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#1
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AW: Synovialsarkom nach Jahren entfernt und nun?
Hallo,
irgendwie habe ich mal wieder das Bedürfnis nach etwas Hilfe. So nun stand mal wieder die Nachsorge an, welch Terror. 3 Wochen vor der Nachsorge ertaste ich einen dicken Knubbel dicht neben der Stelle wo der Tumor sass. Nach einer endlosen Nacht, ging ich gleich am nächsten tag zum Arzt und dann zum Urologen und es stellte sich heraus nur ein Wasserbruch. Puh Glück gehabt dachte ich. Nach 3 Wochen ist das Ding imer noch da und ich hatte kein gutes Gefühl vor der Nachsorge gestern. Erstens kommt es anders... und zweitens als man denkt. Die MRT Nachsorge zeigte keinen unauffälligen Befund. ABER das CT Thorax.Es wurde eine abgrenzbare 7mm naximal durchmessende Knotenstruktur festgestellt. Nun laufe ich natürlich völlig neben der Spur, nächste Woche habe ich einen Termin im Sarkomzentrum, aber ich frage mich wie lange ich das überstehen soll, ohne verrückt zu werden... Muss ein Knoten zwangsläufig eine Metastase sein, aber es wäre wohl ein grosser Zufall... Tja niemand hat gesagt das das Leben leicht ist... Grüsse Con |
#2
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AW: Synovialsarkom nach Jahren entfernt und nun?
Hallo Con,
auch ich befinde mich momentan in einer ähnlichen Situation wie du. Meine gebrochene rechte Rippe ist als suspekt eingestuft worden und bei mir wird ebenfalls erst die nächste Nachsorge im Dezember vielleicht mehr Aufschluss darüber geben, was da in meinem Körper gerade passiert. Ich habe für mich beschlossen, dass ich, wenn ich diese Ungewissheit nicht mehr aushalten sollte, "das Ding" von einem Thoraxchirurgen entfernen lasse. Denn nur durch eine Biopsie kann festgestellt werden, ob es eine Knochenmeta ist oder nicht. Und da bei mir ja alles noch ein bisschen komplizierter ist, kann auch erst durch eine Biopsie festgestellt werden, ob im Falle einer Metastase mein Brustkrebs oder mein Angiosarkom nach Brustkrebsbestrahlung "aktiv" ist. Also, ich weiß sehr wohl in welcher Situation du dich im Moment befindest und kann dir nur den abgedroschen klingenden Rat geben "Augen zu und durch". Vielleicht besteht bei dir ja auch die Möglichkeit diesen Knoten fachgerecht entfernen zu lassen? Solidarische Grüße Angie Geändert von angie fuerst (10.11.2012 um 19:48 Uhr) |
#3
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AW: Synovialsarkom nach Jahren entfernt und nun?
Erst hatte ich überlesen, dass du einen Befund in der Lunge hast. Das macht natürlich Angst! Hatte ein Synovialsarkom im Fuß im Juli 2010, ein Rezidiv im letzten Jahr und bin bisher ohne Metastasen _ doch dieses Schwert schwebt immer über uns. Es hilft nur, ruhig bleiben, ablenken, positiv denken. Ein lieber Kollege wurde gerade zum zweiten Mal an Metastasen operiert und arbeitet immer noch und ist fröhlich. Ein Vorbild für mich! Trotzdem alles erdenklich Gute wünsche ich dir! Thusnelda
Geändert von Thusnelda (02.11.2012 um 20:09 Uhr) |
#4
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AW: Synovialsarkom nach Jahren entfernt und nun?
Ich war ja heute nach dem der Urologe sich meine MRT Bilder nicht anschauen konnte, nochmal spontan zum Radiologen gefahren.
So haben wir die Bilder besprochen und es ist an der OP Stelle, keine Form eines Rezidivs zu erkennen, wunderbar. Zu dem festgestellten Konten, meinte er das wäre wirklich kein Grund sich Gedanken zu machen. Das hat mich dann doch etwas beruhigt. Die andere Frage die sich nunmal noch stellt, wo die Schmerzen in der Region herkommen. Wie ich das empfinde ist wohl die Narbe etwas gewandert und die Haut, die gespannt war legt sich wohl in der leiste jetzt an. Hatten andere auch irgendwann Probleme ein Jahr nach der Bestrahlung ? |
#5
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AW: Synovialsarkom nach Jahren entfernt und nun?
Also zurück aus Mannheim.
Nachsorge ok, kein Grund sich Gedanken zu machen, weiterhin wait & see. Mein anderes Problem, geht wohl auf die Bestrahlung zurück und da soll ich was unternehmen, wird morgen früh gleich erledigt.... |
#6
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AW: Synovialsarkom nach Jahren entfernt und nun?
Hallo Con,
zu Deiner Frage bezüglich der Bestrahlung geht es mir tatsächlich ähnlich wie Dir. Ich habe ein inoperables Fibrosarkom rechts der Wirbelsäule in Höhe des 10. BWK und bekam letztes Jahr im Okt./ Nov. in Heidelberg 19 Bestrahlungen a 28 Gy. Zum Glück hat die Bestrahlung angeschlagen aber seither habe ich im bestrahlten Bereich ein starkes Spannungsgefühl und seit ein paar Wochen auch richtige Schmerzen, so daß ich mich manchmal kaum an der Stuhllehne anlehnen kann. Bei der Kontrolle war aber ebenfalls nichts zu sehen. Das Gewebe ist auch ziemlich hart und " knubbelig ". Ich denke, es sind wohl so etwas wie Narbenschmerzen. Vielleicht trifft das ja auch bei Dir zu. Zu Deinen Nachsorge Ergebnissen herzlichen Glückwunsch, das freut mich sehr für Dich. LG Rosa |
#7
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AW: Synovialsarkom nach Jahren entfernt und nun?
Also ich war heute nochmal in der Urologie in Heidelberg.
Es ist wirklich nichts zu sehen. Es scheinen wohl wirklich Nachwirkungen der Bestrahlungen letztes Jahr zu sein. Ich werde mich wohl in der Kopfklinik, die bestrahlt hat, nochmals vorstellen. Im Sarkomzentrum wurde mir gesagt, das das wirklich ein Jahr später noch möglich sein.... Grüsse Con |
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