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AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....
Hallo. Mein Name ist Gerd. Im September 2002 muste mir der Kehlkopf entfernt werden. Ein Arzt hatte den Krebs nicht erkannt und daher war es für andere Behandlungsmöglichkeiten zu spät. Ende 2007 hatte ich wieder Probleme und
wieder hat mich, diesmal ein anderer Arzt aus Dortmund falsch behandelt. Der hatte das Rezidiv übersehen. Schlucken war nicht und so muste man mir im KH in Düsseldorf eine Sonde legen. Nach Bestrahlungen und Chemo wurde es etwas besser, das war jedoch, leider nicht von Dauer. Habe nach wie vor damit zu tun und kann nur hoffen dass eine weiter Chemo mit Stammzellen oder Antikörpern hilft. Eine Brachytheraoie in Offenbach hat wohl nicht den gewünschten Erfolg gebracht. |
#2
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AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....
Hallo, hier stellt man sich also vor?
Dann mache ich das doch auch mal. Ich bin weiblich, 52 Jahre alt, rauche seit 7 Jahren nicht mehr, und trotzdem bekam ich vor fast 2 Wochen den Befund Kehlkopfkrebs. Weil er sehr flächig ist, erspart man mir die OP, ich bekomme ab Ende Juni Bestrahlung mit begleitender Chemo. Ich hatte bisher von solchen Krebs Null Ahnung. Mir wurde aus der Ohrspeicheldrüse ein Tumor entfernt, bösartig, danach wurde nach dem Herd gesucht und im Kehlkopf gefunden. Bei KH Aufenthalt habe ich eine junge Frau kennengelernt, auch KkK, auch Bestrahlung mit Chemo, war zur Kontrolle da, alles weg. Nun denke ich natürlich dass das bei mir auch klappt. Ist das eher ungewöhnlich? Ich möchte mich hier ein bisschen informieren und hoffe ich bin hier richtig. LG Wangi |
#3
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AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....
Hallo, alle zusammen !
Bin neu im Forum und möchte mich kurz vorstellen: Bin 52 Jahre alt, verheiratet, keine Kinder. Wohne im schönen Osnabrück. Beruflich war ich Kaufmann, habe aber durch meine Krebserkrankung und Diabetes Typ 1 aus dem Berufsleben ausscheiden müssen. Beziehe z.Zt. ALG1 und warte auf meine Erwerbsunfähigkeitsrente. Meine Krebsgeschichte: 1999 Ersterkrankung Tumor im rechten Unterkiefer und an der Gaumenmandel. OP mit Entfernung rechter Unterkiefer, weicher Gaumen und Entfrenung der Halslymphknoten. Anschließend Bestrahlung. 2003 Rezidiv im Mund. OP problemlos. 2006 Rezidiv im Mund. OP problemlos. 2009. Schluckbeschwerden und Heiserkeit. Im September Panendoskopie und PET/CT in der UNI-Klinik Münster.Ergebnis: Plattenepithelkarzinom am Kehlkopf mit Metastase auf dem 1 Halswirbel. OP nicht ratsam, da durch Bestrahlung vernarbtes Gewebe und weil Totalentfernung des Kehlkopfs nötig. Vorschlag: Kombinierte Chemo-und Strahlen- therapie.Bin jetzt in einer onkologischen Schwerpunktpraxis in OS in Behandlung. Der Onkologe will erst eine Chemotherapie mit Anti- körpertherapie durchführen. Danach Untersuchung des Tumors und bei Bedarf Strahlentherapie. Es geht mir im Moment einigermaßen. Habe nur Probleme mit der Nahrungsaufnahme, weil der Kehldeckel geschwollen ist und durch die damalige Bestrahlung sowieso das Schlucken problematisch ist. Versuche mich möglichst flüssig oder breiig zu ernähren, um nicht zuviel Gewicht vor der Chemo zu verlieren. Vielleicht hat jemand einen Tip, was ich für die Gewichtszunahme tun kann ? LG aus OS Gerd57 Geändert von Gerd57 (04.10.2009 um 15:35 Uhr) |
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