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AW: Probleme nach der Stoma-Rückverlegung
Hallo liebes Forum und Kommentatoren
habe Eure Beiträge mehrmals durchgelesen, um auch wirklich nichts zu überlesen und muss sagen, dass ich froh bin, dass ich mit meiner Problematik nicht alleine bin. Mit anderen Worten: Zusammen habt Ihr mir sehr geholfen meine Gedanken nochmals neu zu sortieren. Aber als Zusammenfassung muss ich sagen, dass ich einige der hier angesprochenen Dinge (nicht negativ gemeint) wie z.B. Imodium Lingual, Ernährungskalender bereits probiert und festgestellt habe: Das der Krankheits / - Heilungsverlauf bei jedem individuell ist, dass der Körper in seiner Reaktion auf Nahrung unkalkulierbar ist, dass der Großteil der Ärzte mit dieser Thematik überfordert ist, dass ich dankbar bin, das es Eure Kommentare gibt, um sich nicht vollends aufzugeben und das sich eventuell lohnt vorschnelle Entscheidungen / Empfehlungen abzuwägen. Lieben Gruß Gordon |
#2
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AW: Probleme nach der Stoma-Rückverlegung
Hallo Gordon,
vermutlich schreit niemand "hier" wenn es um ein Stoma geht. Ich auch nicht, bekam es aber vor 6,5 Jahren troztdem. Ein Colostoma ist im Alltag nicht mit einem Ileostoma (welches du vermutlich hattest) zu vergleichen. Ich habe eine Colostoma und irrigiere morgens, dann habe bis zum nächsten Morgen meine Ruhe. In meiner Reha lernte ich aber auch Patienten kennen welche eine anale Irrigation durchführten um von den vielen, lästigen Stuhlgängen Ruhe zu haben. Ob das eine Alternative für dich wäre kann ich natürlich nicht sagen. Hast du dich schon mal danach erkundigt? Noch brauchst du Geduld, keine Frage. Heute möchte ich hier nur ein wenig Werbung für ein Stoma machen, welches tatsächlich eine Alternative sein kann.
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glg Sabine Rektum CA Nov. 2004, OP im Feb. 2005 mit Anlage eines endständigen Colostomas, Chemo bis Sept. 2005. Es geht mir gut |
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