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AW: Krebs verpflichtet... oder?
Hallo Eleve,
Zitat:
Diese Phase ist aber schon lange vorbei, zum Glück. Theoretisch wissen wir alle, dass wir sterblich sind und dass das Leben große Risiken birgt. Praktisch verdrängen wird das. Wer denkt an 5.000 Verkehrstote jährlich, wenn er die Straße überquert. Oder an noch mehr Tote im Haushalt, wenn er Gardienen aufhängt. Oder an die hunderttausenden Herz-Kreislauf-Toten, wenn er sich zur Schweinshaxe ein Bier eingiesst und nachher eine Zigarrette anzündet. Oder abends an eine Neuaflage von Tschernobyl? Eben. Damit kann kein Mensch dauerhaft leben, und die "Verdrängung" scheint uns mittlerweile das Gesündeste zu sein. Wer das nicht kann, kann sich eigentlich gleich einen Strick nehmen. Insofern ist IMHO die "Undebarftheit" und "Unaufgeräumtheit" einfach ein Teil des normalen, hoffentlich so weit wie möglich von Freude erfüllten Lebens. "Vorbereiten" (wie denn überhaupt?) kann mensch sich IMHO immer noch, wenn der Sensenmann an die Tür klopft. Bis dahin: jetzt erst recht! Hoch die Tassen, und nach uns die Sintflut! Viele Grüße, Stefan |
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