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#1
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - verzweifelt
Sich auszutauschen ist wirklich wichtig und auch zu wissen, dass man nicht alleine mit dem Schicksal ist.
Ich weiss es nicht genau, aber ich glaube, die Einnahme von Coritson über einen längeren Zeitraum kann schon mehr Schaden anrichten als "nur" Gewichtszunahme. Die Ärzte im KH haben meiner Mama auch gesagt, dass sie das Cortison so schnell wie möglich wieder reduzieren werden...das finde ich schon bezeichnend. Und auch die Ärzte im Gamma Knife Zentrum haben ihr bei der letzten Behandlung kein Cortison gegeben. Der Arzt sagte dazu, dass der Köper nur so viel wie nötig belastet werden sollte... Das Du Dir über die weitere Therapie Deines Papas Gedanken machst kann ich sehr gut verstehen. Aber dennoch kann ja gerade die Bronchoskopie großen Aufschluss geben. Wenn es stimmt und es handelt sich um einen Mischtypen, dann können sie bestimmt eine passendere Chemo verabreichen und die könnte sich doch durchaus positiv auswirken und Dein Papa würde sich dann besser fühlen. Die Bronchoskopie ist ja auch kein Rieseneingriff und ich denke, Dein Papa wird sie gut überstehen. Die Müdigkeit und die Stimmungschwankungen hören bestimmt auch auf, wenn die Hirnmetas weg und der Primärtumor eingedämmt ist LG! |
#2
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - verzweifelt
Hallo Svenja! Ich kann so gut nachfühlen wie übel diese Warterei auf einen Anruf ist. Auch bei uns ist es immer so und wenn wir dann nachrufen wird Papa meistens lästig weil wir ihn unter Druck setzen, meint er. Er meint immer er meldet sich eh wenn er etewas neues weiß aber er versteht natürlich nicht wie schlimm es ist wenn man zuhause auf Nadeln sitzt.
Hoffentlich bekommen die Ärzte das Fieber bald in den Griff. Wissen sie schon woher es kommt? Wie lange hatte dein SChatz denn jetzt keine Chemo? Vor Untersuchungen bin ich auch immer ganz durch den Wind. Aber bitte denk positiv, falls es eine negative Veränderung gibt können die Ärzte wenigstens gleich eingreifen und wir müssen da sowieso durch und können nichts zum Verlauf der Krankheit beitragen. Ich kenne dieses Gefühl. Gut, dass er wieder zu Kräften gekommen ist und wieder an Gewicht zugelegt hat. Ich wünsche euch für Montag gute Ergebnisse, versuche trotzdem abzuschalten, dich vielleicht etwas abzulenken und positiv zu denken! Liebe Grüße und gib bescheid! |
#3
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - verzweifelt
Bei uns ist momentan alles ziemlich ruhig! Papa fährt jeden Tag in der Früh brav zu seinen Bestrahlungen, isst ganz gut, schläft am Nachmittag und geht unter die Leute so gut es geht. Der Husten ist weniger geworden, die Atmung besser. Ich glaube das Cortison leistet seinen Dienst!
Auch wenn ich weiß, dass es größtenteils am Cortison liegt tut es einfach gut zu sehen dass er sich selbst wieder halbwegs wohlfühlt. Halbwegs wohl halt, aber immerhin! ER klagt zwar seit gestern ein wenig über Schulterschmerzen aber wir haben diese dann mit Voltarensalbe eingecremt und es geht jetzt schon besser. Aber man reimt sich halt bei den kleinsten Beschwerden gleich wieder etwas zusammen! Also wie gesagt, momentan alles ruhig bei uns - hoffentlich bleibt es lange so! Liebe Grüße und erholsame Nachtruhe! |
#4
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - verzweifelt
Hallo Nina,
schön dass ihr derzeit ein kleines Hoch habt. Da ist man doch selber gleich wieder positiver gestimmt. Es ist schon irre, wie man sich über solche kleinen Verbesserungen freuen kann, oder?? Mir geht es ja genau so... ich bin immer der Spiegel von meinem Mann, man muss mich nur anschauen und sieht sofort wie es IHM geht. Liebe Flower ich umärmel dich mal. Hoffentlich hat es deine Mama in den nächsten Tagen relativ leicht. LG Carmen |
#5
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - verzweifelt
Hallo Carmen! Ja, genauso wie du es schreibst so ist es auch, wir sind wirklich der Spiegel. Man sieht es uns schon 10 Meter gegen den Wind an wie es unseren Lieben geht.
Flower's Mama ist schon im Himmel, sie hat es in ihrem Thread geschrieben. Liebe Grüße und erholsamen Schlaf! |
#6
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - verzweifelt
Hi Nina! Wie gehts deinem Papa?
Ich hoff es passt soweit alles! Habt ihr die Schulterschmerzen abklären lassen? Liebe Grüße! |
#7
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AW: Kleinzelliges Bronchialkarzinom - verzweifelt
Hallo Gina,
ich wollte Dir auch hier noch einen Gruß lassen ... ich finde es immer wieder interessant, wie sehr ich das Gefühl habe in einen Spiegel zu blicken, wenn ich auch Deine Geschichte und Deine Gefühle lese. Das beruhigt doch und zeigt einem dass man für diese Situation "normal tickt". Wie kommen die Ärzte bei deinem Pa auf Mischtyp? Bei meinem Pa konnte die Biopsie damals auch nicht an allen Tumoren gemacht werden. Musste aber angeblich auch nicht. Insbesondere der Tumor, der jetzt offensichtlich wieder wächst, ist wohl auch nur kleiner geworden. Wie genau, keine Ahnung, da ich ja bei den Gesprächen nicht dabei bin / war. Aber dies ist Dein Faden. Heute war die Biopsie? Alles alles Gute.
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Nicht mehr OpaTochter Beruf: Optimistin (meistens) Motto: Schlimmer geht immer. Papa: SCLC, Diagnose 07.02.2012 Den Kampf verloren am 18.11.2013 Hier gibt es meine Vorstellung: http://www.krebs-kompass.de/showpost...&postcount=524 |
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