Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Krebsarten > Bauchspeicheldrüsenkrebs

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 09.05.2011, 20:05
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2008
Beiträge: 178
Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

also mit der Ernährung habe ich die wenigsten Probleme: ich kann fast alles essen: außer ganz scharf gewürzte Speisen (z.B. Chips...); auf Backwaren, welche frisch aus den Ofen kommen, muss ich auch verzichten (bekomme ich starke Blähungen) !
Aber ansonsten habe ich keinerlei Schwierigkeiten.

Habe nun eine ambulante Schmerztherapie begonnen: bekomme Fentanyl-Schmerzpflaster und Morphium-Tabletten; wenigstens sind die Schmerzen sehr gut abgedämpft, so daß ich wieder besser am täglichen Leben teilnehmen kann. Man gut, dass es Schmerztherapeuten gibt, die sich auch nicht "zieren" härtere Schmerzmittel zu verschreiben.

Danke und viele Grüße
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 18.05.2011, 13:36
Zirkelbach.M Zirkelbach.M ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.01.2003
Ort: Rüsselsheim
Beiträge: 107
Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,
war heute zur Nachsorge in der Klinik. Mein Kreon wird höher angesetzt, dann sollte es mit dem Essen auch besser klappen. Ansonsten alles im grünen Bereich. Keine Schmerzen nicht's. Warte nur noch auf meine Reha.
LG Marlise
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 18.05.2011, 20:01
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2008
Beiträge: 178
Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo,

darf ich fragen, wie operiert worden ist ? Klassische whipple ... ?
Man hatte mir auch nahegelegt, Kreon sowie Protonenpumpenhemmer (z.B. Pantozol ... um die Magensäure zu verringern) einzunehmen ! Hatte es 6 Wochen probiert; anschl. hatte ich es abgesetzt und keine Veränderungen gemerkt : Verdauung normal; also lasse ich es doch mit den ganzen Medikamentenkram weg; anscheinend gibt meine Bauchspeicheldrüse genügend Verdauungsenzyme aus ?!

Viele Grüße

P.S. Nächste Woche Dienstag habe ich meine nächte Nachsorgeuntersuchung in Heidelberg; im Juli wird dann noch einmal eine Endoskopie (evtl. ERCP) der Bauchspeicheldrüse bzw. des oberen Verdauungstraktes gemacht.
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.

Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 18.05.2011, 20:48
Zirkelbach.M Zirkelbach.M ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.01.2003
Ort: Rüsselsheim
Beiträge: 107
Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,
bei mir wurde eine Linksresektion gemacht. Der Schwanz, ein Stückchen vom Kopf und gut die Hälfte vom Bauch. Ich brauche die Medikamente. Habe sie heute höher gesetzt bekommen. Das mit dem Essen klappte heute Mittag dann auch besser. Der Druck im Bauch ist weg. Auch heute Abend ging es ohne Murren. Nehme nun morgens 2 Kreon, mittags und abends 3. Sollten Zwischenmalzeiten folgen jeweils 2. Pantozol nehme ich morgens und abends 1. Muß in 2 Wochen wieder zur Kontrolle.
LG Marlise
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 05.06.2011, 22:05
Zirkelbach.M Zirkelbach.M ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 23.01.2003
Ort: Rüsselsheim
Beiträge: 107
Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,
wollte mal nachfragen wie es dir geht? Ich habe noch immer kleine Probleme mit dem Essen.
Aber Durchfall habe ich gottseidank nicht mehr. Nehme auch nicht weiter ab. 13 KG reichen auch. Bei mir geht es ohne Kreon leider nicht. Aber man hat mir gesagt, dass das Medikament keine Nebenwirkungen hat. Will es mal glauben. Nächste Woche muß ich wieder in die Uni Mainz zur Kontrolle.
LG Marlise
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 22.07.2011, 19:43
Benutzerbild von ronin1970
ronin1970 ronin1970 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 08.08.2008
Beiträge: 178
Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo

ich wollte mich mal wieder melden und einen aktuellen Sachstand geben:

Heute war in bei einer Endosonografie / Spiegelung des oberen Verdauungstraktes : Befund: alles in Ordnung.

Ich werde nun durch meine behandelnden Ärzte in die "Psycho-Ecke" geschoben, was mich sehr wütend macht.

Gem. Meinung der Ärzte wird mein Schmerzzustand durch den Rundrücken / Skoliose verursacht ?!
Auch werden die Schmerzen nach Einnahme nach Diazepam bzw. Tetrazepam wesentlich erträglicher. Auch an dem Schmerzpunkt merkt man eine muskuläre Blockade.

