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#1
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
Ich habe noch ein Jahr AHT vor mir und gehe bereits seit 3,5 Jahrren wieder voll arbeiten (40 h). Es gibt Tag, da denke ich schon beim Aufstehen, dass es bestimmt nicht zu schaffen ist. Aber Dank der ja bekannten Schlafstörungen schaffe ich es jeden Morgen den Tag mit 30 Minuten Sport zu beginnen. Das wirkt ware Wunder! So reduzieren sich die Schmerzen enorm.
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LG Pitti |
#2
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
hallo mary,
du bist bestimmt nicht die einzige die mühe hat. ich habe auch so meine probleme. ich bin selbstständig im direktvertrieb. davon bin ich zwei mal die woche 4 stunden auf dem wochenmarkt. an diesen tagen bin ich geschafft so sehr schmerzen meine füsse. job, haushalt, kinder und ärztliche begleitung meines kranken vaters kosten mich enorm viel kraft. habe auch probleme den verhassten sport (5x40 min) in meinen alltag einzubauen. das macht mir zusätzlich noch ein schlechtes gewissen. aber ich denke dann immer anderen gehts noch schlechter und es wird schon wieder werden. ich wünsche euch allen viel kraft den alltag mit all seinen widrigkeiten zu bewältigen. lg
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#3
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
Hallo Mary,
ich komme morgens auch kaum aus dem Bett, alle Gelenke wie eingerostet. Mir bleibt nichts anderes übrig, als arbeiten zu gehen, bin auch "nebenbei" noch Alleinerziehende. Irgenwo muss das Geld ja herkommen, und den haushalt muss auch jemand schmeißen. Ich muss zur Arbeit relativ weit zu Fuß gehen, und merke, dass mir das gut tut, meistens wird es da dann besser, und in der Arbeit bin ich dann einigermaßen fit. Aber abends schaffe ich es selten, noch was zu unternehmen. Am Wochenende mache ich dann aber viel Sport. Ich frage mich allerdings, ob das wirklich die AHT ist, oder nicht doch einfach nur das Alter. Im Vergleich mit meinen gleichaltrigen Kolleginnen bin ich trotz allem noch fast hyperaktiv. @Pessimist: Ich kann mir nicht vorstellen, dass Sport etwas hilft, wenn man ihn hasst. |
#4
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
Hallo Mary,
Ich bin sicher, es gibt ganz viele Frauen, die Probleme haben 100 % zu arbeiten.Vollzeit bedeutet ja meistens auch noch mehr als 100 %. Wie du bin ich auch Krankenschwester und auch ohne AHT ist es mir nicht möglich 8 Stunden auf den Beinen zu sein, Pflege geht fast gar nicht mehr. Inzwischen verbringe ich meine Arbeitszeit am Schreibtisch, nur so geht es. Hinzu kommt, dass ich mir meine Arbeitszeit selber einteilen kann. Und wenn es mal nicht geht, dann bleibe ich zu Hause, oder ich arbeite zu Hause. Einen festen 8 Stundentag kann ich mir nicht mehr vorstellen. Ich könnte mir nicht vorstellen im Gastgewerbe zu arbeiten. Muss man da nicht viel laufen? Das würde bei mir nicht mehr gehen. Aber, (mein Standardspruch) "es hätte schlimmer kommen können" Nachdem ich heute 8 Stunden meine knapp 7 Monate alle Enkelin "gesittet" habe, bin ich jetzt ziemlich platt. Trotzdem habe ich jede Minute mit der kleinen Maus genossen. Liebe Grüße Susi |
#5
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
vielen dank für eure antworten...
