gefühle in so einer Situation kann ich sehr gut nachfühlen. Mir ging es mal ähnlich während Nina´s Chemo. Sie hat mal wieder auf MTX reagiert und dazu gehörte unter anderem, daß sie verengt in den Luftwegen war und auch sehr schläfrig. An diesem einen Tag sagte mir der Vater von Nina´s Bettnachbarin ( ein sehr gläubiger Mensch übrigens) "Nina schafft das!" Ich wußte auch nicht, wie ich damit umgehen sollte, denn im Hintergrund waren meine Ängste viel zu groß, das es doch nicht gut ausgeht und bin beim Hoffen und Abwarten geblieben. Diese Haltung habe ich auch heute noch, 3 Jahre nach Therapie und kann so mit dem "Damoklesschwert über uns" gut leben. Ich wünsche euch einen schönen Sonntag Liebe Grüße, Gabi |
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