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Atezolizumab
Hallo, ich bin neu hier, hab aber schon einiges gelesen.
Mein Mann (54) hatte im Februar 2016 eine Nierenteilresektion bei einem klarzelligen Ca, 4cm groß Grading 3, T1a L0 M0 R0. Damals hieß es, er wäre geheilt. Im Juni dieses Jahres war im Kontroll CT neuerlich eine RF zu sehen und er wurde vorige Woche wieder operiert. Der Tumor selbst war wieder "nur" 3,8 cm groß, allerdings sitzt er tw. am Psoasmuskel auf und ist auch ins Gefäß eingebrochen. Tumorklassifizierung nun T3a M0 R0, die Lymphknoten wurden nicht untersucht Heute waren wir beim Onkologen zwecks Informationsammlung. Meinem Mann wurde die Teilnahme an einer Studie vorgeschlagen, mit Atezolizumab alle 3 Wochen, 16 Zyklen, als adjuvante Therapie. Ich bin unsicher, ob das vernünftig wäre: die Studie verwendet zu 50% Placebo, die Nebenwirkungen von Atezolizumab sind nicht gerade geringfügig, und wenn er innerhalb des Jahres kein Rezidiv/ keine Metastasen kriegen sollte - woher weiß man, ob das vom Medikament kommt und selbst wenn, er würde es dann ja nicht weiter kriegen können. Ich bin sehr verzagt und sehe gerade alles dunkelschwarz, mein Mann ist zum Glück viel zuversichtlicher. Hat wer Erfahrung mit adjuvanter Therapie in einem metastasenfreien Zustand oder prinzipiell mit Atezolizumab? Geändert von gitti2002 (26.07.2018 um 00:40 Uhr) Grund: NB |
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