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  #1  
Alt 23.05.2012, 14:45
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: angiosarkom der leber

Liebe Heidi,
wie schreiben wir hier immer so schön- die Daumen sind gedrückt und ich schließe mich Lisa-Gabis Meinung an und bin ebenfalls davon überzeugt, dass "da nix sein wird". Es wäre aber natürlich total lieb von dir, wenn du uns nach deiner Nachsorge schreiben würdest.
Morgen habe ich meine große Hautnachsorge (der gesamte Körper wird von meinem Dermatologen nach verdächtigen roten Angiosarkom -"Punkten" auf der Haut abgesucht) und ich bin mir eigentlich auch ziemlich sicher, dass da nix ist, außer den Altersflecken !
Am Dienstag, 28. Mai steht dann noch meine Brustkrebsnachsorge bei meinem gynäkologischen Onkologen an und im Juli dann der Ultraschall der Brust. Ich hoffe, dass danach ein bisschen Ruhe einkehrt um den Sommer zu genießen. Diese regelmäßige "Untersucherei" ist ziemlich lästig, aber in unserem Fall sind die Nachsorgen einfach ein Muss, das wir über uns ergehen lassen müssen, sozusagen unsere kleine, nicht materielle Lebensversicherung.
Liebe Heidi, sei ganz lieb gegrüßt
von Angie, der Hitzegeplagten
- die Temperaturen wurden für meinen wechseljahrgeplagten Körper einfach ein bisschen zu schnell "hochgefahren".

Geändert von angie fuerst (23.05.2012 um 14:48 Uhr)
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  #2  
Alt 06.06.2012, 14:55
franzenpferd franzenpferd ist offline
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Standard AW: angiosarkom der leber

hallo an alle die mir die daumen gedrückt haben es hatt wirkung gezeigt, gestern hatte ich bei meinem internisten ultraschall untersuchung mit kontrastmittel, mit einem erfreulichen befund, alles gut!!!kann jetzt wieder durchatmen, und mich in den sommer stürzen!!!
in 3 monaten wird ct gemacht, dann bin ich das erste jahr rezidivfrei.
ich denke an euch alle die die vorsorge noch vor sich haben und drücke die daumen das alles gut ist.
vlg und ein schönes langes wochenende
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  #3  
Alt 06.06.2012, 18:33
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: angiosarkom der leber

Liebe Heidi,
auch ich schließe mich meiner "Vorrednerin" an und gratuliere dir zu diesem wunderbaren Nachsorgeergebnis. Ich wünsche dir nun einen beherzten "Sprung" in das sommerliche Leben und vor allem viele schöne Erlebnisse mit deiner Familie.
Sei ganz lieb gedrückt von
Angie
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  #4  
Alt 27.08.2012, 15:12
franzenpferd franzenpferd ist offline
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Standard AW: angiosarkom der leber

hallo ihr lieben,
ich möchte euch gerne den termin für meine nächste nachsorge weitergeben am 11.september muss ich wieder ran, ultraschall mit kontrastmittel und blutabnahme.
ich hoffe auf ein gutes ergebnis denn dann hätte ich das erste jahr ohne rezidiv überstanden, am 20.sept.jährt sich meine op.
aber ich bin guter ding wie immer
liebe sonnige grüsse
heidi
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  #5  
Alt 27.08.2012, 18:03
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: angiosarkom der leber

Liebe Heidi,
natürlich werden wir hier an dich denken. Und wenn du dich so gut fühlst, wie du es uns beschreibst, dann wird "da" auch nichts sein! Gut, dass du positiv denkst und Wahnsinn, wie schnell doch ein Jahr vergeht! Weiter so!
Liebe Grüße von
Angie

Geändert von angie fuerst (12.09.2012 um 16:11 Uhr) Grund: Smiley vergessen!
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  #6  
Alt 07.09.2012, 16:55
franzenpferd franzenpferd ist offline
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Standard AW: angiosarkom der leber

hallo ihr lieben mitleser,
wie ich euch ja schon informiert habe hab ich am 11.09. nachkontrolle,
jetzt meine frage an euch, ist es euch auch psychisch schlecht gegangen als eure op das erste jahr vorbei war, ich bin grad ziemlich angeschlagen und denke viel an die op im letzten jahr, klar sie war schon sehr happig aber ich hätte nie gedacht das mich das so mitnimmt.
ist es jemanden von euch auch so gegangen ist es vieleicht normal das da alles hoch kommt? vieleicht sollte ich mir doch hilfe von außen suchen, denn in der familie wird über das thema kaum mehr gesprochen, hat mir jemand nen tip? wie handhabt ihr das denn?
ich hoffe das vergeht schnellstens wieder.
ich danke euch jetzt schon für eure rückmeldung!!!
glg
heidi
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  #7  
Alt 07.09.2012, 22:09
angie fuerst angie fuerst ist offline
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Standard AW: angiosarkom der leber

Liebe Heidi,
natürlich haben viele der von Sarkomerkrankungen Betroffene ähnliche Gefühle, wie du sie schilderst. Jede Nachsorge ist für mich ein Spießrutenlauf, ich werde von Tag zu Tag immer ängstlicher und müder. Erst danach geht es wieder aufwärts. Und das obwohl ich jetzt schon 2,5 Jahre überlebt habe. Die Angst sitzt mir eben im Nacken - mal mehr, mal weniger. Ich bin der Überzeugnung, dass wir lernen sollten mit ihr zu leben. Aber ihr auch unbedingt Grenzen setzen und uns selbst ein "Stop" zurufen.
Was Gespräche zur Verarbeitung unserer Krankheit betrifft, so habe ich sehr gute Erfahrungen mit meiner psychoonkologisch ausgerichteten Therapie gemacht und kann dich darin nur bestärken von außerhalb Hilfe zu holen.
Liebe Grüße sendet dir
Angie

Geändert von angie fuerst (10.11.2012 um 20:05 Uhr)
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