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Alt 17.08.2011, 15:15
thorag thorag ist offline
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Registriert seit: 03.09.2007
Beiträge: 101
Standard AW: Barrett-Syndrom

Hallo Leute!
Salomon, ich kann deine Überlegungen sehr gut nachvollziehen.
Vor meinem Befund hatte ich auch nur gelegentlich Sodbrennen. Ich habe nun auch schon öfters versucht, Omep abzusetzen. Leider merke ich den "Rebound Effekt" recht stark. Wenn ich morgends keine Tablette nehme, spüre ich spätestens gegen mittag ein Kratzen im Hals, wie bei einer Erkältung. Außerdem bekomme ich manchmal heftige Niesattacken, die wohl ebenfalls durch die Säure hervorgerufen werden.

Empfehlen kann ich dir das Markus KH in Frankfurt.
Die haben als erste den Zwerchfellbruch diagnostiziert.


@Olli
Willkommen erstmal.
Das mit deinem Papa und deiner Tante tut mir leid.
Aber wie du schon sagst, das Risiko aufgrund von Barrett Krebs zu entwickeln dürfte recht gering sein.
Es gibt übrigens auch Hoffnung, dass der Barrett verschwindet, auch wenn dies durch Studien widerlegt scheint.
Bei mir konnte jedenfalls bei den letzten beiden Spiegelungen in der Histologie kein Barrett mehr nachgewiesen werden
(Vielleicht wurde er ja "wegbiopsiert )
Was mich mittlerweile viel mehr beschäftigt ist die Tatsache, dass ich dauernd PPis nehmen muss und trotzdem öfters (subj. zunehmend) Probleme mit Sodbrennen oder auch Niesattacken (aufgrund der Säure) habe.

Falls du Kontakte auch zu einem Chirurgen hast.
Könntest du ihn fragen, ob die schonmal etwas von Dr. Löhde aus Berlin gehört haben?

http://www.zwerchfellbruch-drloehde....-ordnung-sorgt

Das hört sich wirklich viel versprechend an und ich überlege ernsthaft, mich dort operieren zu lassen. Ich finde nur leider im Netz nichts außer dessen Gästebuch. Folgendes schreibt er auf seiner website selbst:

Das 3-Schicht-Verfahren (l.oe.h.d.e.) wurde von Dr.Löhde noch nicht international veröffentlicht, da diesem Operationsansatz ein neues Verständnis des komplizierten Verschlussmechanismus der Speiseröhre zugrunde liegt und eine breit angelegte wissenschaftliche Studie zunächst abgeschlossen werden muss. Aufgrund der überzeugenden Studienergebnisse seit 2006 hat sich Dr. Löhde auf dieses Verfahren spezialisiert.

Solch ein Eingriff erfordert daher nicht nur sehr große Erfahrung in allen modernen Techniken der minimal-invasiven Chirurgie, sondern eine besondere Kenntnis der 3-dimensionalen Zwerchfell-Rekonstruktion und Deltamesh-Implantation.

Ausbildungsoperationen und Fortbildungen können erst 2012 angeboten werden.


Der Eingriff dürfte jedenfalls tatsächlich risikoärmer und schonender als eine Fundoblicatio sein.
Ich bin halt hin- und hergerissen. Ich habe die beschriebenen Beschwerden, allerdings gehts mir sonst gut und ich bin nicht eingeschränkt. Der Leidensdruck ist also bei mir nicht recht hoch, ich habe einfach langsam kein Bock mehr auf die Tabletten!

Liebe Grüße
Flo
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