Doch woran ich ständig denken muss:
Warum fingen die Schmerzen direkt nach der Bauchspeicheldrüsen-Operation an ? Den Rundrücken / Skoliose habe ich schon
seit meinen Jungenalter ! Ist dieses nur Zufall. Ehrlich gesagt glaube ich daran nicht.
Im Internet habe ich erfahren, daß Nervenbahnen z. B. von der Bauchspeicheldrüse in die Wirbelsäule/ Rücken verlaufen...in Höhe des 7. Brustwirbels, also
genau an dem Punkt, wo ich diese Schmerzen habe. Auch habe ich gelesen, daß Störungen der Bauchspeicheldrüse Schmerzen zwischen den Schulterblättern
verursachen, was den wenigsten bekannt ist!
Die heutige Spieglung hatte ja nur gezeigt, daß im oberen Verdauungstrakt (von innen gesehen) soweit alles in Ordnung ist ! Aber, was ist mit den Nervenbahnen ?
Gibt es einen Facharzt, welcher auf Nervenbahnen in Verbindung mit Nervenschmerzen spezialisiert ist ?

Auch finde ich es merkwürdig, daß ich auch mit 50 mücrogramm/h Fentanyl-Plaster stärkere Schmerzen habe. Dazu nehme ich Lyrica und bei Schmerzspitzen Sevredol. An den meisten Tagen hilft das auch; aber es gibt auch Tage, wo ich immer noch starke Schmerzen habe, trotz Einnahme von Sevredol !
Auch habe ich sehr selten einen sehr starken Oberbauchschmerz, welcher (Gott sei Dank) nur ca. 5-10 Minuten anhalten und anschl. langsam abklingt. Dieses deutet doch auch auf die Bauchspeicheldrüse hin ? Bei der 10 stündigen whipple OP wurde ja ziemlich viel im Verdauungstrakt geändert bzw. vernäht. Entfernung der Gallenblase, Hälfte des Bauchspeicheldrüsenkopfes wurde entfernt, Lymphknoten wurden entfernt. Die Gallengänge wurden durch komplizierte Nähte vernäht und verlaufen nun direkt von der Leber in den Zwölffingerdarm. Um an die Bauchspeicheldrüse heranzukommen wurdeder komplett Dünndarm aus dem Körper genommen und anschl. wieder hineingestopft; da kann doch bei so einer Operation auch vieles schief gelaufen sein , oder sehe ich das falsch ?

Ich weiß, daß mein ständiger Schmerzzustand nicht psychischer Natur ist ! Natürlich kann es sein, dass aufgrund der andauernder Schmerzen sich eine leichte depressive Phase entwickelt hat (jedoch aufgrund der ständigen Schmerzen)!

Danke fürs Zuhören !
(Vielleicht kann ich durch meine Beiträge auch jemanden helfen oder für die Zukunft ?!)

Viele Grüße
__________________
Meine geliebte Mutter letztendlich im Juni 2004 an BSDK verstorben !

Bei mir wurde im August 2008 ein Tumor (IPMT) am Bauchspeicheldrüsenkopf entdeckt ! Pankreaskopfresektion (ohne Chemo- oder Strahlentherapie) im August 2008.


Geändert von ronin1970 (22.07.2011 um 19:46 Uhr)
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 22.07.2011, 21:44
Dylan Dylan ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.01.2011
Beiträge: 41
Standard AW: Diagnose: IPMN intraduktale muzinöse Neoplasie des Pankreas

Hallo Ronin,

ich bin kein Arzt, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es sich um einen Fehler handelt.
Aber das nachzuweisen ist juristisch ziemlich schwierig.
Es bringt wohl nicht viel, das zu versuchen, weil ein solcher Streit einen doch sehr stark beanspruchen kann.
So einen Spezialisten, wie du ihn suchst, kenne ich nicht, aber ich kann dir sagen, dass es in Hamburg eine Neurologen-Praxis mit einem recht guten Ruf gibt, vielleicht fragst du dort mal, ob jemand auf Nervenbahnen in Verbindung mit Nervenschmerzen spezialisiert ist:
Fachärzte für Neurologie & Psychiatrie, Neuer Wall 25, 20354 Hamburg, Telefon 040 - 300 687 60.
Dr. Knop aus dieser Praxis hat einen guten Ruf. Bei Terminen braucht man leider Geduld, sprich 4 - 6 Wochen Wartezeit, aber wenn man lange nervt und immer wieder die Dringlichkeit erwähnt, kann es sein, dass die Angestellte plötzlich sagt "da ist doch gerade ein Termin frei geworden in der nächsten Woche".
(Aber nicht den Arzt nehmen, bei dem man am Schnellsten einen Termin bekommt.)

Ich wünsche dir alles Gute.

Geändert von Dylan (22.07.2011 um 21:54 Uhr)
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:07 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55