komme mir manchmal so unverstanden vor...klar weiss ich dass die aht eine weitere lebensversicherung auf zeit ist und ich bin sehr dankbar dafür!ich mache auch 4 mal/woche 1 std jogging,tut mir auch gut obwohl ich jeweils nach 8std arbeit wovon ich keine minute sitze,viel überwindung brauche:-) aber ich denke auch immer anderen geht es viel schlechter!aber manchmal scheint es doch schwer zu sein sich selber einzugestehen dass der körper nicht mithalten mag mit dem was man möchte.und dazu kommt dass es niemand versteht,höre immer wieder,künstliche wechseljahre?ist sicher nicht so schlimm?jaja blabla... aber schön dass ihr mich versteht:-) werde auch mal das gesprâch mit meinem chef suchen,würde gerne 80%arbeiten,aber da reicht der servicelohn nirgends hin.... |
#6
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
hallo Mary,
meine letzte Chemo liegt jetzt 1 Jahr her...letzte Herceptin 31.07.12 seit 1 Jahr nehme ich Tam..und seit 16.12. gehe ich Vollzeit arbeiten..Bin auch KS Frühs wenn ich Auglein aufmache fühle ich mich wie 90 Jahre alt..die Anlaufschmerzen sind da.....dann fahre ich virtuell im Bett Fahrad, Bewege meine ganze gelenke...und es bewirkt echt Wunder...nach meinen Entstaungsübungen....bin ich dann wieder Fit.. es gibt schöne und weniger schöne Tage...ich hoffe für uns alle das sich Nachwirkungen von ganzen Therapien sich irgendwann legen und wir können die wehwechen links liegen lassen...ich glaube Jule hat geschrieben es dauert ca 2 Jahre das alles aus m Körper raus ist.... ich wünsche dir alles gute Mary(auch allen mitleser und mitschreiber)) LG Sunschine |
#7
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
@Mary Lara
Guten Morgen, ich kann verstehen wie du dich fühlst. Von deinem früheren Beruf ins Gastgewerbe zu wechseln, ist, was die Belastung anbetrifft, bestimmt nicht einfacher. Kürzere Arbeitszeiten bedeuten auch immer weniger Gehalt. Aber vielleicht ist das die bessere Variante. Einen schönen Tag wünscht allen Tracey
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Life is good, but not fair at all. |
#8
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
@ Mary Lara und alle anderen geplagten
Ich habe seit einem Jahr AHT und mir geht es wie den Meisten hier. Ich habe Knochen und Muskelbeschwerden und Konzentrationsstörungen. Ich arbeite im Moment drei Mal die Woche ca. 5-6 Stunden im Verkauf.-----Das reicht dann auch Aaaaaber---- ich habe ja Lebermetas und eine Knochenmeta, gut, die wird mit Zometa-Infusionen "bekämpft", ------- ich möchte nicht wissen, was die kleinen Biester machen würden ohne die AHT, die sie im Moment recht gut in Schach hält. Da sind doch die diversen Nebenwirkungen nix......nehme ich gerne in kauf.....weil......es geht mir s..gut im Moment! Liebe Grüsse Brigitta |
#9
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AW: 100% arbeiten unter AHT,bin ich die einzige die mühe hat???
Hallo Mitstreiterinnen,
und ich dachte schon, dass es nur mir so geht AHT habe ich nach über einem Jahr abgebrochen. Es fühlte sich nicht richtig an und meine Depressionen waren zu groß. Das Leben machte keinen Spaß mehr. Immerhin das hat sich geändert. Seit der Diagnose Feb. 2010 habe ich BET, Chemo, Bestrahlung, Ablatio, 7 OP`s, 15 Antibiosen und 9 Monate Krankenhausaufenthalt bis heute geschafft. Dieses Jahr bis März hatte ich 3 OP`s wg nicht gelingendem Aufbau. Ich konnte mir nicht vorstellen einen neuen Job zu suchen, also habe ich nach langem Kampf mit der Arbeitsagentur, die von mir gewünschte Umschulung anfangen können. Mein Plan war, durch die Vollzeit-Umschulung noch etwas Zeit zur Rekonvaleszenz zu bekommen. Guter Plan - klappt nur nicht so wie möchte! Dabei wäre es sicherlich egal ob ich arbeite oder die Schulbank drücke. Fest steht, dass der Weg zur Schule (per Pedes u öffentl. Verkehrsmittel, insg. 2 Std.) lang und anstrengend ist. Bis ich morgens um 8 Uhr in der Schule bin, bin ich schon wieder platt. Geistig bin ich wieder voll dabei (bis auf mein Gedächtnis, dass zu wünschen übrig lässt) aber körperlich haut mich die kleinste Erkältung aus den Socken. Derzeit habe ich seit ein paar Tagen eine Nebenhöhlenentzündung und bin krank geschrieben. Ich fühle mich wie nach einer Chemo. Das wiederum macht mich gerade psychisch total fertig. Irgendwann muss diese verdammte Sch... doch mal aufhören. (Sorry!) Sport war und ist nicht gerade mein Favorit, während meiner Krankheit habe ich 30 kg zugenommen, was alles noch erschwert. Aber ich habe mir meine Lieblingssportarten rausgesucht und gehe schwimmen und zur Gymnastik. Wenn ich nicht gerade wieder krank bin. Fazit: Eine 40 Stunden Woche ist machbar aber wahnsinnig anstrengend! Ich wünsche Euch allen viel viel Kraft Herzliche Grüße aus`r Eifel Birgitta
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Grüße aus`r Eifel |
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