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Alt 08.02.2008, 19:55
Yerrise Yerrise ist offline
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Registriert seit: 26.12.2007
Ort: Berlin
Beiträge: 1
Standard AW: Lk-Forum-User stellen sich vor

Hallo Ihr Lieben,

nachdem ich nun schon seit einiger Zeit eine stille Leserin im KK bin, moechte ich mich heute bei Euch vorstellen.
Mein Name ist Sylvia, bin 51 Jahre alt, verheiratet, habe zwei liebe Mädchen im Alter von 17 und 21 Jahren und lebe in Berlin.
Am 07.12. bin ich morgens aufgestanden und habe mich nur kurz über mein aufgedunsenes Gesicht gewundert, dies aber mit einem Achselzucken abgetan, da ich annahm, ich hätte vielleicht zu viel mit meinem Kissen
gekuschelt. Also Zähne geputzt, ab unter die Dusche und dann der Schreck, ich glaubte einen mindestens 10 km Marathon absolviert zu haben. Als ich aus dem Bad kam, brauchte ich geschlagene 2 Stunden, bis ich
halbwegs wieder normal Atmen konnte. Ab da wurde auch jeder Toilettengang zur Tortour. Meiner großen Tochter wurde es dann zu dumm und sie rief eine Freundin an, ob diese mich ins KH fahren könnte. Im KH wurde ein
Röntgenbild gefertigt, worauf sich eine Verdichtung befand. Mir wurde gesagt, ich solle am Di. den 11.12. wiederkommen, dann hätten die Radiologen die Bilder ausgewertet. Also, Dienstag hin, aber auch da waren sich die
Ärzte nicht sicher. Am Donnerstag hatte ich dann einen Termin zum CT. Die Luftnot und das geschwollene Gesicht hielten an. Ich sah aus, als würde ich an der Flasche hängen .
Leider wusste man aber auch beim CT noch nichts genaues. Am Montag den 17.12. zur Hausärztin, am Dienstag in die Lungenklinik, Mittwoch Bronchioskopie und Donnerstag den 20. 12. das niederschmetternde Ergebnis :
nicht kleinzelliges BC T4, N2-3, M1, wobei der Tumor die Arterie, die zum Herzen führt, umschließt. Ich blieb erstmal bis Weihnachten drin, war über die Feiertage bei meinen Lieben und dann vom 27.12. bis 29.01. im Helios Klinikum
Berlin Buch, wo ich 25 Bestrahlungen bekommen habe. Jetzt muss ich am 13.02. wieder in die Lungenklinik (stationär), wo dann alle Untersuchungen zwecks Chemo vorgenommen werden. Schon während der Bestahlungen sagte man mir, das der Tumor sich innerlich zersetzt und auflöst. Jetzt bin ich seit fast zwei Wochen zu Hause geht es mir zusehend schlechter. Die Luftnot nimmt zu, von dem, was ich esse, kommt die Hälfte wieder raus und abnehmen tue ich auch weiterhin.

Soviel zu meiner Geschichte.

Ich finde dieses Forum und vor allem Euch hervorragend, da jeder versucht, den anderen mit Ratschlägen zu Helfen

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende

Sylvia
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