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Alt 11.05.2002, 01:42
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Rippenfellkrebs

Hallo,
ich bin froh, dass ich euch gefunden habe.
Seit gestern ist mir bewusst, dass mein Opa (74) Rippenfellkrebs hat. Ich bin stark verunsichert, weil ich über diese Krankheit keinerlei Informationen habe. Die Ärzte, mit denen ich gesprochen habe, äußerten sich sich sehr unterschiedlich. Der erste erzählte mir, dass es sich um eine "relativ harmlose" Krebserkrankung handelt, da sich der Krebs langsam weiterentwickelt und eine Metastasenentwicklung eher unwahrscheinlich ist. Eine Chemotherapie und anschliessende Bestrahlungen hätten gute Heilungschancen zur Folge. Mein Opa wurde zur weiteren Behandlung in ein anderes Krankenhaus gebracht. Dort sagte man mir, dass sowohl die Chemotherapie als auch die Bestrahlungen überhaupt nichts bringen würden und diese Krebsform auch sonst kaum zu behandeln sei. Mein Opa wurde nach fünf Tagen aus der Klinik entlassen, nachdem er auf die nötigen Medikamente eingestellt wurde. Es geht ihm relativ gut, da er durch die Medikamente schmerzfrei ist. Er muss nun alle 4 Wochen zum Röntgen in die Ambulanz kommen, um den weiteren Verlauf zu kontrollieren.
Ich habe nun zwei Probleme. Zunächst möchte ich mehr über die Krankheit erfahren. Am Montag werde ich mich noch einmal mit dem Arzt unterhalten, um herauszufinden, wie weit die Krankheit bei meinem Opa vorangeschritten ist usw. Vielleicht kann mir jemand raten, welche Fragen ich stellen muss, um möglichst viele Informationen zu bekommen. Es ist nämlich gar nicht so einfach, vernünftige Fragen zu stellen, wenn man so geschockt ist wie ich (aber das kennt ihr sicherlich).
Mein zweites Problem ist, dass ich nicht offen mit meinem Opa über seine Krankheit sprechen kann. Obwohl mir beide Ärzte gesagt haben, dass mein Opa die Diagnose kennt, habe ich das Gefühl, dass er gar nicht weiss oder es nicht wissen will, dass er Krebs hat (es geht ihm ja (noch) gut). Was soll ich denn nur machen. Ich möchte alle Möglichkeiten ausschöpfen, um ihm zu helfen. Das ist aber nicht realisierbar, wenn ich nicht über die Krankheit mit ihm sprechen kann. Erschwerend kommt hinzu, dass alle anderen Angehörigen nichts von der Erkrankung meines Opas wissen.
Ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet, wie ich dieses Problem lösen kann.

Ich wünsche allen alles Gute

Conny
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