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  #1  
Alt 10.01.2012, 11:56
roemer67 roemer67 ist offline
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Registriert seit: 01.12.2011
Beiträge: 4
Standard AW: Was war bevor die Diagnose kam?

Ich danke euch für die Antworten. Habe auch oft Sodbrennen und nehme diese Omeprazol-Tabletten(20mg). Naja...ich weiss, dass es bestimmt auch vom Alkohol kommt. Vor 6 Jahren war ich zur Gastroskopie und mir wurde eine kleine Undichtigkeit am Mageneingang attestiert. Also Reflux-Krankheit. Am 3. Mai habe ich wieder eine Untersuchung zur Vorsorge. Ich hoffe, das in den 6 Jahren nichts gewachsen ist...weiss übrigens jemand, wie schnell so ein Tumor im Durchschnitt wächst?
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  #2  
Alt 10.01.2012, 13:13
teufelchen1966 teufelchen1966 ist offline
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Registriert seit: 10.12.2011
Beiträge: 67
Standard AW: Was war bevor die Diagnose kam?

wissen tu ich das nich ich kann die nur sagen das meinem mann im november gesagt wurde das er einen tumor hat der 5X4cm groß ist nach 4 wochen obwohl dazwischen eine chemo lag ist er doppelt so groß gewesen.

LG Brigitta
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  #3  
Alt 10.01.2012, 15:44
beowulf beowulf ist offline
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Standard AW: Was war bevor die Diagnose kam?

Hallo roemer67,
Wenn du wirklich schon solange Sodbrennen hast obwohl du Omeprazol nimmst würde ich nicht bis zum 3. Mai mit der nächsten Gastroskopie warten. In der Zeit kann sich aufgrund einer Ösophagitis schon ein Barrett gebildet haben was das Risiko an SRK zu erkranken erhöht. Auf jeden Fall würde ich die Tabletten sofort sohoch dosieren das du beschwerdefrei bist. Du solltest sofort zum Arzt der dir bei deinen Beschwerden auch gleich eine Überweisung für eine Gastroskopie ausschreibt und auf Alkohol solltest du sofort verzichten, denn der macht es nur noch schlimmer.
Gruß Jens
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  #4  
Alt 10.01.2012, 20:04
Benutzerbild von sunny47
sunny47 sunny47 ist offline
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Ort: Thüringen
Beiträge: 143
Standard AW: Was war bevor die Diagnose kam?

Hallo, ich möchte mich auch mal zu diesem Thema melden.
Lange habe auch mich damit beschäftigt, was war vor der Diagnose?
Es gibt Menschen, die ihr Leben in vollen Zügen genießen...Rauchen, Alkohol,Drogen...und werden sehr alt. Diese können sagen:
Toll ich hatte Glück!
Dann gibts andere Menschen, die bewußt nur Bioprodukte kaufen, nie geraucht haben, wenig oder gar keinen Alkohol konsumiert haben und auch die werden sehr alt.
Was will ich damit sagen?
Schaut nicht zurück egal wie ihr euer Leben gestaltet habt, es bringt nix.
Das Jetzt und Heute zählt!
Die Forschung und die Medizin ist heute schon sehr weit, leider für einige ( viele)
ist es leider zu spät!
Ich wünsche allen, die hier sind, ob Betroffene oder Angehörige viel Kraft und Hoffnung!
Mein Spruch war immer:
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Leider ist meine Hoffnung gestorben vor 5 Wochen! Trotzallem bin ich der Meinung, wer hofft und kämpft, lebt länger!
lg sunny
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  #5  
Alt 16.05.2012, 14:42
roemer67 roemer67 ist offline
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Registriert seit: 01.12.2011
Beiträge: 4
Standard AW: Was war bevor die Diagnose kam?

So, vor 2 Wochen war ich vorsorglich nochmal zur Magenspiegelung. Da war erst mal nix. Habe wohl einen Zwerchfellbruch, wie viele, die mit Aufstossen zu tun haben. Er hat zwei Biopsien vorgenommen, und mir empfohlen, alle 2 Tage Omeprazol 20mg weiter zu nehmen. Ich werde meinen Hausarzt mal kontaktieren, um zu erfahren was im Bericht stand...
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  #6  
Alt 22.05.2012, 15:09
roemer67 roemer67 ist offline
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Registriert seit: 01.12.2011
Beiträge: 4
Standard AW: Was war bevor die Diagnose kam?

So. Bericht liegt nun vor. Etwas Barettschleimhaut wurde gefunden und 3 Schleimhautzysten. Kein Grund zur Sorge lt. Internist, aber in 3 Jahren nochmal vorsorglich Spiegelung von Magen UND Dickdarm.
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  #7  
Alt 24.05.2012, 23:10
beowulf beowulf ist offline
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Beiträge: 42
Standard AW: Was war bevor die Diagnose kam?

Hallo Roemer,
du schreibst, daß du in 3 Jahren nochmal vorsorglich eine Spiegelung von Magen und Dickdarm bekommen sollst. Würde mich mal interessieren ob du die Koloskopie auch wegen des Barrett-Syndroms machst, denn im Barrett-Forum hat kirill vor kurzen erst geschrieben, Menschen mit Barrett-Syndrom haben ein größeres Risiko für Polypen im Darm und sollten darum unbedingt eine Spiegelung machen. Ich selbst habe letztes Jahr auch eine Darmspiegelung bekommen, allerdings wegen einer anderen Geschichte und ich höre jetzt das erste mal von diesem erhöhten Risiko. Zum Glück fand man bei mir aber keine Polypen.
Auf jeden Fall würde ich mir von den Arztberichten und dem Histologischen Befund eine Kopie geben lassen.
Gruß,Jens
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