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#1
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AW: Wo sind die Österreicher?
Hallo,
also Bad T. ist meines Wissens nicht nur für BVA. Du müsstest die Reha bei deiner Pensionsversicherung abklären. Zumindest wurde mir das so von da empfohlen, hatte die dort nämlich auch in engerer Auswahl. Klingt alles traumhaft und ich werd mir nächstes Jahr den Aufenthalt dort vermutlich selbst bezahlen! In 2 Jahren fahr ich dann wieder auf Versicherungskosten! Solange die Therapie läuft, gönne ich mir das einmal jährlich einfach. Bad Sch. ist nicht unbedingt für Krebspatienten. Mir wurde auch lediglich ein "Erholungsaufenthalt" genehmigt. Die Therapien muss ich dann mit einem Therapie-Verordnungsschein machen. Voll umständlich...aber so ist das mit der Gebietskrankenkasse. Liebe Grüße, Sonja Geändert von gitti2002 (02.04.2011 um 19:53 Uhr) Grund: Link |
#2
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AW: Wo sind die Österreicher?
Liebe Christine,
wie machst du das, dass du sogar Angebote zugeschickt bekommst? Von den Hotels selber oder von der Versicherung? Bei meiner Versicherung gibt es nichts spezielles für Krebserkrankungen, mein erster Antrag wurde sogar abgelehnt, weil ich keine "Indikation" hätte. Lg Sonja |
#3
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AW: Wo sind die Österreicher?
Liebe Sonja und Christine,
danke für eure Beiträge. Ich werde die Klärung kommende Woche in Angriff nehmen. Mich würde auch interessieren, wie man zu "Angeboten" kommt. LG inzwischen Blaue Lilie Geändert von Blaue Lilie (02.04.2011 um 21:25 Uhr) |
#4
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AW: Wo sind die Österreicher?
Hallo...
Wie gehts Euch? Bei uns rennt alles unrund. Nina ist sehr weinerlich und ich bin total nervös, kann kaum schlafen, wenn ich nicht grad was kaputt mache, dann hau ich mich wo an... kurz - die Nerven schmeissen sich weg. und das obwohl der Termin in zehn Tagen erst ist. Das wird ja heiter. Das Wochenende war schön mit den Kindern. Mein Ex-Mann hat auch grad mit dem KH telefoniert und es freut mich, dass die Kommunikation mittlerweile gut funkt und sich auch alle wirklich sehr bemühen. Ich hab' solche Angst... wie ich Nina in den KiGa gebracht habe, hab' ich weinen müssen. Habs vor ihr aber verborgen... |
#5
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AW: Wo sind die Österreicher?
Liebe Anita,
ich kann mir vorstellen, wie groß die Anspannung ist...Christine hat recht, weinen kann auch helfen! Bin letzte Woche vor dem Ultraschall auch einfach nur im Garten gesessen und habe geweint. Manchmal kann man es nicht anders ertragen. Ich wünsche euch einen halbwegs kühlen Kopf bis zum Termin! Nach dem Weinen nicht auf das Lachen vergessen! Liebe Grüße, Sonja |
#6
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AW: Wo sind die Österreicher?
mädl,
kann auch gut verstehen, wie groß die anspannung ist. auch mein termin ist erst in 2 wochen und es kommen schon die ängste. weinen kann gut tun, aber, wie dreams schon schreibt, auch lachen ist wichtig, wenn mans zusammenbringt. ich denke an euch! klar spürt die kleine auch deine angst, aber es wär auch komisch, keine angst zu haben... schließlich gehts ja um was. ich glaub, wir alle hier kennen das gefühl, das es einen vor anspannung fast zerreißt. also: abschalten, wenns irgendwie geht, ich hoffe, es gelingt euch. postbussi! und grüße auch an dich, dream und an dich, christine (wie geht es DIR?) und an alle anderen auch suze
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seit 2005 bin ich ein angsthase |
#7
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AW: Wo sind die Österreicher?
Geschafft
-------------------------------------------------------------------------------- Während der Chemotherapie kamen noch einige Baustellen dazu,die die Ärzte nicht erkannten auf Anhieb. Es wurde alles auf die Nebenwirkungen der Chemo geschoben. Nach dem 3.Zyklus kam es ganz dick....Jürgen ging es zu Hause sehr schlecht,Schwäche,trockener Mund,Pilz im Múnd, er hat nur noch literweise Cola,Fanta,Sprite getrunken.Hochroter Kopf,Schweissausbrüche und und....ab ins Krankenhaus...Antwort der Onkoärztin...tja das ist halt mal so bei einer Chemo,sie können ja jederzeit abbrechen...dann schickte sie uns noch die Onkopsychologin. Wir wieder nach Hause,Jürgen war am Zweifeln,ob er die Chemo weitermacht oder nicht. 2Tage später ging es ihm so schlecht dass ich den Krankenwagen rufen musste,ich dachte Jürgen is sicher nimmer lange bei Bewusstsein.Er konnt keinen zusammenhängenden Satz mehr sagen. Dort wurde dann festgestellt 570 Blutzucker. Er musste bleiben und wurde sofort an die Insulinpumpe gehängt. Dann kam noch dazu Blutgerinsel unter dem Port. Den 4.Zyklus hat er dann doch noch gemacht unter Aufsicht in der Klinik. Wieder zu Hause fing das linke Bein an zu schmerzen so wie schon bei dem 3.Zyklus.Nebenwirkung der Chemo,das Gift geht auch in die Knochen.Die letzte kleine Chemo konnte dann ambulant am 17.3.2011 verabreicht werden. 4 Tage später war das Kontroll CT angesagt. Die Radiologin fragte Jürgen,sagen sie mal, haben sie Schmerzen im linken Bein.Ja klar hab ich das schon 4 Wochen lang. Ja sagte die Ärztin sie haben die Beinarterie zu.Na Bravo,der eine Arzt sagt NW der Chemo der nächste sagt Beinvene zu. Ab in die Gefässchiurgie,sofort Termin bekommen.Port raus sagte der Gefässchiurg Onko sagte Port bleibt drinnen. Wir waren in sehr netter Gesellschaft,wenn sich die Ärzte nicht einig sind. Jürgen sagte dann so jetzt bin ich mal dran....Port raus,Beinvene in Ordnung bringen und fertig. Gesagt getan. 2 Tage nach dem Eingriff wurde Jürgen entlassen. Über nacht das selbe Spiel das wir schon kannten.Schweissausbrüche,dann wieder kalt Unruhe ,Schwäche. Runter zum Hausarzt,Verdacht auf Lungenembolie. Sofort rettung bestellt,die kamen im Laufschritt die Treppe hoch incl.Sauerstoff und Maske und Trage. Abtransport wie im Film. Untersuchung in der Klinik ergab Leukozythen auf 1000 (und so wirde er 2 Tage vorher auf der Gefässchiurgie entlassen) .Wieder ein Klinikaufenthalt.Er wurde isoliert und bekam Blutkonserven und Spritzen. Seit Donnerstag ist Jürgen wiedermal zu Hause und es geht ihm gut. Blutwerte passen wieder einigermassen und die kleinen NW der Chemo sind auch schon fast ausgegeistert. Das schönste war aber , das Kontroll CT war sauber.Kein neuerlicher Tumor oder Lymphenbefall oder Metas. Wir hoffen,dass jetzt nichts mehr dazukommt und wir den Frühling und Sommer geniessen können. LG Gabi @Mädl ich bin sehr oft in Gedanken bei Euch und drücke auch die Daumen für Euch. |
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