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#1
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AW: Diagnose Lungenkrebs - Behandlung mangelhaft
guten Abend,
ich habe gelesen das Befunde fehlen von einem KH in Bietigheim. Daraus schliesse ich das ihr dort in der Nähe wohnt. Warum holt Ihr Euch nicht eine Zweitmeinung in Heidelberg-Rohrbach in der Thoraxklinik ein ? Die hat doch einen sehr guten Ruf und bei Bedarf kann ja dort auch die Therapie/OP stattfinden. Das Stadium der Erkrankung oder des Tumors kann meines Wissens nach erst der Pathologe rausfinden, wenn es anders ist, entschuldigung Grüsse aus dem Saarland Andreas |
#2
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AW: Diagnose Lungenkrebs - Behandlung mangelhaft
Zitat:
da sieht man mal wieder, wie sehr doch Erfahrungen und Meinungen differieren, ich persönlich habe von da weder gute Impressionen, geschweige denn gute Erfahrungen und würde diese Klinik womöglich nicht empfehlen, man muss auch schon mal hinter die Kulissen gucken, um einen realistischen Eindruck zu erhalten ... ich kenne beide Sparten als Patient: die Pneumo und die Thorax ... alles, nur nicht dort mfG Selma ~ Es gibt Rosenzüchter, die beschäftigen sich mehr mit den Blattläusen, als mit der Rose. ~ [Oscar Wilde] Geändert von SelmaM (13.05.2011 um 01:49 Uhr) |
#3
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AW: Diagnose Lungenkrebs - Behandlung mangelhaft
Hallo Andi,
mein Papa wird in Tübingen behandelt. Ich bin geteilter Meinung... die medizinische Versorgung von Papa ist sehr gut, da gibts nichts zu motzen... sie haben auch alles vor Ort... d.h. wenn man z.B. zum CT muss oder oder, ist alles vorhanden, und man wird nicht lange irgendwo andersthin überwiesen. Was ein bischen zu wünschen übrig lässt, ist der Informationsfluss (sowohl im KH intern als auch Arzt-Patient) man muss überall nachhaken, den Ärzten manchmal Infos "aus der Nase ziehen" usw. Medikamente verschreiben wird oft auf den Hausarzt abgewälzt, aber freundlich, kompetent und hilfsbereit sind nach meiner Meinung (mit Ausnahme einer Schwester auf der Onko-Ambulanz) wirklich Alle. Mein Nachbar hatte auch Lungenkrebs, er ist leider vor kurzem verstorben. Er wurde in der Schillerhöhe behandelt, seine Frau hat immer Positives über das Krankenhaus gesprochen. Nur so als Tipp, wo ihr für eine Zweitmeinung mal nachfragen könnt! Alles Liebe und Gute für Dich, Deine Family und vor Allem für Deinen Papa! Grüßle Wondi Geändert von wondi222 (13.05.2011 um 18:28 Uhr) Grund: Die Retschreibung... |
#4
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AW: Diagnose Lungenkrebs - Behandlung mangelhaft
Hallo Ihr Lieben,
ich weiss nicht ob ich mit meinem Anliegen hier ichtig bin aber meine Frage geht dahin wurde bei Euch zur Diagnose LK oder LM eine Bronchoskopie und oder VATS gemacht??? Ich habe gegooglt und das darüber gefunden, das ist ja mal nicht so eben durchzuführen ich meine ambullant? Zitat:
an die richtige Stelle geleitet. Geändert von Siko9 (18.05.2011 um 17:52 Uhr) |
#5
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AW: Diagnose Lungenkrebs - Behandlung mangelhaft
Liebe Anna,
eine derartige Thorakoskopie (VATS) wurde bei mir am 19.11.2009 gemacht, um eine Pleura-Karzinose auszuschließen. Das Rippenfell wurde untersucht und entsprechende Gewebeproben entnommen. Es stellte sich bei mir dann heraus, dass die sichtbaren Ablagerungen auf der Pleura entzündlicher Natur (wahrscheinlich von übergangene Bronchitis) waren und deshalb wurde mein Tumor (der im rechten Unterlappen saß) als operabel eingestuft (Tumor-OP am 9. Dez. 2009). Die OP's wurden vorgenommen von Prof. Schirren/Horst-Schmidt-Kliniken (HSK) in Wiesbaden. Wenn du noch mehr darüber lesen möchtest, kannst du gern mal in mein Online-Tagebuch schauen. Hier ist der Link zum Anfang des Tagebuchs (am besten gehst du dann direkt zum Datum "18. - 26. Novemeber 2009"; unter dem 19.11.2009 findest du die Thorakoskopie): http://www.hobbyknippse.de/mein-krebs-tagebuch/ Liebe Grüße, Foto-Christa |
#6
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AW: Diagnose Lungenkrebs - Behandlung mangelhaft
Liebe Christa,
vielen herzlichen Dank für Deine Antwort und dass Du mich in Dein Tagebuch hast schauen lassen. Du verstehst sicherlich, dass ich erst einmal flüchtig drüber- gelesen habe, aber Deine wunderschönen Bilder, die sind mir sofort ins Auge "gesprungen". Morgen werde ich mich wohl zur VATS anmelden, aber nach dieser Untersuchung muss ich wohl stationär bleiben oder darf man wieder nachhause? Es ist viel was auf mich einstürmt, bei mir hat alles im März 2004 mit Cup-Syndrom angefangen, Metastasen in der linken Axila, wurde operativ entfernt, ich habe auf Chemo und Bestrahlung verzichtet. Der Primärtumor ist übrigens bis heut nicht gefunden. Man geht derzeit auch wieder von Metastasen aus. Schaun mer mal wie das Elend seinen Lauf nimmt, wenn Gott will werde ich es wieder schaffen. aus meinem Urlaub jetzt im Mai 2011 |
#7
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AW: Diagnose Lungenkrebs - Behandlung mangelhaft
Liebe Anna,
eine Thorakoskopie ist eine ca. 1-stündige relativ aufwändige OP und ich denke nicht, dass das ambulant gemacht werden kann. Außerdem hast du nach der OP mindestens für 3-5 Tage noch Drainage-Schläuche in deiner Pleura, die zum Teil an größeren Unterdruck-Saugapparaten hängen (und das zusammenfließende (Wund-)Wasser absaugen, damit es keine Entzündung gibt. Der stationäre Aufenthalt ist m. E. mindestens 8-10 Tage. Nach 10 Tagen werden die Fäden des OP-Schnitts gezogen (kann auch ambulant gemacht werden) und nach ca. 14-16 Tagen die Fäden von den Dränage-Schläuchen (hat meine Hausärztin ambulant gezogen). In welcher Klinik wirst du dich anmelden? Kannst du das denn überhaupt "selbst" machen oder muss nicht besser einer deiner behandelnden Ärzte für dich die entsprechende "Einweisung" vornehmen? Liebe Grüße, Foto-Christa, die sich sehr über das Lob für die Fotos freut und bedankt |
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Stichworte |
behandlung, bestrahlung, bronchialkarzinom, lungenkrebs, operation, plauraerguss, stadium |
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