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Alt 03.05.2003, 22:25
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Beiträge: n/a
Standard Cup-Syndrom

HalLo Gudrun,

zu Deiner Diät-Frage. Ich mußte meiner Frau jeden Tag eine Papaya ins Krankenhaus bringen, diese enthalten sehr viele Enzyme. Die meisten Enzyme sind zwar in den Kernen, da sie aber sehr scharf sind, ist deer Verzehr bei einer Bestrahlung im Halsbereich nicht zu empfehlen. Auch heute noch gönnt sich meine Frau jeden Morgen ein Getränk aus Milch, Banane, Quark etwas Honig und Leinöl. Wichtig ist dabei nur Quark und Leinöl. Alles Andere dient nur dem Geschmack damit man das Leinöl runter bekommt. Leinöl nur in kleinsten Gebinden einkaufen und immer im Kühlschrank aufbewahren.
Und jetzt ein Tip für alle, die die Bestrahlung noch vor sich haben:
Auf der Webseite der Universität Boston (USA) haben wir davon gelesen, dass bei versuchen mit KURKUMA (Gelbwurz)die Hautschäden dramatisch weniger werden. Kurkuma gibt es in jedem Asia shop und ist in Curry enthalten (Kosten etwa € 1,20 per 100 gr) Meine Frau hat während der Bestrahlung täglich ein T-Löffel voll in einem Glas Wasser aufgelöst und getrunken (schmeckt nicht besonders gut ) Die Hautschäden bei der Bestrahlung sind über eine leichte Rötung am Hals nicht hinausgekommen. Die Ärzte im Charité waren äußerst erstaund über diesen Erfolg.
Nun zum Haarewaschen. Da meine Frau stationär Bestrahlt wurde (nicht zu empfehlen) war ich tägl. von Früh bis Spät bei ihr. Ich habe meiner Frau die Haare gewaschen wann immer sie wollte. Die einzige Vorsichtsmassnahme, die wir getroffen haben war, dass wir die Bestrahlungsfelder mit einem Handtuch abgedeckt haben. Zu Zweit geht das ganz prima. Solange klares Wasser an die bestrahlten Stellen gelangt ist es nicht ganz so schlimm. Einige Ärzte meinen sogar, dass man ganz mildes Baby- Shampoo benutzen kann, trotzdem wäre ich vorsichtig bei den bestrahlten Hautpartien.
Die Bestrahlung selber dauert etwa 15 min, ist aber für Menschen mit Platzangst, wegen der zu tragenden Maske, eine unangehme Angelegenheit.
Ich hoffe, dass ich für den Einen oder Anderen etwas Brauchbares gesagt habe.
Meine guten Wünsche sind bei allen, die sich dieser Behandlung unterziehen müssen. Ich wünsche Euch einen liebevollen Partner an eurer Seite und niemals aufgeben.
Frank
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