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#1
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Hans,
vielen Dank für deine Beurteilung! Du hast mir den Sonntag gerettet! :-D So jetzt noch eine Woche Kraft tanken und dann gehts ab zum 2. Zyklus... Hab allerdings durch den 1. ambulanten Teil mit Bleo Durchfall gehabt... Ach ja.. Was ist der Unterschied zw Anschlussheilbehandlung und Reha? Kennt jemand ne gute Institution dafür? Würde gern ans Meer, da ich auch Asthmatiker bin?
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern |
#2
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AW: Meine Geschichte...
Hallo Arminius,
Deine Schmerzen hatte ich auch. Du must sehen, dass der Operateur durch seine Bauchmuskelatur geschnitten hat und du somit eine art Muskelfaserriss hast. Das dauert auch nicht lang. Mach dir um deinen Lypmfknoten keine zu großen Sorgen, der kann auch von der OP vergrößert sein. Aber wieso haben die die PE nicht während der OP gemacht? Alles gute, ich glaube das schlimmste hast du überstanden. Christoph |
#3
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AW: Meine Geschichte...
Hallo,
habe noch 3 Fragen: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit eines Rezidivs nach der Behandlung? Können die Lymphknotenmetastasen trotz der Größe bei mir komplett verschwinden bzw durch die Chemo komplett "wegschmelzen"? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einer großen OP nach der Chemo bei einem Nicht-Seminom bzw wird das danach immer gemacht um die "Lymph-Leichen" im hinteren Bauchraum zu entfernen?
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern |
#4
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AW: Meine Geschichte...
Sei "froh" dass deine Tumormarker positiv sind, denn dann hast du nach der Therapie eine super Möglichkeit der Verlaufskontrolle durch ein simples Blutbild inkl. Tumormarker.
Meine Marker waren alle negativ und taugen deshalb nicht zur Verlaufskontrolle. Aber versteh ich nicht wie dir mitten in der Chemo ein Port gesetzt wird, das macht man doch mehrere Wochen vor der Chemo. Ansonsten eine gute Entscheidung, den meine ZVK Narben sieht man immer noch und werde ich wohl auch noch viele Monate mit mir rumschleppen. Alles Gute für dich! Kopf hoch du packst das, ich habe es auch gepackt und kann mittlerweile 3Monate nach Therapie schon wieder ganz gut Sport machen und Haare wachsen auch schon kräftig. |
#5
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AW: Meine Geschichte...
Hi Satan,
Ich kann Dir zwar nicht die genaue Wahrscheinlichkeit nennen, aber es ist gut möglich, dass die metas wegschmelzen. Eigentlich sterben sie durch die Chemo ab und werden dann vom Körper verarbeitet. Die Rla (Bauch op) wird dann auch nur gemacht, wenn sie nicht stark verkleinert sind und Du noch Tumormarker zeigst. Aber das entscheiden bzw. empfehlen dann die Ärzte, eventuell holst Du Dir vor einer möglichen op eine zweitmeinung. Die op sollte nur in HKZentren durchgeführt werden. Este Messungen werden üblicherweise nach dem zweiten Zyklus gemacht, einerseits durch die Tumormarker, aber auch per CT. Das mit dem Rezidiv ist schwer zu beantworten, läuft die Behandlung gut (Tumormarker und metas verschwinden), sagen die Studien nicht viel aus und das Risiko ist sehr gering. Ansonsten hängt es von der weiteren Behandlung ab. ToiToiToi für den zweiten Zyklus... Ilmarinen |
#6
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AW: Meine Geschichte...
Hallo FCKSatan,
das was du gerade durchmachst habe ich vor 2 Jahren durchgemacht, war eine schlimme Zeit. Du wirst es aber überstehen, wünsche dir alles Gute, bleib Stark! Liebe Grüße Freiheit23 |
#7
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AW: Meine Geschichte...
So, meine 3 Zyklen PEB hab ich hinter mir, vergangenen Dienstag erfolgte die letzte ambulante Chemeo mit Bleomycin beim Urulogen...
