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prostatakrebs nach schlaganfall. geht da eine chemotherapie?
liebe gemeinde, ich bin ratlos, was meinen vater betrifft.
er ist jetzt 68 und hatte im januar 2008 einen schlaganfall im urlaub (dominikanische republik). entsprechende komplikationen. nach wiederherstellung der transportfähigkeit wurde er dann (mit zwischenstation miami) nach berlin zurückgebracht. entlassungsbericht der helios-kliniken in berlin buch vom 2.4.2008: » 1. hirninfarkt der a. ceribi media rechts am 15.1.2008 2. verschluß der a. carotis interna rechts — hemiparese und hemiplegie links — fazialisparese links — dysarthrie — multimodaler neglect links 3. arterielle hypertonie 4. pavk der beine, bypass-op rechts 5. nikotinabusus in anamnese« ich glaube zu deutsch heißt das u.a. : eine seite ist ganz zu und durch die andere geht noch ein bißchen. seitdem nimmt er folgende medikamente täglich: ramipril 2,5 / 12,5+ (blutdruck) delmuno 2,5 / 2,5 (blutdruck) iscover 75 mg (blutverdünner) omeprazol 20 mg (magenschutz) sertralin (antidepressivum) simvastatin 40 mg (blutfettsenker) ein jahr später kam der krebs. bei der entlassung aus dem krankenhaus im februar 2009 hatte man eine hormontherapie vorgeschlagen. op nicht möglich. seine tumorklassifikation: prostata-ca. »c61, 9, icd, o m8140/3, g3, gleason grad 9 (5 + 4)« seitdem metamizol 500 mg (schmerzmittel) und 3 x 3-monatige hormonspritze trenadone der psa wurde wieder höher und seitdem tgl. tablette bicalutamid 150 mg mai 2010: nachweis mehrerer iliakaler lymphknotenmetastasen psa-wert: ende april 2010: 83,9 13. januar 2011: 113 mrt-befund letzter woche: »gegenüber dem (mai 2010) um 30 bis 40% größenprogrediente beckenwandmetastasen rechts mit zunehmenden umgebungsinfiltrationen (hüftgelenk, rechtes femerales gefäßnervelbündel, nervus ischiadicus). beginnende infiltration der harnblasenhinterwand möglich. infiltration des mesorektum.« er hat starke schmerzen. er will leben. aber: kann denn ein so geschwächter körper eine empfohlene chemotherapie überhaupt überstehen oder würde er eher nur eine gute testperson hergeben. er schätzt meinen rat (in diesem fall) leider sehr, aber ich bin kein arzt und fühle mich überfordert. entschuldigt all die abgetippten details aus den befunden. irgendwie hilft es, das grauen abzutippen, auch ohne wirkliches verstehen. falls jemand von euch eine idee oder eine rat hat, wäre ich sehr dankbar. daniela |
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Stichworte |
chemotherapie, prostatakrebs, schlaganfall |
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