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Prostataentfernug und der verlorene Orgasmus
Hallo Betroffene
Nun muß ich doch mal was los werden, es geht danach fast genau so gut wie früher, eben nur "trocken" so die Aussage in den ach so vielen Berichten von Ärzten und Kliniken. Kurz zu meiner Geschichte, bösartiger Krebs festgestellt, Mai 2004, kurze Zeit der Überlegung, bei PSA 5,5 Biopsie positiv, entschloss ich mich zur OP=Totalentfernug. Nun im Alter von 55 keine leichte Entscheidung, man kennt ja die Folgen OP und alles sehr gut verlaufen, kleinere Probleme sonst alles perfekt, noch auf der Intensivstation hatte ich meine erste Erektion, fast peinlich, aber ein super Gefühl, ist doch alles Nervschonend geschehen, sogar mein Professor strahlte als ich es ihm sagte. Psa kurze Zeit später auf Null, Wert stieg jedoch nach 1,5 Jahren wieder an, es folgten 39 Bestrahlungen, heute wieder PSA 0. Doch nun zu dem was ich sagen wollte, Erektion mit und ohne Medikamente zufriedenstellend, auch ohne Pillen morgentliche spontan Erektion ! Aber der Orgasmus ist in keiner Weise vergleichbar, um es in Prozent auszudrücken waren es früher 100%, so sind es jetzt, so empfinde ich es, höchstens 20-30%. wahrscheinlich noch weniger ! Wie ist dieser Unterschied zu erklären ? wissen die Ärzte nicht worüber sie reden ? ich weiß es nicht, weiß nur daß ich es schon manchmal bedauere daß ich mich zur OP entschlossen habe, auch wenn ich die Folgen kenne. Es hat nicht nur das Orgasmusgefühl sehr gelitten, meiner Meinung nach geht auch die Lust auf Sex dadurch stark zurück. Bin nun bald 58 und sonst gesundheitich sehr gut drauf, aber dieses verlorene Gefühl fehlt mir sehr, Sex und ein schöner Orgasmus gehören eben für mich zusammen und da kann mir einer erzählen was er will, es ist eben nicht wie früher, so isses. PS. wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht. Gruß Geändert von smstein (12.02.2007 um 23:35 Uhr) |
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