Ich bin bis jetzt halbwegs "schadlos" aus der Chemo gekommen, bis auf Herzrasen und starkes Herzpochen bei kleinster Anstrengung und dem ekligen Geschmack im Mund ist bei mir bis jetzt von den Nebenwirkungen nichts mehr übrig geblieben... mein CT Termin hab ich auf den 17.12. gelegt bekommen... Wie gehst weiter? Was sollte ich jetzt noch beachten? Das medizinische ist ja jetzt nicht mehr beeinflußbar, nur noch ab und zu Blut abgeben oder? Was sollte ich jetzt ausserdem noch in die Wege leiten? Der Antrag auf Schwerbehinderung wurde beim zuständigen Versorgungsamt gestellt, die Wiedereingliederung auf der Arbeit sollte denk ich auch automatisch laufen, ich habe vor ab dem 02.01.13 wieder arbeiten zu gehen, wenn ich nicht nochmal nach der CT operiert werden sollte... :-/ Der Grad der Behinderung sollte denk ich bei 50 liegen bei Hodenkrebs, Metastasen und Nicht-Seminom oder? Danke und Gruß
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern Geändert von FCKSatan (09.11.2012 um 14:28 Uhr) |
#8
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AW: Meine Geschichte...
Hey Leute...
Jetzt sind 6 Wochen seit der Chemo vergangen und heute war CT Time: Befund: Im Vergleich zu den auswärtigen Voraufnahmen vom 22.08.12 neu nachweisbare dorsobasale Belüftungsstörungen der Pulmo beidseits DD postentzündliche narbige Residuen. Leber und Milz mit homogener Parenchymkontrastierung. Gallenblase konkrementfrei. Keine Abflussstörung. Pankreas und Nebennieren ohne pathologischen Befund. Beide Nieren mit zeitgerechter Kontrastierung. Keine Harnabflussstörung. Harnblase glatt berandet Prostata und Samenblasen frei. Postoperative narbige Veränderungen im Verlauf des Funiculus spermaticus rechts. Im Vergleich zu der Voruntersuchung deutlicher Größenregress der vorbestandenen retroperitonealen Lymphknoten. Der interaortocavale Lymphknoten kaudal der Nierenhili zeigt eine Größenabnahme von 23 auf 9mm und etwa in gleicher Höhe ein links paraaortaler Lymphknoten von 28 auf 14mm. Keine neu aufgetretenen suspekten LK Formationen. Keine CT-morphologisch fassbaren ossären Destruktionen. Beurteilung: Im Vergleich zu der Voruntersuchung vom 22.08.12 Größenregress der retroperitonealen Lymphknoten. Keine neu aufgetretenen suspekten Lymphknotenformationen oder metastasenverdächtiger Läsionen der parenchymatösen Organe. Im Verlauf neu nachweisbare dorsobasale Belüftungsstörungen der Pulmo DD postentzündliche narbige Veränderungen. Wer schön wenn mir jemand ein wenig Licht ins Dunkel bringen könnte? Manche Fachbegriffe kann man auch im Inet irgendwie nicht finden... Das dumme ist das mein Uruloge in Urlaub ist und ich erst am 7.1. nen Termin hab... Wie gehts weiter evtl? DANKE!!!
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Selbst alle Dunkelheit dieser Welt kann eine kleine unscheinbare Kerze nicht am Leuchten hindern Geändert von FCKSatan (17.12.2012 um 13:43 Uhr) |
#9
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AW: Meine Geschichte...
Zitat: "Lunge - sollte kein Problem darstellen.
Lymphknoten: hier würde ich in 3 Monaten noch einmal kontrollieren und ggf. eine laparoskopische RLA ins Auge fassen. Sind die Marker negativ? Gruß IHR MS" und "Ja über den BERG sind Sie ?99,9998%? - Das kann ich natürlich nicht genau sagen aber so in etwa - ich würde nur resezieren wenn deutlich > als 1 cm Gruß MS"
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