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  #1  
Alt 25.08.2012, 10:54
Morgensonne Morgensonne ist offline
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Standard AW: MRT-Aufnahmen

Hallo Andrea,
ich meine es wäre vermessen, wenn hier einer Deine Bilder beurteilen wollte.
Wie schon meine "Vorschreiber" andeuteten sind KM-aufnahme helle Bereiche.
Was mir nicht einleuchtet ist Dein geschilderter zeitlicher Ablauf. Auch wenn wir seit geraumer Zeit kein Sofortgespräch nach MRT mehr haben, so liegt die Auswertung des Radiologen spätestens nach 4 evtl. 5 Tagen bei der Hausärztin (Bzw.dem überweisenden Arzt ) vor. Also mußt Du jemandem auf die Füße treten!!! um die erste Aussage des Radiologen zu bekommen. Immer daran denken - Alle Unterlagen gehören dem Patienten- Notfalls muß man die Ärzte mal darauf hinweisen.
Alles Gute und viel Erfolg Gernot
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  #2  
Alt 25.08.2012, 12:32
Benutzerbild von KHK
KHK KHK ist offline
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Beiträge: 293
Standard AW: MRT-Aufnahmen

Hallo Andrea,

Meines Wissens nach sehen feste Tumoranteile je nach MRT Modus (T1, T2,...) entweder hell oder dunkel aus. KM aufnehmende Teile aber wohl immer hell. Aber nen richtiger Spezialist bin ich natürlich auch nicht.

Grüße,

Kai-Hoger
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  #3  
Alt 26.08.2012, 18:07
dasandrea dasandrea ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: MRT-Aufnahmen

Ehrlich gesagt, habe ich mich mit den MRT-Bildern nie sonderlich beschäftigt, weil ich da eher soviel erkenne, wie die Kuh, wenn sie ins Uhrwerk schaut... und jetzt erstmals wirklich nachgelesen. Das mit Liquor gefüllte Loch, das der Tumor nach seiner Entfernung hinterließ, ist je nach Aufnahme mal hell und mal dunkel, das direkt umliegende, infiltrierte feste Gewebe eigentlich immer nur auf den Bilder erkennbar, wo es hell dargestellt ist (ich geh mal davon aus, dass dies das Kontrastmittel ist?) Und so erscheinen diese nun vom mir gesichteten "Löcher" auch mal hell und mal dunkel, allerdings (und irritierenderweise) sind sie nicht auf allen Bildern vorhanden. Ich weiß nicht, im Abstand von wieviel mm jeweils eine Schicht abgebildet wird.

Hinzu kommt, dass unser niedergelassener Radiologe über ein weitaus moderneres, nigelnagelneues MRT-Gerät verfügt als das bisher zuständige KH mit seinem vorsintflutlichen Modell. Wahrscheinlich liegt es nur an der offensichtlich wesentlich besseren Auflösung. Derweil hab ich mich ja schon wieder beruhigt, die Anfrage hier an dieser Stelle fällt unter "panischer Schnellschuss", sorry. Aber ihr wißt ja auch nur zu gut, wie sich sowas anfühlt, wenn die Angst so langsam hoch kriecht und Panik generiert.

Jedenfalls tappe ich morgen vorsichtshalber mal zu meiner Hausärztin, um nicht noch über eine Woche auf den Auswertungstermin beim Neuro zu warten.
Lieben Dank für die Antworten, irgendwie hat das Lesen und (sehr sporadische) Schreiben hier immer was Beruhigendes. Sowas in der Art von "geteiltes Leid..."

Andrea
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  #4  
Alt 30.08.2012, 08:12
dasandrea dasandrea ist offline
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Beiträge: 19
Standard AW: MRT-Aufnahmen

Liebe Daumendrücker,

danke für die guten Wünsche sowie das Drücken - es war nicht vergebens, der Befund ist ok! Bin dann am Dienstag zu meiner Hausärztin gedackelt und holte mir den schriftlichen Befund. Auszug: "Tumorrest mit Querdurchmesser von 16x20mm, im Vergleich zu Voraufnahmen fast identischer Befund."

Jetzt weiß ich zwar immer noch nicht, was mir die "Löcher" zu sagen haben, aber das kann ich dann nächste Woche ganz entspannt bei meinem Neuro erfragen. Zum Tipp, evtl. den Arzt zu wechseln: ich bin eigentlich sehr zufrieden mit den Ärzten. Der hiesige Radiologe genießt einen super Ruf, meine Hausärztin ist einmalig und der Neuro mir nicht unbedingt sooo wichtig (solange im Hirn alles wohlgeordnet ist), aber auch ok. Es kam nur gerade alles zusammen, Hausärztin drei Wochen im Urlaub - damit ging der Befund an die überweisende Vertretungsärztin, die ich überhaupt nicht kenne, über den Empfangstresen kam ich da noch nie hinaus und sehr unsympathisch ist sie mir auch, da sie mir schon mal als Vertretung das "aut idem" auf dem Rezept fürs Lamictal (Antiepileptikum) verweigerte (natürlich auch ohne Sichtung meiner Person über die Sprechstundenhilfen ausgetragen). Radiologe war wie gesagt erstmals für mich zuständig und die Vergleichsaufnahmen hatte ich erst zum Termin mitgeschleppt, wodurch keine sofortige Aussage möglich war, da selbige von ihm erst gesichtet werden mussten. Soviel Ungemach wird beim nächsten Mal sicher nicht zusammentreffen...

So, jetzt hab ich mal was Positives hier hinterlassen! Darf ja auch mal mitgeteilt werden.

Grüße - Andrea
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  #5  
Alt 30.08.2012, 08:59
Andorra97 Andorra97 ist offline
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Beiträge: 1.688
Standard AW: MRT-Aufnahmen

Hallo Andrea,
das ist schön zu hören! Ich freue mich mit Dir

Ist immer schön und aufbauend auch positive Dinge hier zu lesen, deshalb Danke!
__________________
Einen schönen Tag wünsche ich euch!
Nicole

Mein Mann: NHL Diagnose 31.10.2007 / Glioblastom Diagnose 31.10.2008
Zur Zeit geht es uns gut.
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