|
#1
|
|||
|
|||
AW: PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo...schau doch mal ins KK-Forum - Prostatakrebs..da stehen schon einige Urser die die selben Fragen wie du haben und schon beantwortet wurden alle Gute für dich
|
#2
|
|||
|
|||
AW: PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo Wolfram,
ohne weitere Daten aus der Operation TNM Status Gleason etc. ist es schwer etwas zu sagen. Nach dem langen Zeitraum zwiachen OP und Wiederanstieg PSA könnte es sich um ein Lokalredzidiv gehandelt haben. Wenn dem so ist dann wäre 20009 bei spätestens PSA 0,5 eine Bestrahlung angesagt gewesen. Je höher der PSA zwischenzeitlich stieg desto eher ist nun von eine bereits beginnenden systemischen Erkranklnung auszugehen.Bei dem jetzigen PSA von 1,7 wird ein Knochenszintigramm wenig aussagen (da wird nach Metatstasen gesucht) auch für ein PET CT ist es fast zu früh. Ich würde den Urologen nach dem Thema Strahlentherapie nach RPE mit dem Verdacht auf Lokalredzidiv ansprechen und versuchen falls notwendig mit einem Strahlentherapeuten abzuklären ob da noch was zu machen ist. Falls es systemisch wird besteht die Behandlung aus einer Hormonblockade dann geht es nur um Anhalten / Verlangsamen des Tumors und bei Metastasen ist Bisphosphonat Zometa angeraten. Geändert von gitti2002 (03.03.2017 um 18:40 Uhr) |
#3
|
|||
|
|||
AW: PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo,
zuerst mal herzlichen Dank für Eure Beiträge. Hier nun zur Info der Verlauf meiner Krankheit nach meinen Informationen. Anfang 2002 war mein PSA Wert 4,3 am Ende 2002 dann 8,2 im Feb.2003 dann 12,4. Mein Urologe machte eine Biopsie. Der Befund: links kleiner Carcinomherd-unter 5 % des Gewebes. Klassifizierung des Tumors: G 2, kombinierter Gleason-Score 7 (4 + 3) Im August dann Prostatatotal-OP im Krankenhaus. Beurteilung der Phatologie: pT2c, NO (0/6), Mx. Resektionsstatus: RO Graduierung: G 2 Kombinierter Glaseon-Score: 6 (3 + 3) Meine PSA-Werte seit der OP: regelmäßig bis Aug. 2008-0,07 / März 2009-0,19 / Okt. 2009-0,41 / Apr. 2010-052 / Jan. 2011-1,7. Mehr Informationen habe ich nicht. Am 08.01 habe ich Termin zum Szintigramm. Anschließend Besprechung beim Urologen. Mal sehn, was er mir vorschlägt. Ich melde mich dann wieder. Danke und Gruß von Wolfram. Geändert von gitti2002 (03.03.2017 um 18:40 Uhr) |
#4
|
|||
|
|||
AW: PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo Wolfgang,
bei den Werten liegt durchaus ein lokales Redzidiv im Bereich der Möglichkeiten. Zeitraum nach OP und Anstieg PSA sprechen dafür. Eine bildgebende Diagnosemöglichkeit sehe ich bei dem aktuellen PSA Wert nicht, denke weder PET CT noch Szinit werden was bringen, insoweit Uro (wenn er das mitmacht) und/oder Strahlentherapeuten ansprechen, wenn Redzdivbestrahlung dann bald, mit jedem weiteren PSA Anstieg sinken die Heilungschancen. Abzuwarten und nur auf eine Hormontherapie zu warten die dann nur noch palliativ wirkt halte ich für keine sinnvolle Vorgehensweise. Ich denke Du solltest dem URO klarmachen, dass Du noch eine mögliche kurative Chance siehst und zumindest das Gespräch (kurzfristig)mit dem Strahlentherapeuten suchen wenn Dein Urologe nicht überweist. Geändert von gitti2002 (03.03.2017 um 18:39 Uhr) |
#5
|
|||
|
|||
AW: PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo, guten Abend,
nun war ich beim Szintigramm. Ergebnis war für mich positiv ( also kein Befund ) Mein Urologe will jetzt noch abwarten. Muß mich alle drei Monate zur Kontroll-Untersuchung melden. Mein U meinte, "wo kein Befund ist, kann man auch nicht bestrahlen. Mir ginge es im Moment doch gut und er würde das mit belastenden Behandlungen im jetzigen Stadium nicht ändern". Ich werde jetzt noch abwarten!!! Vielleicht hängt der erhöhte PSA Wert auch mit meinem Husten zusammen, den ich schon drei Monate nicht ganz loswerde. Also danke nochmal für Eure Beiträge. Ich melde mich dann mal wieder. Gruß von Wolfram. |
#6
|
|||
|
|||
AW: PSA Anstieg nach Totaloperation
Hallo Wolfram,
mit dem Husten hängt Ihr PSA-Anstieg bestimmt nicht zusammen. PSA wird nur in der Prostata oder in Prostatakrebszellen produziert. Auch hat Ihr Urloge nach Meiner Meinung nicht recht, dass man wo nichts ist, auch nichts bestrahlen könne. Die Rezidiv-Bestrahlung wird sehr wohl durchgeführt, obwohl man diagnostisch noch kein Rezidiv sehen kann. Es wird der Ort der ehemaligen Prostata, die sogenannte Prostataloge quasi auf Verdacht bestrahlt. Bis man ein Rezidiv klinisch feststellen kann, dauert es unter Umständen mehrere Jahre. Ein Knochenszinitgramm sagt bei dem niedrigen PSA-Wert überhaupt nichts aus und ist nur eine Beruhigungspille für Sie. Eine Bestrahlung hätte nach den Leitlinien schon früher bei einem PSA-Wert < 0,5 erfolgen sollen. Ich würde mich an Ihrer Stelle doch mal umgehend bei den Strahlentherapeuten vorstellen. Denn die Bestrahlung ist die einzige Chance, die Ihnen noch bleibt, um den Prostatakrebs endgültig heilen zu können. Alle anderen Therapien, die jetzt noch folgen können sind nur palliativ. Aber das hat Ihnen ja bereits auch Dr. Kahmann im Onmeda-Forum empfohlen und auch das Knochenszintigramm aus gutem Grund für unnötig empfunden. Gruß Hansjörg Burger Geändert von Hansjörg Burger (11.02.2011 um 09:49 Uhr) |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|